Soylent green

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Indie Pop / Indie Rock Band, ursprünglich aus dem Landkreisdreieck Landshut, Regensburg, Straubing, später in München beheimatet.

Vier Freunde, die sich aus der gleichen Schule kennen, heben 1995 soylent green aus der Taufe. Sie beginnen, Songs zu schreiben, die vor allem von der damals aktuellen Grunge / Crossover Szene beeinflusst sind und veröffentlichen bald ihr erstes Demo „Emotional Mind Burst“, gefolgt von der ersten CD „Temple of the sun“. 1998 bedeutet einen Wendepunkt für soylent green’s Sound. Diesen kann man bereits auf zwei Songs ihres dritten Albums „believe“ erkennen, welches auf tap-water records erscheint. Eigentlich von Beginn an hatten soylent green großen Wert auf einprägsame Melodien gelegt, nun passt sich auch die Musik dieser Vorgabe an. Das Resultat kann man auf der 2000er Veröffentlichung „the space between us“ hören, die tief in – meist emotionsgeladenem – Indie-Pop / College-Rock verwurzelt ist. Verfeinert wird das ganze schließlich auf „signals & sentiments“ (2002). soylent green feiern ihren 200. Auftritt mit einem Konzert im Landshuter JUZ und verlagern ihren Schaffensmittelpunkt zunehmend nach München. Notwist / Slut - Produzent Mario Thaler lädt die Band in sein Weilheimer uphon-Studio, um zukünftige gemeinsame Aufnahmen zu besprechen. Das Vorhaben zerschlägt sich jedoch, da Thaler keinen Finanzier findet. Es folgt eine Periode mit zahlreichen Bassistenwechseln. Viele neue Songs werden geschrieben, einige als Demoversionen aufgenommen und als rough mixes veröffentlicht ("rough mixes"; 2008). Der bislang letzte Auftritt von soylent green fand am 04.12.2014 im Münchner 8below statt. Sänger Robert Pietsch ist seit 2016 in der Münchner Indie-Band Monday Music Club als Sänger aktiv, Drummer Sebastian Frenzel spielte bis zu deren Auflösung im Jahr 2019 bei nearly half past twelve after civilization.

Mitglieder:

Diskografie:

  • Emotional Mind Burst, MC Eigenproduktion, März 1995
  • Temple of the sun, CD Eigenproduktion, Oktober 1996
  • for promotion only, MC Eigenprodukion, Oktober 1997
  • believe, CD tap-water records, Dezember 1998
  • the space between us, CD Eigenproduktion, März 2000
  • signals & sentiments, CD Eigenproduktion, März 2002
  • (rough mixes), 14 Songs, als Download auf last.fm veröffentlicht, Juli 2008

Samplerbeiträge:

Links: