http://www.sub-bavaria.de/w/api.php?action=feedcontributions&user=84.153.225.27&feedformat=atomsub-bavaria - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T09:27:00ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.38.4http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Diskussion:Werner_Enke&diff=4710Diskussion:Werner Enke2005-09-03T16:06:54Z<p>84.153.225.27: </p>
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<div>Frage an Patrick:<br />
<br />
die Texte auf Wikipedia stehen doch alle genau wie die sub-bavaria texte unter Creative Commons Lizenz bzw. GNU-Lizenz für freie Dokumentation. ich dachte, das heißt, sie sind frei zur weiterverbreitung. habe mir die zwei lizenztypen auf wikipedia angeschaut und verstehe es so, daß es ausreichen würde, bei den 4 texten jeweils wikipedia als quelle anzugeben und man könnte sie wieder einstellen. oder wäre es möglich, jeweils nur einen kurztext zu verfassen und einen link auf die entsprechenden wikipedia-seiten zu setzen. war ein haufen arbeit, die ganzen überflüssigen internen wikipedia-links rauszulöschen und neue sub-bavaria-kategorien zu vergeben. mir gehts nicht darum, mich mit fremden urheber-federn zu schmücken, sondern solang ich zeit dazu hab zum raschen wachstum des bayern-wikis beizutragen. eigene schriftstellerische, bzw. magisterarbeit-ambitionen hätt ich dabei keine, wenn sichs vermeiden ließe. warum das rad nochmal neu erfinden?</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Diskussion:Werner_Enke&diff=4706Diskussion:Werner Enke2005-09-03T15:59:52Z<p>84.153.225.27: </p>
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<div>Frage an Patrick:<br />
<br />
die Texte auf Wikipedia stehen doch alle genau wie die sub-bavaria texte unter Creative Commons Lizenz bzw. GNU-Lizenz für freie Dokumentation. ich dachte, das heißt, sie sind frei zur weiterverbreitung. habe mir die zwei lizenztypen auf wikipedia angeschaut und verstehe es so, daß es ausreichen würde, bei den 4 texten jeweils wikipedia als quelle anzugeben und man könnte sie wieder einstellen. oder wäre es möglich, jeweils nur einen kurztext zu verfassen und einen link auf die entsprechenden wikipedia-seiten zu setzen. war ein haufen arbeit, die ganzen überflüssigen internen wikipedia-links rauszulöschen und neue sub-bavaria-kategorien zu vergeben.</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Atomic_Caf%C3%A9&diff=4806Atomic Café2005-09-03T15:07:01Z<p>84.153.225.27: </p>
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<div>Club von [[Christian Heine]], [[Roland Schunk]] und stillem Teilhaber [[Alex Lacher]], der erst in der [[Wunderbar]] betrieben wurde und am 11.1.1997 in der Neuturmstrasse seine eigene Lokalität bekam. Das Atomic Café vereinte die, seit Ende des [[Tanzlokal Größenwahn]] zerstreuten und durch die Abwanderung in elektronische Gefilde stark dezimierten Stämme der münchner (Analog-)Indiesubkulturen und machte nicht nur musikalisch und stilistisch, sondern auch durch innovative Filmveranstaltungen wie [[Abgedreht]], [[Krasnagorsk]] und [[Video X]] von sich reden. Der Tiki-Schrein neben der DJ-Kanzel stammt vom Maler [[Moritz Reichelt]]. Die Räumlichkeiten sind in warmen Farben gehalten, die Formenwelt orientiert sich konsequent am Space Age Design der 60er Jahre.<br />
<br />
*weit über 1000 nationale und v.a. internationale Bands und Künstler standen hier schon auf der Bühne. siehe auch [http://www.atomic.de/artist.html]<br />
*zugehöriges Plattenlabel: [[Panatomic Music Co.]]<br />
<br />
== Montag ==<br />
'''nach Konzerten, je nach Thema''' <br />
<br />
MUNICH RUMBLE mit den [[DIS*KA]]-DJs [[Albert Pöschl]] ([[Queen of Japan]]) und [[Multiboy]] [[Ralf Summer]] ([[Zündfunk]])<br />
*Die Nacht der unterschiedlichen Plattentaschen, die große Stil-Grätsche zwischen Bastard Pop (Nirvana rocken Missy Elliott und Kraftwerk begleiten Whitney Houston) & Hippie-Rock, Elektro-Punk & Country-Soul, Coverversionen & Flohmarkt-Raritäten ... alles darf, solange glücklich! DJ Wahn trifft DJ Sinn.<br />
<br />
'''nach Konzerten, je nach Thema'''<br />
<br />
BEAT THE GEEK mit DJ Sega ([[M94,5]]) & DJ Fredo ([[Zündfunk]])<br />
*Krawallbeat, Soulpunk, elektronisch Haareschütteln. Sega und Fredo auf Musik-Montage, schrauben, schweissen, klotzen, kleckern.<br />
<br />
== Dienstag ==<br />
'''immer am 1. des Monats'''<br />
<br />
156 BEATSTREET mit [[Katmando]] (Juice/Erste Liga) und [[Scientist]]<br />
*tiptop HipHop, mit viel Soul und wenig Gebrüll nämlich: Oldskool, Midskool & 70s-Funk<br />
<br />
'''immer am 2. des Monats'''<br />
<br />
HIGHBALL TO HELL mit Kongogussi und [[Rudisrudi]]<br />
*Weirdo Western Swing Slop ! Desperate Doo-Wop Howl ! Sleazycheesy Vegas Grind ! Bitchin«Surf Shake ! Rock-a-Hula Wing Dang Doo & Hipshakin«Stupidities<br />
<br />
'''immer am letzten des Monats'''<br />
<br />
LES BABACOOLS Soundsystem feat. [[Caramellow]]<br />
*Reggae got Latinsoul mit Deutschlands *****em Toaster von ganz Europa, wo gibt auf der Welt. Immer wieder schön anzusehen, wie sich die 5 mit ihren Instrumenten hinters DJ-Pult quetschen. [[Les Babacools]]<br />
<br />
'''dazwischen im Wechsel'''<br />
<br />
LATIN LOTION con [[Aka Chan]] y sus compadres<br />
*Eine Hi-Fiesta mit dirty Mambos & Boogaloos, leidenschaftlichen Guajiras und hot ChaChaChas - ein charmanter Trip ins exotische Lebensgefühl vergangener Tage - explosivo! ¡hora alegre bis 23:59!<br />
<br />
'''dazwischen im Wechsel'''<br />
<br />
GUTFEELING Abend von und für Freunde selbstgemachter Unterhaltung mit den DJs Ernesto y Andrej und ihren Freunden<br />
*Das umtriebige Label [[Gutfeeling]] aus München mit eigenem Plattenladen lädt ein: Homebase of [[G.Rag y Los Hermanos Patchekos]] (Soundtrack von München 7...) und [[Dos Hermanos]]. Billy Childish trifft Django Reinhardt ... und wandert mit ihm durch den Sumpf.... jammt mit seltsamen Compagneros. aber hallo. von Exotica über Rocksteady, Trash, Trio, Swamp Classics ... from Tijuana da Heart of Mechiko zurück nach Bayern. ganz genau. lasst euch überraschen. Rock’n’Roll !!!<br />
<br />
'''dazwischen im Wechsel'''<br />
<br />
DIE NEUE REVUE mit Sir Lord Pepsi aka Ted Benz, DJ Promo & und ihren Gästen<br />
*Diese würdigen den größenwahnsinnigen Swing der 30ger und 40ger Jahre mit Crooners, Rocksteady, Hot Jazz und Bluespunk. ganz großes Bigband Deathdisco Entertainment. mit Karl Valentin-, Tanz- und Zappeltierfilm.<br />
<br />
== Mittwoch ==<br />
'''jeden'''<br />
<br />
BRITWOCH mit [[Markus Erwig]] (indiedisko.de), dem [[Jet Set DJ-Team]] ([[jetzt.de]]), [[Sir Hannes]] oder [[Henning Furbach]] ([[Åtömström]], [[the smart club.]]):<br />
*Hauptsache Gitarren. Indie. Pop! Von Briten und solchen, die so klingen als ob<br />
<br />
== Donnerstag ==<br />
'''jeden 2.'''<br />
<br />
IN MOTION! floating - shuffling - coupling<br />
*Veranstaltungsreihe mit den [[Soulkasperln]]: [[Gesa Simons]], [[Christian Rein]], [[Roland Schunk]] (Mitbetreiber vom [[Atomic Café]]) sowie lokale, gelegentlich auch nationale und internationale Gast-DJs: Eddie Piller, Gerald Short aka Jazzman, Andy Smith u.a.<br />
*seit 1997 jeden 2. Donnerstag im [[Atomic Café]] von 22-4h (mit Band ab 21h), abwechselnd mit der Mod-Veranstaltung [[Deeper Shade]]<br />
*gelegentlich Live-Bands, v.a. alte Helden wie Bobby Hebb, Terry Callier, Marcos Valle, Dawn Penn, Sharon Jones u.a.<br />
*Musik: Jazz-Entertainer, Boogaloo & Shing-a-ling, Rocksteady, Jamaican Soul, Chicago Soul, early 70s Soul, Folkfunk, Jazz-Floater (Modal & Waltz), Hardsoul, 60s-R&B, Afro-Cuban Jazz, Brasil etc. - nur der Northern Soul mit Groove, vom Rarefunk nur die Songs - 90% Vocals - 100% (mostly vintage) Vinyl<br />
*seit 1998 eigene Radiosendung [[Timetunnel]] (2 Std./Monat, bis 2000 auf [[M94,5]] seitdem jeden 2. Dienstag im Monat von 22:10-0h auf [[Radio Lora]]/92,4) zusammen mit den anderen [[Soulkasperln]], gleiche Musik wie bei in motion!<br />
*siehe auch: [http://www.atomic.de/soulkasperln.html]<br />
<br />
'''jeden 2.'''<br />
<br />
DEEPER SHADE conducted by the men from S.O.U.L.<br />
*Veranstaltungsreihe by the men from S.O.U.L.: [[Wolfgang Dirrigl]], [[Leo Ernst]] sowie lokale, gelegentlich auch nationale und internationale Gast-DJs aus der Mod-Szene - die am längsten regelmäßig laufende Mod-Nacht von ganz Europa<br />
*seit 1997 jeden 2. Donnerstag im [[Atomic Café]] von 22-4h (mit Band ab 21h), abwechselnd mit der Soul/Jazz-Veranstaltung [[in motion!]]<br />
*Musik: Northern Soul, Modern Soul, Beat, Freakbeat, blue-eyed R&B, Ska & Bluebeat - 90% Vocals - 100% (mostly 7") Vinyl<br />
<br />
== Freitag ==<br />
'''jeden'''<br />
<br />
[[the smart club.]] mit [[Henning Furbach]] und seinen Gästen<br />
*ClubPop, Rockmusik, Britische Gitarre, US-College, Disco 3000 & Zeitgeist.<br />
*[[the smart club.]]-Sampler auf [[Panatomic Music Co.]]<br />
*Henning's Schwedenpop-Sampler auf [[Panatomic Music Co.]] namens [[Atömström]]<br />
<br />
== Samstag ==<br />
'''jeden (außer s.u.)''' <br />
<br />
BEATSCHUPPEN mit wechselnden DJs aus der 60s-Szene <br />
*'''mit Bella & Jule aka Rockemons'''<br />
Diese zwei reizenden Beatnikettes sind jung, wild und kompromißlos: Fuzzpunk, Freakbeat & Garage - <br />
von echten Mädchen für echte Kerle und andere echte Mädchen, die nur auf echte Kerle abfahren!<br />
*'''mit [[Martin Hemmel]]'''<br />
Hauptkompilator der genrebildenden French Cuts Sampler, beatet uns viel roughen 60s-R'n'B, <br />
US-Garagepunk, Powerpop und natürlich immer auch ein paar seiner neuesten Yé-Yé <br />
(=Frenchbeat)-Ausgrabungen - laisee tomber les tabous!<br />
*'''mit Nader Saffari & Sgt. Wolf'''<br />
Nader holt den Hotrod aus der Garage, schnappt sich seine 77-Punk-Gun <br />
und geht auf Hardmod-Safari - sein schizophrener Sergeant dreht am Autoradio, <br />
und kann sich für gewöhnlich nicht zwischen FM Scooter-Soul und PSYC 69.5 entscheiden. Sporrrrrrrrr.......<br />
*'''TARGET CLUB mit Cheesy (one man from U.N.K.E.L.)''' <br />
Cheesy, einer der europaweit vielgebuchten Mod-Djs der in-crowd, wird ab sofort regelmäßig <br />
unser Samstagabendtanzbein mit seinen seltenen Beat- & Boogaloo-Perlen verwöhnen, <br />
alles vom guten alten original Vinyl, versteht sich - go gorilla, go-go gorilla!<br />
*'''mit Gast-DJ Michi Wink (Ruhrgebeat, another man from U.N.K.E.L.)'''<br />
Beat, Soulbeat, Beatsoul & Soul aus den mid-60s vom Meister seines Fachs - barefootin'<br />
