Amon Düül: Unterschied zwischen den Versionen

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
Zur Navigation springenZur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 14: Zeile 14:
* [http://www.thewire.co.uk/archive/interviews/amon_duul.html Ausführlicher Artikel mit vielen Interviews und Bezügen zur Münchner Szene im Wire-Archiv]
* [http://www.thewire.co.uk/archive/interviews/amon_duul.html Ausführlicher Artikel mit vielen Interviews und Bezügen zur Münchner Szene im Wire-Archiv]


<youtube>_pcla5zyZfA</youtube>
* Jam Session, vermutlich 1969 in München:
 
<youtube>TdyeUIvFPIY</youtube>


[[Kategorie:Bands]]
[[Kategorie:Bands]]

Aktuelle Version vom 29. August 2008, 21:46 Uhr

Die Band Amon Düül ging aus einer Künstler-Kommune hervor, die 1967 in München entstand. Namensgeber waren der ägyptische Sonnengott Amon und ein türkisches Wort für Mond.

Im Musikerkollektiv bildeten sich schnell zwei Lager heraus: die einen wollten sich ihre künstlerische Freiheit bewahren und stellten keine "musikalischen Mindestanforderungen" an die stark wechselnden Mitglieder. Dagegen wollten Chris Karrer, Peter Leopold, Ulrich Leopold, Falk Rogner, John Weinzierl und Renate Knaup einen musikalisch professionelleren Weg einschlagen.

Bei den Essener Songtagen 1968 traten dann zwei Bands namens Amon Düül auf. Die Spaltung in Amon Düül I und Amon Düül II war vollzogen. Es gab aber weiterhin personelle Überschneidungen und Kollaborationen. Amon Düül I veröffentlichte vier Alben und löste sich um 1970 auf. Amon Düül II veröffentliche mit "Phallus Dei" 1969 einen Meilenstein der deutschen Musikgeschichte und schaffte mit dem zweiten Album "Yeti" den internationalen Durchbruch.

Der Songtitel "Mama Düül und ihre Sauerkrautband" (auf "Psychedelic Underground" von 1969) gilt als eine der möglichen Quellen für den Begriff Krautrock.

Links:

  • Jam Session, vermutlich 1969 in München: