Amon Düül

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Die Band Amon Düül ging aus einer Künstler-Kommune hervor, die 1967 in München entstand. Namensgeber waren der ägyptische Sonnengott Amon und ein türkisches Wort für Mond.

Im Musikerkollektiv bildeten sich schnell zwei Lager heraus: die einen wollten sich ihre künstlerische Freiheit bewahren und stellten keine "musikalischen Mindestanforderungen" an die stark wechselnden Mitglieder. Dagegen wollten Chris Karrer, Peter Leopold, Ulrich Leopold, Falk Rogner, John Weinzierl und Renate Knaup einen musikalisch professionelleren Weg einschlagen.

Bei den Essener Songtagen treten dann zwei Bands namens Amon Düül auf. Die Spaltung in Amon Düül I und Amon Düül II war vollzogen. Amon Düül I veröffentlichte vier Alben und löste sich um 1970 auf. Amon Düül II veröffentliche mit "Phallus Dei" einen Meilenstein der deutschen Musikgeschichte und schaffte mit dem zweiten Album Yeti den internationalen Durchbruch.

Links:

Offizielle Homepage von Amon Düül II.

Sehr informative Site in englischer Sprache mit Discographie, Texten, Bildern, Artikeln

Audio und Video zum Aufritt im "Krautrockpalast 2004"

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[Kategorie:Bands]