*Der Beatschuppen hat auch seinen eigenen Sampler auf unserem Label [[Panatomic Music Co.]]<br />
<br />
'''jeden 6.'''<br />
<br />
BEATSCHUPPEN in black: <br />
*'''FUNK SQUAD mit [[Florian Keller]] & Jan Francisco aka Jaw ([[Poets of Rhythm]])'''<br />
Don Cornelius’ Soultrain: 6 Stunden RareSoul und DeepFunk von 1966 bis 1974. Funk Squad is the world's longest working pure vintage funk sound system (since 1992).<br />
<br />
== Sonntag ==<br />
<br />
'''normalerweise geschlossen'''<br />
<br />
== Weihnachten ==<br />
<br />
spielt im Atomic Café traditionell die Rockopern-Band [[Los Poppos]] mit [[Gogolina Goldfisch]], [[Ringo Amsel]] und [[Schulte]].<br />
<br />
== Adresse ==<br />
*München-Zentrum, Neuturmstr. 5, U-/S-Bahn Marienplatz, Di-Do 22-4h, Fr-Sa 22-5h (mit Konzert jeweils ab 21h), gelegentlich bei Konzerten auch sonntags oder montags geöffnet. Ansicht: siehe [http://www.atomic.de/20uhr58.html]<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
*http://www.atomic.de/<br />
*http://www.panatomic.de/<br />
<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:Clubs/Diskos]]<br />
[[Kategorie:1960er Revival]]<br />
[[Kategorie:Beat]]<br />
[[Kategorie:Soul]]<br />
[[Kategorie:Rarefunk]]<br />
[[Kategorie:Brit Pop]]<br />
[[Kategorie:Film/Video]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Zuzzi_Zuzzeneder&diff=5795Zuzzi Zuzzeneder2005-09-03T14:52:57Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>* Posaunistin bei der [[Express Brass Band]]<br />
* Pianistin bei [[Das Goldene Zeitalter]] und zeitweise [[Poets of Rhythm]]<br />
* Studiomusikerin für div. Projekte, z.B. [[Moulinettes]], [[Castor Pollux & The Soul Department]]<br />
* Betreiberin des Kiosks im [[Atomic Café]]<br />
* Münchens Flohmarktschnäppchenjägerin #1<br />
* auch Zuzzenplotz genannt<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
*http://www.atomic.de/<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:Jazz]]<br />
[[Kategorie:Free Jazz]]<br />
[[Kategorie:Rarefunk]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Zuzzi_Zuzzeneder&diff=4673Zuzzi Zuzzeneder2005-09-03T14:51:51Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>* Posaunistin bei der [[Express Brass Band]]<br />
* Pianistin bei [[Das Goldene Zeitalter]] und zeitweise [[Poets of Rhythm]]<br />
* Studiomusikerin für div. Projekte, z.B. [[Moulinettes]], [[Castor Pollux & The Soul Department]]<br />
* Betreiberin des Kiosks im [[Atomic Café]]<br />
* Münchens Flohmarktschnäppchenjägerin #1<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
*http://www.atomic.de/<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:Jazz]]<br />
[[Kategorie:Free Jazz]]<br />
[[Kategorie:Rarefunk]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Moulinettes&diff=9467Moulinettes2005-09-03T14:42:42Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Band von [[Claudia Kaiser]], [[Kiki Lorrig-Wossagk]] und [[Barbara Streidl]] 1996 in München gestartet, 1998 kommt [[Martin Lickleder]] dazu.<br />
<br />
== Discographie ==<br />
*20 Blumen (1997)<br />
*Alfa Bravo Charlie (2001)<br />
*Samplerbeitrag "Flipperqueen" für italienischen Harpsichord-Sampler, mit [[Zuzzi Zuzzeneder]] am Harpsichord<br />
*Serendipity Park (2004)<br />
<br />
== Buch ==<br />
*Claudia Kaiser: "Rocken und Hosen – Unterwegs mit meiner Band" (dtv, 2003)<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
*http://www.queerbeat.de/moulinettes/<br />
*http://www.laut.de/wortlaut/artists/m/moulinettes/biographie<br />
*http://www.music-map.com/moulinettes.html<br />
<br />
http://www.queerbeat.de/moulinettes/img/moulinettes_703.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Pop]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Jet&diff=5770Jet2005-09-03T14:36:22Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Die Münchner Powerpop-Band Jet gibt's seit ca. 1994, sie hießen die ersten 3 Jahre noch [[S.P.E.C.T.R.E.]] mit [[Christian Heine]], Mitbetreiber vom [[Atomic Café]] als Sänger (unsterblicher, leider nie gewordener Welterfolg: "Dreams are my Reality" auf [[Blickpunkt Pop]] - mindestens so toll wie "I will survive" von Cake / Supportauftritt im Nachtwerk vor über 1000 Leuten, die sich alle einig waren, daß sie damals die U.K. Subs an die Wand gespielt ham). Danach hat der Christian aufgehört, Jakob von den [[Chamberdeacons]] wurde der neue Sänger und die Band hat sich in Jet umbenannt, spielt seitdem vor zuverlässigen 200 Leuten und kann in Sachen Powerpop-Authenzität weltweit ihresgleichen suchen. Bandmitglied [[Harry Vogel]] gibt das Mod-Fanzine [[The Scene]] heraus und betreibt eine eine gleichnamige Mod-Informations-Seite.<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
*http://www.thescene.de/<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:Bands]]<br />
[[Kategorie:Powerpop]]<br />
[[Kategorie:Punk]]<br />
[[Kategorie:Mod]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Jet&diff=4671Jet2005-09-03T14:35:00Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Die Münchner Powerpop-Band Jet gibt's seit ca. 1994, sie hießen die ersten 3 Jahre noch [[S.P.E.C.T.R.E.]] mit [[Christian Heine]], Mitbetreiber vom [[Atomic Café]] als Sänger (unsterblicher, leider nie gewordener Welterfolg: "Dreams are my Reality" auf [[Blickpunkt Pop]] - mindestens so toll wie "I will survive" von Cake / Supportauftritt im Nachtwerk vor über 1000 Leuten, die sich alle einig waren, daß sie damals die U.K. Subs an die Wand gespielt ham). Danach hat der Christian aufgehört, Jakob von den [[Chamberdeacons]] wurde der neue Sänger und die Band hat sich in Jet umbenannt, spielt seitdem vor zuverlässigen 200 Leuten und kann in Sachen Powerpop-Authenzität weltweit ihresgleichen suchen. Bandmitglied [[Harry Vogel]] gibt das Mod-Fanzine [[The Scene]] heraus und betreibt eine eine gleichnamige Mod-Informations-Seite.<br />
<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:Bands]]<br />
[[Kategorie:Powerpop]]<br />
[[Kategorie:Punk]]<br />
[[Kategorie:Mod]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Christian_Heine&diff=9872Christian Heine2005-09-03T14:22:33Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>[[Atomic Café]]-Betreiber, DJ, Labelbesitzer und Graphiker aus München.<br />
<br />
== Biografie ==<br />
*erster Zivildienstleistender im [[Feierwerk]]<br />
*Sänger der Powerpopband [[S.P.E.C.T.R.E.]] bis 1997, größter Hit: "Dreams are my Reality" auf [[Blickpunkt Pop]]<br />
*Graphiker bei [[S.P.E.C.T.R.E.]], Holzstr. 28 - Bürogemeinschaft mit [[Marc Liebscher]], Manager der [[Sportfreunde Stiller]]<br />
*seit 1996 zusammen mit [[Roland Schunk]] Mitveranstalter des [[Atomic Café]] in der [[Wunderbar]], seit 1997 Mitbetreiber des Clubs Atomic Café in der Neuturmstrasse 5<br />
*seit 2001 Mitbetreiber des clubeigenen Labels [[Panatomic Music Co.]] (French Cuts 1-3, Atömström, the smart club., Beatschuppen)<br />
*Co-Präsident der legendären Freizeitkicker Atomic Café Allstars. im Team: [[Martin Lickleder]], [[Peter S. Brugger]] und [[Florian Weber]] von [[Sportfreunde Stiller]]<br />
*Manager der münchner Band [[Five!Fast!!Hits!!!]]<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
*http://www.atomic.de<br />
*http://www.panatomic.de<br />
*http://www.fivefasthits.de<br />
*http://www.blickpunkt-pop.de<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Bernd_Hartwich&diff=4841Bernd Hartwich2005-09-03T14:15:12Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Musiker und DJ, Mitglied bei den [[Merricks]] und bei [[Der Englische Garten]]. Außerdem einer der Gründer von [[Superglut]].<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:DJ]]<br />
[[Kategorie:Brasil]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Babalu_Bar&diff=9949Babalu Bar2005-09-03T14:13:14Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>*ehemaliger Animierschuppen in der Ainmillerstrasse seit den 50s, der in den 80s zu einer der schönsten Bars der Stadtgeschichte konvertierte: Interieur aus dunklem Holz, runde Sitzinseln aus rotem Samt, von unten beleuchteter Tanzboden, viele kleine Nischen und Ebenen. Phantastisch sortierter Kiosk (gleiche Betreiberin wie vom Kiosk der [[Wunderbar]]), schummriges, pointiertes Licht und alte 60s-Lavalampen (lange vorm Revival, als der Rest der Republik noch auf Neon und Stahl abfuhr). <br />
*Publikum: geschmackvoller Underground 21-40 jährig<br />
*Musik: Plattensammler legten HQ-Barmusik auf. v.a. div. Spielarten von Soul & Jazz etc. gelegentlich aber auch Garagepunk-Abende und Mottoparties (z.B. Tischtelefonparty)<br />
*Mitte der 90s geschlossen, dann ein paar Jahre wechselnde Pächter, die leider von der ursprünglichen Einrichtung nichts übrig ließen.<br />
*seit 2000 residiert dort der [[Prager Frühling]]<br />
<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:Bars]]<br />
[[Kategorie:1960er Revival]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Christian_Rein&diff=4674Christian Rein2005-09-03T14:11:18Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>*geboren am 23.5.1970 in München<br />
*Kameramann (Film), 2005 für den Sprayerfilm [[Wholetrain]] von [[Florian Gaag]]<br />
*seit 1996 DJ in der [[Wunderbar]], seit 1997 Resident im [[Atomic Café]], jeden 2. Donnerstag als Mitglied des DJ-Teams [[Soulkasperln]]<br />
*DJ-Pseudonyme: der Lange, Lou Large<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
*http://www.atomic.de/soulkasperln.html<br />
*http://www.wholetrain.com/<br />
*http://www.atomic.de/<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:DJ]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:1960er Revival]]<br />
[[Kategorie:Soul]]<br />
[[Kategorie:Ska]]<br />
[[Kategorie:Rarefunk]]<br />
[[Kategorie:Brasil]]<br />
[[Kategorie:Jazz]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Diskussion:In_motion!&diff=10025Diskussion:In motion!2005-09-03T13:51:41Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Anmerkung des Autors von in motion!:<br />
<br />
prinzipiell versteh ich zwar, daß doppeltnennungen vermieden werden sollten, wenn man aber die einzelnen veranstaltungen z.b. des atomic cafés neben der wochenprogrammübersicht im artikel [[atomic café]] nicht separat aufführen kann, fehlt einem die möglichkeit der gezielten subkategorien-zuordnung. ich denke, daß man zukünftig nicht ganz nach den wikipedia-enzyklopädie-regelungen verfahren kann, da sich sub-bavaria mit sicherheit in der leser-anwendung zu einem d e r informationsforen über die aktuelle szene entwickeln wird.<br />
