Atomic

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Bandgeschichte

Auf mittlerweile über 200 Konzerten in ganz Deutschland, aber auch in Österreich, der Schweiz, Tschechien und England können Atomic, die sich nachdem Indie-Club Atomic Café in München benannt haben im Jahr 2008 zurückblicken. Für eine deutsche Gitarrenpop-Band ein Mammutprogramm, mit dem sie sich einen mehr als nur soliden Ruf in der deutschen Indie-Gitarren-Szene erarbeitet haben. Und "Indie" und "erarbeitet" sind hier mal ausnahmsweise keine leeren Worthülsen in einem Presseinfo, denn die Band kommt nicht aus HamburgBerlinMünchenKölnFrankfurt, sondern aus dem tiefsten Bayerischen Wald, von wo aus sich die beiden Zwillingsbrüder Thomas und Rainer Marschel im Jahr 2000 aufmachten, ihren Traum zu verwirklichen.

Das sie dabei weder auf vorhandene Strukturen noch Kontakte zurückgreifen konnten, war für Atomic immer mehr Ansporn als Hindernis. In bester DIY-Manier legte man los und feierte im Jahr 2002 mit der ersten Veröffentlichung - der EP "The Big Issue" - mehr als nur Achtungserfolge. Das Mini-Album wurde u.a. im NME rezensiert, verkaufte sich via bandeigener Homepage und auf Konzerten in vierstelliger(!) Höhe und legte so den Grundstein für den weiteren Weg der Band, der sie u.a. bis zum Support von Tomte, Madsen und Paul Weller & Gem Archer (Oasis) führte. Weitere Support-Shows mit den Babyshambles, The Charlatans, Sportfreunde Stiller und Kula Shaker konnten im Jahr 2008 verbucht werden.

Nun liegt der Nachfolger "Coming Up From The Streets" des 2005er Debüt Album "Wonderland Boulevard" vor. Eingespielt haben Atomic ihr 2. Album mit neuer Besetzung, zum festen Kern um die beiden Brüder Thomas (vocals) und Rainer Marschel (vocals & guitars) kamen Holger Jacob (bass), Markus Schalk (guitars) und Daniel Peucker (drums) hinzu. Das Album wurde im Telstar Studio München produziert, wo beispielsweise bereits die Arctic Monkeys zu Gast für Aufnahmen ihres Debüts waren.

Line-Up

Diskographie

Alben
Singles/EPs/Demos
  • 2000 "Demo 2000" CD (4-Track Demo)
  • 2002 "The Big Issue" CD (8-Track Demo)

Kompilationsbeiträge

  • 2000 "Face In Heaven" auf Musik für Kaffee und Kuchen (Kontraphon) CD
  • 2000 "See Me Free Me" auf Freemag-Compilation CD (The Rising Generation Vol. 4)
  • 2001 "Black Angels" auf Pop You (Like A Hurricane) CD
  • 2001 "Shadow Dancer" auf NWB-Sampler CD (www.nachwuchsbands.de 0.1)
  • 2002 "Face In Heaven" auf Supermixed Kompilation CD (Prima Leben und Stereo)
  • 2003 "(You´re) A Shining Star" auf Verliebt in London-Compilation CD (A High Fidelity)
  • 2004 "(You´re) A Shining Star" auf Mikwausch-Sampler CD (Musikalskur Fabula)
  • 2004 "(You´re) A Shining Star" auf Die Rakete-Compilation CD (M.I.T.R.O.C.K.E.N.)
  • 2005 "Monkey Fingers" auf Bang Crash Boom!!! CD A Popclub Compendium
  • 2005 "Monkey Fingers (live)" auf Passauer Pfingst Open-Air Sampler CD
  • 2006 "Monkey Fingers" auf Slam Zine - Ausgabe 23 (Dezember/Januar 2006/07) Compilation CD
  • 2006 "Girlfriend In A Coma" auf Stromundgitarre Sampler Vol.1 CD
  • 2006 "The Shelter" auf Frisch Gepresst Vol. 2 Doppel-CD Sampler (40 Heimspiele in München)
  • 2007 "Monkey Fingers" auf Nova Bombs Recordings-Compilation CD (UK)
  • 2007 "Monkey Fingers" auf Austrian Newcomer Award ´07 Compilation Vol. 2 CD
  • 2007 "Monkey Fingers" auf OX Fanzine Compilation #70 CD
  • 2007 "Sweetest Symphony" auf luups kassette 08 Download-Sampler
  • 2007 "Sweetest Symphony" auf Romantic Underground - Volume 1 CD
  • 2008 "I´m A Man" auf Place-Compilation (Issue 003) DVD
  • 2008 "Oh Suzanne" auf First Try - Skateboard-Dokumentarfilm DVD
  • 2008 "Soul Sister" auf Slam Zine - Ausgabe 38 (Juli/August) Compilation CD
  • 2008 "Oh Suzanne" auf Rookie Records - Rookie #1/Popkomm-Sampler CD
  • 2008 "Monkey Fingers" auf Place-Compilation (Issue 004) DVD

Referenzbands

Mando Diao, Oasis, Paul Weller, The Beatles, The Kinks, Ocean Colour Scene, Hurricane #1, The Verve, The Rolling Stones, Arctic Monkeys, Jet, Cast, The Who, The Stone Roses, The Charlatans, The Smiths, Sex Pistols, The Jam, Stereophonics, Kula Shaker, Coldplay, Travis, The Coral, The Kooks, Babyshambles

Coverversionen

Atomic covern...

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