ALM: Unterschied zwischen den Versionen

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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== Aktuell ==
== Aktuell ==
"WARM WINTER RESORTS"/ irgendwo ist immer Sommer
*[[DIS*KA]]
04.Februar 2006  21:00 Uhr
 
wir legen auch vorher - danach schöne platten auf
dis*ka dj team.
 
eintritt frei
 
*"WARM WINTER RESORTS" / irgendwo ist immer Sommer
14.Januar- 10. Februar 2006
14.Januar- 10. Februar 2006


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== Vorschau ==
== Vorschau ==
"PANIC OUR OLDER BROTHER", Deny me if I’m wrong … forgive me if I’m right
*"PANIC OUR OLDER BROTHER", Deny me if I’m wrong … forgive me if I’m right
14. Februar - 05. März 2006
14. Februar - 05. März 2006
Netzwerk1/ Bo Christian Larsson
Netzwerk1/ Bo Christian Larsson
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*Naotaka Hiro, Los Angeles
*Naotaka Hiro, Los Angeles
*Bo Christian Larsson, München
*Bo Christian Larsson, München
ÖFFNUNGSZEITEN  DI - SO  18:00 - 21:00 UHR
14. JANUAR BIS VORAUSSICHTLICH MAI 2006
HEILIGGEISTSTR.7  80331 MÜNCHEN
INFO@ALMMUNICH.DE
WWW.ALMMUNICH.DE
PROGRAM/        Februar06
== '''# 04.Februar 2006  21:00 Uhr
ALM PROUDLY PRESENTS:!
DIS*KA
Diska
albert pöschl - bass, elektronic, vox
ralf summer - vox
did neidhart - percussion
markus acher - drums
ivica vukelic - guitar
wir legen auch vorher - danach schöne platten auf
dis*ka dj team.
eintritt frei
''' ==
hier ein link, wo man sich musik laden kann, allerdings kostet das,
wenns interssiert?
http://yoosic.de/user.php?SuchbegriffArtist=dis*ka&action=suche&subaction=erweitert
Rezensionen zu Dis*ka, We Only Have Music
Mixtapes erstellen ist eine Kunst für sich, da fährt man sich nicht in
die Parade. Ein »Mixtape For My Robot« dürfte eine Spur schwieriger zu
fassen sein, ist der menschliche Kopf im allgemeinen weniger auf
Binärsprache programmiert. Daher kommen dem Hörer auch die mit
schrammligen Gitarrenriffs unterlegten Synthie-Bleeps und der
Drum-Computerbeat entgegen. Da sollte man dem Titel des Dis*Ka-Albums
»We Only Have Music« vielleicht noch was in Richtung »For Humans«
anhängen. Und wieso klingen hier gerade »You Can't Go Home« von DJ
Shadow und Erinnerungen an My Robot Friend so sympathisch nach?
(Spex.de <http://www.spex.de/web/spex_heftcd.php>)
Wer es wie ich nicht hätte ahnen können, Dis*ka beginnen auf ihrer neuen
EP mit einem Track Konsumverachtung, das fast nach Elektro2Step beginnt,
dann aber über die rotzigen Basslines doch noch zu einem
Heavymetalelektroclash wird, der die anderen Neo-Punker ganz schön
herausfordert. Electronicat reduziert seinen Remix von "Reduced To My
Dick" auf den typischen Suicideblues, den er immer lässiger praktiziert,
und der immer weniger von dem ursprünglichen Downsyndrom hat, sondern
einfach nur noch lässig swingt. Äh, falsch, das sind Dis*ka die ihn
Electronicat hier remixen. Queen of Japan remixen sie mit einer
Attitude, die einen daran erinnert, dass Dis*ka vielleicht doch noch in
die Charts wollen mit einem echten Dancefloor Hit à la Minoguesisters.
Zum Abschluss dann noch ein klassischer Neo-Punk Protestsong. Für alle
die sich schnell einen Überblick über die vielen Grenzwerte zwischen
Neuer neuer Deutscher Welle und Clashsounds haben wollen.
bleed •••• , De:Bug <http://www.de-bug.de/>
Manisch wie Peaches, schlau wie die Mediengruppe Telekommander. Das
erweiterte Duo Dis*ka liefert sein drittes und bislang bestes Album ab.
... Hier pumpt und schuffelt sich gnadenlos was genuin Elektrisches
durch die Nacht. ... Zeitgemäßer Discopunkt mit Wurzeln in den
Achzigern.? ...
Bemerkenswertes Album
9 Punkte (Visions 03-2005)