wenn ich also eine veranstaltung (wie hier "in motion!") nicht zusätzlich separat ausweisen kann, taucht sie zum einen nicht in der subkategorie "partyreihe" auf, was die veranstaltung gegenüber den anderen, die dort schon vertreten sind abwertet. und das ganze einzig mit dem sachlichen hintergrund, daß clubbetreiber und partyveranstalter zufällig der gleiche ist - hat aber doch weder was mit der qualität noch der relevanz der veranstaltung zu tun. <br />
und 2. problem: ich komm dann z.B. nicht unter die Subkategorie "Soul", wo der abend definitiv stehen sollte, weil der donnerstag im atomic mittlerweile der am längsten wöchentlich existierende soulabend europas ist<br />
<br />
technische abhilfe könnte schaffen, wenn man auch abschnitte des artikels [[atomic café]] mit subkategorien versehen könnte, dann hätte man aber das problem mit der überschrift.<br />
<br />
als zusätzliches problem kommt im speziellen fall dazu, daß bestimmte veranstaltungen des atomic cafés einen gleichnamigen sampler haben, also darüber einen artikel bekommen können, andere hingegen nicht.</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Diskussion:In_motion!&diff=4665Diskussion:In motion!2005-09-03T13:49:28Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Anmerkung des Autors von in motion!:<br />
<br />
prinzipiell versteh ich zwar, daß doppeltnennungen vermieden werden sollten, wenn man aber die einzelnen veranstaltungen z.b. des atomic cafés neben der wochenprogrammübersicht im artikel [[atomic café]] nicht separat aufführen kann, fehlt einem die möglichkeit der gezielten subkategorien-zuordnung. ich denke, daß man zukünftig nicht ganz nach den wikipedia-enzyklopädie-regelungen verfahren kann, da sich sub-bavaria mit sicherheit in der leser-anwendung zu einem d e r informationsforen über die aktuelle szene entwickeln wird.<br />
wenn ich also eine veranstaltung (wie hier "in motion!") nicht zusätzlich separat ausweisen kann, taucht sie zum einen nicht in der subkategorie "partyreihe" auf, was die veranstaltung gegenüber den anderen, die dort schon vertreten sind abwertet. und das ganze einzig mit dem sachlichen hintergrund, daß clubbetreiber und partyveranstalter zufällig der gleiche ist - hat aber doch weder was mit der qualität noch der relevanz der veranstaltung zu tun. <br />
und 2. problem: ich komm dann z.B. nicht unter die Subkategorie "Soul", wo der abend definitiv stehen sollte, weil der donnerstag im atomic mittlerweile der am längsten wöchentlich existierende soulabend europas ist<br />
<br />
technische abhilfe könnte schaffen, wenn man auch abschnitte des artikels [[atomic café]] mit subkategorien versehen könnte, dann hätte man aber das problem mit der überschrift.</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Diskussion:In_motion!&diff=4664Diskussion:In motion!2005-09-03T13:49:11Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Anmerkung des Autors von in motion!<br />
prinzipiell versteh ich zwar, daß doppeltnennungen vermieden werden sollten, wenn man aber die einzelnen veranstaltungen z.b. des atomic cafés neben der wochenprogrammübersicht im artikel [[atomic café]] nicht separat aufführen kann, fehlt einem die möglichkeit der gezielten subkategorien-zuordnung. ich denke, daß man zukünftig nicht ganz nach den wikipedia-enzyklopädie-regelungen verfahren kann, da sich sub-bavaria mit sicherheit in der leser-anwendung zu einem d e r informationsforen über die aktuelle szene entwickeln wird.<br />
wenn ich also eine veranstaltung (wie hier "in motion!") nicht zusätzlich separat ausweisen kann, taucht sie zum einen nicht in der subkategorie "partyreihe" auf, was die veranstaltung gegenüber den anderen, die dort schon vertreten sind abwertet. und das ganze einzig mit dem sachlichen hintergrund, daß clubbetreiber und partyveranstalter zufällig der gleiche ist - hat aber doch weder was mit der qualität noch der relevanz der veranstaltung zu tun. <br />
und 2. problem: ich komm dann z.B. nicht unter die Subkategorie "Soul", wo der abend definitiv stehen sollte, weil der donnerstag im atomic mittlerweile der am längsten wöchentlich existierende soulabend europas ist<br />
<br />
technische abhilfe könnte schaffen, wenn man auch abschnitte des artikels [[atomic café]] mit subkategorien versehen könnte, dann hätte man aber das problem mit der überschrift.</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Soulkasperln&diff=10023Soulkasperln2005-09-03T13:39:18Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>*DJ-Team seit 1997, bestehend aus [[Gesa Simons]], [[Christian Rein]], [[Roland Schunk]] (Mitbetreiber vom [[Atomic Café]])<br />
*Musikalische Ausrichtung: Jazz-Entertainer, Boogaloo & Shing-a-ling, Rocksteady, Jamaican Soul, Chicago Soul, early 70s Soul, Folkfunk, Jazz-Floater (Modal & Waltz), Hardsoul, 60s-R&B, Afro-Cuban Jazz, Brasil etc. - nur der Northern Soul mit Groove, vom Rarefunk nur die Songs - 90% Vocals - 100% (mostly vintage) Vinyl. Alle Drei sammeln seit Ende der 80er Platten aus o.g. Bereichen, halten ihre jeweiligen Sammlungen jedoch stets durch Auslese von Platten, die durch ähnliche aber bessere neuerworbene Platten verdrängt werden, klein. d.h. obwohl in den Bereichen kaum relevantes Aktuelles erscheint, ändert sich das Repertoire regelmäßig. Die Soulkasperln wollen nicht beweisen, was sie für eine seltene B-Seite kennen oder, daß es vom Song auch noch eine schlechtere kaukasische Version gibt oder daß die Nummer nur deshalb wertvoll ist, weil der Sänger im Privatleben so gelitten hat, sondern einfach nur gute Musik aus ihrem Bereich tanzbar choreografiert auflegen.<br />
*seit 1997 jeden 2. Donnerstag im [[Atomic Café]] von 22-4h (mit Band ab 21h) eigene Veranstaltung namens [[in motion!]], abwechselnd mit der Mod-Veranstaltung [[Deeper Shade]]<br />
*seit 1998 eigene Radiosendung [[Timetunnel]] (2 Std./Monat, bis 2000 auf [[M94,5]] seitdem jeden 2. Dienstag im Monat von 22:10-0h auf [[Radio Lora]]/92,4<br />
<br />
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Links:<br />
*http://www.atomic.de/soulkasperln.html<br />
*http://www.gesa-simons.de/<br />
*http://www.atomic.de/<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:DJ]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:1960er Revival]]<br />
[[Kategorie:Soul]]<br />
[[Kategorie:Rarefunk]]<br />
[[Kategorie:Jazz]]<br />
[[Kategorie:Ska]]<br />
[[Kategorie:Brasil]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Soulkasperln&diff=4659Soulkasperln2005-09-03T13:37:32Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>*DJ-Team seit 1997, bestehend aus [[Gesa Simons]], [[Christian Rein]], [[Roland Schunk]] (Mitbetreiber vom [[Atomic Café]])<br />
*Musikalische Ausrichtung: Jazz-Entertainer, Boogaloo & Shing-a-ling, Rocksteady, Jamaican Soul, Chicago Soul, early 70s Soul, Folkfunk, Jazz-Floater (Modal & Waltz), Hardsoul, 60s-R&B, Afro-Cuban Jazz, Brasil etc. - nur der Northern Soul mit Groove, vom Rarefunk nur die Songs - 90% Vocals - 100% (mostly vintage) Vinyl. Alle Drei sammeln seit Ende der 80er Platten aus o.g. Bereichen, halten ihre jeweiligen Sammlungen jedoch stets durch Auslese von Platten, die durch ähnliche aber bessere neuerworbene Platten verdrängt werden, klein. d.h. obwohl in den Bereichen kaum relevantes Neues erscheint, ändert sich das Repertoire regelmäßig. Die Soulkasperln wollen nicht beweisen, was sie für eine seltene B-Seite kennen oder, daß es vom Song auch noch eine schlechtere kaukasische Version gibt oder daß die Nummer nur deshalb wertvoll ist, weil der Sänger im Privatleben so gelitten hat, sondern einfach nur gute Musik aus ihrem Bereich tanzbar choreografiert auflegen.<br />
*seit 1997 jeden 2. Donnerstag im [[Atomic Café]] von 22-4h (mit Band ab 21h) eigene Veranstaltung namens [[in motion!]], abwechselnd mit der Mod-Veranstaltung [[Deeper Shade]]<br />
*seit 1998 eigene Radiosendung [[Timetunnel]] (2 Std./Monat, bis 2000 auf [[M94,5]] seitdem jeden 2. Dienstag im Monat von 22:10-0h auf [[Radio Lora]]/92,4<br />
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Links:<br />
*http://www.atomic.de/soulkasperln.html<br />
*http://www.gesa-simons.de/<br />
*http://www.atomic.de/<br />
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[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:DJ]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:1960er Revival]]<br />
[[Kategorie:Soul]]<br />
[[Kategorie:Rarefunk]]<br />
[[Kategorie:Jazz]]<br />
[[Kategorie:Ska]]<br />
[[Kategorie:Brasil]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Soulkasperln&diff=4657Soulkasperln2005-09-03T13:34:44Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>*DJ-Team seit 1997, bestehend aus [[Gesa Simons]], [[Christian Rein]], [[Roland Schunk]] (Mitbetreiber vom [[Atomic Café]])<br />
*Musikalische Ausrichtung: Jazz-Entertainer, Boogaloo & Shing-a-ling, Rocksteady, Jamaican Soul, Chicago Soul, early 70s Soul, Folkfunk, Jazz-Floater (Modal & Waltz), Hardsoul, 60s-R&B, Afro-Cuban Jazz, Brasil etc. - nur der Northern Soul mit Groove, vom Rarefunk nur die Songs - 90% Vocals - 100% (mostly vintage) Vinyl. Alle Drei sammeln seit Ende der 80er Platten aus o.g. Bereichen, halten ihre jeweiligen Sammlungen jedoch stets durch Auslese alter Platten, die durch ähnliche aber bessere verdrängt werden, klein. d.h. obwohl in den Bereichen kaum relevantes Neues erscheint, ändert sich das Repertoire regelmäßig. Die Soulkasperln wollen nicht beweisen, was sie für eine seltene B-Seite kennen oder, daß es vom Song auch noch eine schlechtere kaukasische Version gibt oder daß die Nummer nur deshalb wertvoll ist, weil der Sänger im Privatleben so gelitten hat, sondern einfach nur gute Musik aus ihrem Bereich tanzbar choreografiert auflegen.<br />
*seit 1997 jeden 2. Donnerstag im [[Atomic Café]] von 22-4h (mit Band ab 21h) eigene Veranstaltung namens [[in motion!]], abwechselnd mit der Mod-Veranstaltung [[Deeper Shade]]<br />
*seit 1998 eigene Radiosendung [[Timetunnel]] (2 Std./Monat, bis 2000 auf [[M94,5]] seitdem jeden 2. Dienstag im Monat von 22:10-0h auf [[Radio Lora]]/92,4<br />
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Links:<br />
*http://www.atomic.de/soulkasperln.html<br />
