DJ Hell

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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DJ Hell (bürgerlicher Name Helmut Josef Geier, geboren 1962 in Altenmarkt a. d. Alz) ist einer der erfolgreichsten deutschen Techno-DJs und Produzenten. Er gilt innerhalb der Szene als musikalischer Pionier und Wegbereiter und schafft es neben Ricardo Villalobos, Sven Väth und Monika Kruse seit Jahren regelmäßig in die nationale Liste der Top DJs.

Leben

Bereits seit 1983 war er als DJ tätig - erst im Club Stiege, dann im Libella (wo er beispielsweise "Suicide Commando" entdeckte und auf der Tanzfläche etablierte), im Troja, im ARG, im Tanzlokal Größenwahn und in verschiedenen anderen Münchner Clubs und Hallen. Über New Wave, EBM, Electro, Hip Hop und Manchester Rave gelangte er schließlich zu House und Techno. Eine seiner ersten selbstproduzierten Singles ("My Definition of House", auf R&S) wurde zu einem Clubhit.

1993 zog er nach Berlin und arbeitete für den Plattenladen Hardwax. Später lebte er kurze Zeit in New York und kehrte schließlich nach Bayern zurück und veröffentlichte diverse Maxis und Alben auf Disko B. Resident DJ im legendären Ultraschall.

Neben seiner Arbeit als DJ gründete er 1996 sein Label: International Deejay Gigolos. Stilistisch bewegt sich die Musik zwischen Techno, Electro und New Wave. Es war mitverantwortlich für das 80er-Jahre Revival (Electro Clash) in den letzten Jahren innerhalb der Clubszene.

Diskographie (Auszug)

  • Geteert & Gefedert (Disko B)
  • Mixes Of Gary Numan Vol. 2 (Random Records)
  • Repassion (International Deejay Gigolo Records)
  • My Definition Of House Music (R&S)
  • Red Bull From Hell EP (Disko B)
  • Sprung Aus Den Wolken / Butter Säure (Kickin Records)
  • Three Degrees Kelvin / Like That! (Magnetic North)
  • Ultraworld EP Vol. 1 (Disko B)
  • Allerseelen (Disko B)
  • Albino EP (Disko B)
  • Original Street Techno (Disko B)
  • Totmacher (Disko B)
  • Totmacher Interpretationen (Disko B)
  • Munich Machine (V2 Records, Inc.)
  • Suicide Commando (V2 Records, Inc.)
  • Copa (Disko B)
  • Rock My Body To The Beat (International Deejay Gigolo Records)
  • Keep On Waiting (International Deejay Gigolo Records)
  • N.Y. Muscle (Motor Music)
  • Listen To The Hiss (International Deejay Gigolo Records)

Links


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel DJ Hell aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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