Anti-WAAhnsinns-Festival: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Anti-WAAhnsinns-Festivals waren politisch motivierte Rockkonzerte, die zur Unterstützung der Proteste gegen eine in [[Wackersdorf]] geplante Wiederaufbereitungsanlage (WAA) in den 1980er Jahren stattfanden. Im Jahre 1986 markierte das fünfte dieser Festivals den Höhepunkt der Bürgerproteste gegen die WAA: Mit über 100.000 Besuchern am 26. und 27. Juli 1986 erlebte Burglengenfeld das bislang größte Rockkonzert der deutschen Geschichte auf dem die Elite der damaligen Musikbranche – von BAP, den Toten Hosen, Udo Lindenberg, Rio Reiser bis Herbert Grönemeyer - vertreten war. Die Anti-Atom-Bewegung erfuhr hierdurch eine bis dahin ungeahnte Medienresonanz. Rund 6000 Polizisten waren rund um Burglengenfeld im Einsatz; die Veranstaltung verlief, entgegen vieler Befürchtungen seitens der bayerischen Regierungsbehörden, absolut friedlich.
Die Anti-WAAhnsinns-Festivals waren politisch motivierte Rockkonzerte, die zur Unterstützung der Proteste gegen eine in [[Wackersdorf]] geplante Wiederaufbereitungsanlage (WAA) in den 1980er Jahren stattfanden.


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Im Jahre 1986 markierte das fünfte dieser Festivals den Höhepunkt der Bürgerproteste gegen die WAA: Mit über 100.000 Besuchern am 26. und 27. Juli 1986 erlebte Burglengenfeld das bislang größte Rockkonzert der deutschen Geschichte auf dem die Elite der damaligen Musikbranche – von BAP, den Toten Hosen, Udo Lindenberg, Rio Reiser bis Herbert Grönemeyer - vertreten war. Die Anti-Atom-Bewegung erfuhr hierdurch eine bis dahin ungeahnte Medienresonanz.
Links:
 
*http://de.wikipedia.org/wiki/Anti-WAAhnsinns-Festival
Rund 6000 Polizisten waren rund um Burglengenfeld im Einsatz; die Veranstaltung verlief, entgegen vieler Befürchtungen seitens der bayerischen Regierungsbehörden, absolut friedlich.
 
== Links ==
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Anti-WAAhnsinns-Festival Anti-WAAhnsinns-Festival - Wikipedia]


[[Kategorie:Aktivismus]]
[[Kategorie:Aktivismus]]
[[Kategorie:Burglengenfeld]]
[[Kategorie:Burglengenfeld]]
[[Kategorie:Wackersdorf]]
[[Kategorie:Festivals]]
[[Kategorie:Festivals]]
[[Kategorie:1980er]]

Aktuelle Version vom 15. August 2013, 08:53 Uhr

Die Anti-WAAhnsinns-Festivals waren politisch motivierte Rockkonzerte, die zur Unterstützung der Proteste gegen eine in Wackersdorf geplante Wiederaufbereitungsanlage (WAA) in den 1980er Jahren stattfanden.

Im Jahre 1986 markierte das fünfte dieser Festivals den Höhepunkt der Bürgerproteste gegen die WAA: Mit über 100.000 Besuchern am 26. und 27. Juli 1986 erlebte Burglengenfeld das bislang größte Rockkonzert der deutschen Geschichte auf dem die Elite der damaligen Musikbranche – von BAP, den Toten Hosen, Udo Lindenberg, Rio Reiser bis Herbert Grönemeyer - vertreten war. Die Anti-Atom-Bewegung erfuhr hierdurch eine bis dahin ungeahnte Medienresonanz.

Rund 6000 Polizisten waren rund um Burglengenfeld im Einsatz; die Veranstaltung verlief, entgegen vieler Befürchtungen seitens der bayerischen Regierungsbehörden, absolut friedlich.

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