*http://www.gesa-simons.de/<br />
*http://www.atomic.de/<br />
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[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:DJ]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:1960er Revival]]<br />
[[Kategorie:Soul]]<br />
[[Kategorie:Rarefunk]]<br />
[[Kategorie:Jazz]]<br />
[[Kategorie:Ska]]<br />
[[Kategorie:Brasil]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Gesa_Simons&diff=10019Gesa Simons2005-09-03T13:08:05Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>*geboren am 25.1.1973 in München, verheiratet mit [[Roland Schunk]]<br />
*Fotografin und Grafikerin<br />
*seit 1995 DJ, u.a. [[Wunderbar]], [[Ksar]], [[Jennerwein]], [[Hupfen im Schupfen]], seit 2001 Resident im [[Atomic Café]], jeden 2. Donnerstag als Mitglied des DJ-Teams [[Soulkasperln]]<br />
*organisiert einen nicht-öffentlichen Literaturabend namens Buchstabensuppe<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
*http://www.gesa-simons.de/<br />
*http://www.atomic.de/soulkasperln.html<br />
*http://www.atomic.de/<br />
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[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:DJ]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:1960er Revival]]<br />
[[Kategorie:Soul]]<br />
[[Kategorie:Brasil]]<br />
[[Kategorie:Jazz]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Lenin&diff=7423Lenin2005-09-03T12:49:24Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Von 1900 bis 1902 lebte Lenin in München-Schwabing. Sofort nach der Verbannungsfrist im Februar 1900 suchte Lenin nach einer Möglichkeit, eine von der Zensur völlig unabhängige Zeitung herauszugeben. In Russland war das nicht denkbar. Und so verließ er am 29. Juli 1900 Russland für über fünf Jahre. Nach einem kürzeren Aufenthalt in Genf, wo er sich mit Plechanow über die Herausgabe der Zeitung Iskra (Der Funke) einigte, ließ sich Lenin unter dem Namen Meyer bei dem sozialdemokratischen Gastwirt Rittmeyer in der Kaiserstraße 53 in München illegal nieder. "In der Bayerischen Staatsbibliothek schrieb er sein bekanntestes Werk Was Tun. Zusammen mit anderen russischen Emigranten wie dem späteren Führer der Menschewiki Julius Martow und der ehemaligen Terroristin Vera Sassulitsch gründete Lenin in München die Iskra als erste gesamtrussische sozialistische Zeitung. Ihre freie Zeit verbrachten Lenin und seine Frau Krupskaja mit langen Spaziergängen durch den Englischen Garten, was ihnen den Namen Partei der Spaziergänger einbrachte. Auch einem kühlen Bier war der spätere Gründer der Sowjetunion nicht abgeneigt..." (Zitat Dr. Nikolaus Brauns, [[Rote Hilfe]], München)<br />
Lenin schaffte somit u.a. das ideologische Fundament zur münchner [[Räterepublik]] bzw. des Freistaats Bayern<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
*http://www.nikolaus-brauns.de/html/vortrage.html<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1900er]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:Aktivismus]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Wolfi_Schlick&diff=10010Wolfi Schlick2005-09-03T12:45:42Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Chef der [[Express Brass Band]].<br />
Feinschmecker, Instrumentensammler und Alleskönner.<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:Jazz]]<br />
[[Kategorie:Free Jazz]]<br />
[[Kategorie:Rarefunk]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Poets_of_Rhythm&diff=5812Poets of Rhythm2005-09-03T12:43:56Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>*weltweit stilprägende Rarefunkband aus München, seit 1991<br />
*diverse Umbesetzungen. Konstante Größen: Jan Weissenfeldt (git., arr., prod.) aka Jaw aka Jan Francisco (Resident-DJ jeden 6. Samstag im [[Atomic Café]] und ehemals freitags [[Erste Liga]]) und sein Bruder Max (drums), sowie Boris Geiger aka Bo Baral (voc., perc.), Mitbetreiber des Samstags-Jazz-Clubs [[Bourbon Street]], aus dem später die gegenüberliegende [[Favoritbar]] hervorging. langjähriger Saxophonist & Gründungsmitglied [[Wolfi Schlick]] ist jetzt Kopf der [[Express Brass Band]]. Max ist Kopf der in unregelmäßigen Abständen wiederauferstehenden Souljazz-Formation [[Das Goldene Zeitalter]] (aktivste Phase 1996-1999, danach haben die damaligen Mitglieder größtenteils in der [[Express Brass Band]] eine neue Heimat gefunden)<br />
*div. LPs und Samplerbeiträge auf verschiedenen (internationalen) Labels (u.a. Ninja Tune, Quannum...)<br />
*div. 7"s unter Pseudonym im Eigenverlag und auf div. int. Labels<br />
*Zusammenarbeit mit div. HipHop-Größen wie Stereo MCs, Lyrics Born u.a. (v.a. aus der Bay Area), sowie alten Souljazz-/Funk-Legenden<br />
*div. Soloprojekte aller beteiligter Musiker. z.B. LP von Jan & Max aka Whitefield Brothers<br />
*treten nur noch äußerst selten auf, konzentrieren sich v.a. auf diverse Studioprojekte<br />
<br />
[[Kategorie:Bands]]<br />
