Frank Apunkt Schneider

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Frank Apunkt Schneider, *1969. Zwei Töchter. Promotionsstudiengang abgebrochen. Lebt z.Zt. als unfreier Autor, unfreier Lektor und unfreier Künstler in Bamberg.

Mitglied beim Künstlerkollektiv monochrom seit 1998. Darüber hinaus Autor von primär-, sekundär- und tertiärliterarischen Texten. Schreibt u.a. für testcard und Bad Alchemy. Er betreibt das Label Hausmacherkassetten. Außerdem Mitglied bei der Bamberg Veranstaltungsgruppe format b:

Biographie

Frank Apunkt Schneider, geboren 1969, wuchs Ende der Achtziger in die Punk- und Kassettenszene hinein. Für seine damalige Band gründete er zusammen mit einem Kumpel das vorerst fiktive Label Hausmacherkassetten. Diesen Namen schrieb er erst auf die Kassetten seiner Band, später aber auch auf Kassettenkompilationen, die er zu veröffentlichen begann und denen er ein selbstgeschriebenes Fanzine beilegte. Seit dem Ende seines Germanistikstudiums verdient sich Frank Apunkt Schneider Lohn und Brot als freier Autor für Magazine wie testcard, Bad Alchemy, Intro und Skug. 1998 stieß Schneider zu dem ursprünglich österreichischen KünstlerInnenkollektiv monochrom, das unter anderem auch ab und zu als Band in Erscheinung tritt. Im Jahr 2007 veröffentlichte der leidenschaftliche Kassettensammler sein erstes Buch mit dem Titel „Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW" über Punk und New Wave im deutschsprachigen Raum von 1978 bis 1985, welches u. a. neben einer geschichtlichen und poptheoretischen Darstellung zusätzlich noch mit einer ausführlichen Diskographie von im deutschsprachigen Raum erschienen Punkkassetten aufwartet.

Außerdem ist er Sänger und Texter bei u.a.

Veröffentlichungen u.a.

  • Frank Apunkt Schneider: Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW - Ventil Verlag, 2007, 2. Aufl. 2008

Aufsätze/Artikel (Auswahl)

  • monochroms bewährtes Rezept zur Herstellung von »1 Einh. technol. Innovation«. Oder: Die Quintessentialisierung eines Quintessentialismus, in: Testcard 17: Sex, Mainz: Ventil Verlag 2008
  • Der Zusammenprall alter und junger Rebellen. Oder: Was Punk im Mai 1977 im Fachblatt zu suchen hatte, in: Testcard 16: Extremismus, Mainz: Ventil Verlag 2007
  • Uwe Ochsenknecht bricht mit Sid Vicious’ Bassgitarre in den Bankomat ein und bekommt dafür den Kleist-Preis. Ein Gespräch zum Film Verschwende deine Jugend, zusammen mit Johannes Ullmaier, in: Testcard 15: The Medium is the Mess, Mainz: Ventil Verlag 2005
  • Helge Schneider für Kinder, in: Testcard 11: Humor, Mainz: Ventil Verlag 2002
  • Der Neue Mann als "Song"? Über eine Ästhetik des Weichen anhand von Belle & Sebastian und deren möglicherweise neuralgischen Punkt, in: testcard 10: Zukunftsmusik, Mainz: Ventil Verlag 2001
  • Sakropop. Alle Welt soll es erfahren, in: testcard 9: Pop und Krieg,