Apparently one of Franz Ferdinand's favourite records right now, this
German blast of jagged electro fuzz is the kind of attack on trainer
culture that the well dressed Glaswegian group would probably find very
agreeable.
(http://www.piccadillyrecords.co.uk)
Yeah! Ganz klar Platte des Monats! ... Album-Geniestreich ... Dis*ka
sind mehr als nur auf der Höhe der Zeit, sie sind ihr immer ein paar
Tagen oder Hypes im voraus. Traumwandlerisch sicher werden hier viele
Facetten von clubrelevanten Tanzmusiken gekonnt mit Indie-Appeal und
trockenem Witz vermischt. ... Mit einer Lässigkeit dahingeworfen, dass
man in Ehrfurcht verharren möchte. Das ganze Album eine Offenbahrung.
Hier wird nur selten im vierviertel gewummst, dafür aber gerne opulent
gewalzert. Und mit erkennbar großem Wissen die Pophistorie genüsslich
zitiert, dekonstruiert und wieder neu zusammengesetzt. ... Bester
Agitproppogopop!
5 von 5 Sternen (Partysan Baden-Württemberg, 03_2005)
Frisch und ideenreich, ein dicker Tip für alle Electropunker und jene,
die es gerne wären.
6 Sterne (Raveline 02_2005)
Electrobilly galore! Wenn in den letzten Monaten (einer großzügig frühen
Bemusterung sei Dank!) eine Neuveröffentlichung auf meiner heimischen
Anlage auf heavy Rotation, wenn nicht gar auf maximaler Rotation, lief,
dann eindeutig und mit weitem Vorsprung "We Only Have Music".
5 Sterne (Triggerfish.de <http://www.triggerfish.de/>)
Agit-Prop-Disco-Rama ... Tolles, abwechslungsreiches Album, das seinen
politischen Anspruch nie aus den Augen verliert, ohne dabei jedoch
anzustrengen. (Groove 03_04)
Angefangen mit dem Hit der letzten Maxi lassen Dis*ka keinen Grund aus
ordentlich loszurocken und dabei haben sie diverse Dinge von den
Schranzen dieser Nation gelernt und schnell wieder vergessen und machen
lieber Suicide Konkurrenz. ... Wer schon immer mal wissen wollte warum
es nie eine deutsche Version von Jesus & The Mary Chain gab, ist nach
diesem Album schlauer und um ein paar Hits reicher. ****-*** (De:Bug
<http://www.de-bug.de/> 02_2005)
Das ist famose Disko in Kopf und Geist, verstärkt mit rockender Gitarre
und dreckiger Attitüde. ... Elektronisch maskierter Punk ist wohl die
trefflichste Bezeichnung für dieses Machwerk im Zeichen gnadenlos
ausschlagenden Powerplays. ... manische Freakness ... klug verpackte
Lyrik ... Ein Album mit Blues-Gefühlen im Gepäck, das intelligente
Systemkritik galant mit subversiven Hymnen zu beschrieben weiß.
(Dresdner Kulturmagazin)
So kann man sich Krautrock Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts
gefallen lassen. (Du&Ich 03_2005)
Ist das jetzt noch Elektronik? Ist das wieder Rock? Sind das eher Tracks
oder doch schon Songs? ... Vielmehr herrscht hier ein Hybrid zwischen
Rock und Dance vor. Rock aber nicht unbedingt im Sinne des ganzen
derzeitig populären Krams. Vielmehr ein Spiel mit Bluesschemen und 50er
Rockabilly. Nicht unbedingt immer offensichtlich, aber unter der
Oberfläche deutlich zu spüren. ... "Sneakers make me depressive" ist
einfach ein Killertrack mit toller Refrainhookline und Sägezähnen und
Electroclashsprengseln und überhaupt. (hayfever.de
<http://www.hayfever.de/>)
Wer gerade eine Elektronik-Platte braucht, die ideenmäßig völlig aus dem
Kontext fällt, der greift bitte nicht zur (abseits der Vocal-Tracks)
recht simplen Neuen von den Chemical Brothers, sondern zu diesem
Gift-Mash hier! (www.motor.de)
Jetzt sind Dis*ka richtig gut! 5 Sterne (Smag Magazine)
Sie verladen handgemachten, klassischen Dreck-Blues und vereinzelte
grimy Schleimbässe, zerren Disco, Punkfunk und Stadion-Drum-Breaks aus
den zerschellenden Regalen. (Style & The Family Tunes 03_005)


== In Planung ==
== In Planung ==
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80331 München<br />
80331 München<br />


Geöffnet Dienstags - Sonntags 18:00 - 22:00 Uhr, 14. Januar bis voraussichtlich Mai
Geöffnet Dienstags - Sonntags 18:00 - 21:00 Uhr, 14. Januar bis voraussichtlich Mai


Kontakt:
Kontakt:

Version vom 31. Januar 2006, 22:46 Uhr

ALM-artspaceminiconcertsvideoarchive, gegründet von Inga Charlotte Taubert, in München (Heiliggeiststr.7 am Viktualienmarkt)

Selbstdarstellung

Die ALM ist ein neues temporäres, nichtkommerzielles Ausstellungs-Kunstprojekt. Pluspol, Pferd und Sattel für die Künste - am Viktualienmarkt, dem traditionsgeladenen Zentrum Münchens.

Start ist der 14. Januar 2006. Ab diesem Datum bis zum Abriss voraussichtlich Mitte Mai 2006 sind die Räumlichkeiten in der Heiliggeiststraße 7 am Viktualienmarkt frei für die Künste. Die A L M,initiiert und geleitet von Inga Charlotte Taubert, funktioniert als internationale und interdisziplinäre Plattform. Ein Forum für junge zeitgenössische und experimentelle Künstler. Der Schwerpunkt der A L M liegt auf Ausstellungen dieser innovativen Positionen in München und der Bildung von Netzwerken zwischen Künstlern und Kulturproduzenten.

Durch die außergewöhnliche Lage des Raumes wird ein vielgestaltiges, internationales Publikum erreicht. Das Konzept umfasst im Sinne der Interdisziplinarität ein umfassendes aktives Programm unter Einbeziehung dermusikalischen und darstellenden Künste (Otto-Falkenberg-Schule München).

Inga Charlotte Taubert ist Studentin der Freien Bildenden Kunst, ADBK München bei Professor Stephan Huber. Ambitionierte Gastkuratoren wie Bo Christian Larsson (München), Anna McCarthy (Glasgow) und Videoraum.net (Valencia) realisieren Ausstellungsprojekte ihrer Netzwerke.

Begleitprogramm

Videoarchiv und ShowBox aller gezeigten und gesammelten Kunstvideos, kuratiert und ausgewählt von geladenen Künstlern, Schaffung einer Präsenzbibliothek geöffnet für Publikumsverkehr und Tour in andere Projekträume
Filmabende, kuratiert von ausgewählten Künstlern
Miniconcerts, unter anderen von Murena und Joe Masi, (Experimental Berlin/München)
Interventionen der Otto Falkenberg Schule für Darstellende Kunst

Aktuell

04.Februar 2006 21:00 Uhr

wir legen auch vorher - danach schöne platten auf dis*ka dj team.

eintritt frei

  • "WARM WINTER RESORTS" / irgendwo ist immer Sommer

14.Januar- 10. Februar 2006

Einladung zur Vernissage Samstag, 14. Januar 2006 19:00 Uhr

Teilnehmende Künstler

  • Gudrun Bittner, Valencia/Spanien: Video
  • Motoko Dobashi, München: Wandzeichnung
  • Eugene-Henri-Paul Gauguin, Mataeia/Tahiti, Paris/Frankreich: Malerei
  • Stefane Gruber, München: Foto
  • Annnika Hobiger, Mainz: Videoinstallation
  • Patrick Dezaya Smith, Nassau, Bahamas: Foto, Zeichnung
  • Carsten Recksik & Philip Metz, Sao Paulo/München: Video,Foto
  • Luis Liga Talvéz, Sao Paulo, Brasil: Video
  • Inga Charlotte Taubert, München/ Bahamas: Environment
  • Special Guest:Videoraum.net, Gudrun Bittner, Pau Pascual Galbis;Valencia,Spain
  • Perfomance Opening Act: concert Murena & Joe Masi (Experimental Berlin / München)

Vorschau

  • "PANIC OUR OLDER BROTHER", Deny me if I’m wrong … forgive me if I’m right

14. Februar - 05. März 2006 Netzwerk1/ Bo Christian Larsson Teilnehmende Künstler

  • Sebastiaan Schlicher, Amsterdam
  • Anina Brisolla, Berlin
  • Johannes Buss, Berlin
  • Sid Mduenas, Los Angeles
  • Christin Vahl, Hamburg
  • Adam Janes, American, Los Angeles
  • Hannes Schmidt, Berlin
  • Naotaka Hiro, Los Angeles
  • Bo Christian Larsson, München

In Planung

März: One Man Show, Ralf Dereich, Berlin;Malerei; Videoraum.Net März/April: voraussichtlich Gruppenausstellung Netzwerk 2, Glasgow-München-Glasgow, kuratiert von Anna Mc Carthy, Inga Charlotte Taubert April/Mai: MUC Intercontinental, thematische Gruppenausstellung; Kontext Fliegen, Transit, künstliche-geschlossene Systeme;

Die ALM München wird unterstützt vom Kulturreferat der Stadt München

Info & Kontakt

A L M

ARTSPACEMINICONCERTSVIDEOARCHIVE
Heiliggeiststr. 7
80331 München

Geöffnet Dienstags - Sonntags 18:00 - 21:00 Uhr, 14. Januar bis voraussichtlich Mai

Kontakt: Inga Charlotte Taubert Westenriederstr.13 80331 München Mobil: 0170-96 81 46 0 Fest: 089- 46 13 47 90 info@almmunich.d

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