[[Kategorie:Rarefunk]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Lenin&diff=4623Lenin2005-09-03T11:50:14Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Von 1900 bis 1902 lebte Lenin in München-Schwabing. Sofort nach der Verbannungsfrist im Februar 1900 suchte Lenin nach einer Möglichkeit, eine von der Zensur völlig unabhängige Zeitung herauszugeben. In Russland war das nicht denkbar. Und so verließ er am 29. Juli 1900 Russland für über fünf Jahre. Nach einem kürzeren Aufenthalt in Genf, wo er sich mit Plechanow über die Herausgabe der Zeitung Iskra (Der Funke) einigte, ließ sich Lenin unter dem Namen Meyer bei dem sozialdemokratischen Gastwirt Rittmeyer in der Kaiserstraße 53 in München illegal nieder. "In der Bayerischen Staatsbibliothek schrieb er sein bekanntestes Werk Was Tun. Zusammen mit anderen russischen Emigranten wie dem späteren Führer der Menschewiki Julius Martow und der ehemaligen Terroristin Vera Sassulitsch gründete Lenin in München die Iskra als erste gesamtrussische sozialistische Zeitung. Ihre freie Zeit verbrachten Lenin und seine Frau Krupskaja mit langen Spaziergängen durch den Englischen Garten, was ihnen den Namen Partei der Spaziergänger einbrachte. Auch einem kühlen Bier war der spätere Gründer der Sowjetunion nicht abgeneigt..." (Zitat Dr. Nikolaus Brauns, München)<br />
Lenin schaffte somit u.a. das ideologische Fundament zur münchner [[Räterepublik]] bzw. des Freistaats Bayern<br />
<br />
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Links:<br />
*http://www.nikolaus-brauns.de/html/vortrage.html<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1910er]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:Aktivismus]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Lenin&diff=4610Lenin2005-09-03T11:47:00Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Von 1900 bis 1902 lebte Lenin in München-Schwabing. Sofort nach der Verbannungsfrist im Februar 1900 suchte Lenin nach einer Möglichkeit, eine von der Zensur völlig unabhängige Zeitung herauszugeben. In Russland war das nicht denkbar. Und so verließ er am 29. Juli 1900 Russland für über fünf Jahre. Nach einem kürzeren Aufenthalt in Genf, wo er sich mit Plechanow über die Herausgabe der Zeitung Iskra (Der Funke) einigte, ließ sich Lenin unter dem Namen Meyer bei dem sozialdemokratischen Gastwirt Rittmeyer in der Kaiserstraße 53 in München illegal nieder. "In der Bayerischen Staatsbibliothek schrieb er sein bekanntestes Werk Was Tun. Zusammen mit anderen russischen Emigranten wie dem späteren Führer der Menschewiki Julius Martow und der ehemaligen Terroristin Vera Sassulitsch gründete Lenin in München die Iskra als erste gesamtrussische sozialistische Zeitung. Ihre freie Zeit verbrachten Lenin und seine Frau Krupskaja mit langen Spaziergängen durch den Englischen Garten, was ihnen den Namen Partei der Spaziergänger einbrachte. Auch einem kühlen Bier war der spätere Gründer der Sowjetunion nicht abgeneigt..." (Zitat Dr. Nikolaus Brauns, München)<br />
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Links:<br />
*http://www.nikolaus-brauns.de/html/vortrage.html<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1910er]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:Aktivismus]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Werner_Enke&diff=4781Werner Enke2005-09-03T11:27:24Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>'''Werner Enke''' (* 25. April 1941 in Berlin), war ein deutscher Schauspieler und Autor. Berühmt wurde er durch den Film [[Zur Sache, Schätzchen]] (1969), in dem er an der Seite der jungen [[Uschi Glas]] spielte.<br />
<br />
Enke hat in seinen Filmen eine eigene Kategorie von Humor entwickelt, die von Lakonie und Sprachwitz geprägt ist, Autoritäten verspottet und das eigene Scheitern auf selbstironische Weise thematisiert. Einige von Enkes saloppen Ausdrücken gingen in die Umgangssprache ein, etwa der Spruch "Es wird böse enden" oder "Der alte Schwung is hin". Auch die Popularität des Begriffs "Fummeln" ist seinem Schaffen zu verdanken.<br />
<br />
== Zitate ==<br />
*a: "Ich muß was arbeiten!" b: "Dir fehlt die vitale Rumhängekraft von früher"<br />
*a: "Auf Dich kann man sich überhaupt nicht verlassen!" b: "Doch, ich bin immer da, wenn's mir schlecht geht"<br />
*a: "Sind Sie sehr entscheidungsfreudig?" b: "Ja und nein"<br />
<br />
== Biografie ==<br />
Enke wuchs in Göttingen auf, zeichnete als Zehnjähriger seine ersten Daumenkinos. 1960 wurde er von den Schauspielschulen in Berlin und München abgelehnt, begann Privatuntterricht zu nehmen und schrieb sich an der Universität München für Theaterwissenschaften, Französisch und Germanistik ein. 1965 lernte er [[Klaus Lemke]] und seine spätere Lebensgefährtin [[May Spils]] kennen, die bei ''Zur Sache, Schätzchen'' und Enkes folgenden Filmen Regie führen sollte. <br />
<br />
Nach zwei Kurzfilmen mit der einer Gruppe um Spils und Lemke, hat Enke 1966 einen Auftritt in Volker Schlöndorffs ''Mord und Totschlag'', in dem er nach nur wenigen Minuten erschossen wird. Seine erste Hauptrolle in einem Langfilm spielte Enke 1967 in ''Mit Eichenlaub und Feigenblatt'' unter der Regie von Franz-Joseph Spieker.<br />
<br />
Nach 1985 zog sich Enke aus der Öffentlichkeit zurück. Erst 2003 trat er wieder in Erscheinung, als er eine Sammlung eigener Cartoons, entstanden aus dem Daumenkino in [[Zur Sache Schätzchen]] unter dem Titel ''Es wird böse enden'' veröffentlichte und im [[Atomic Café]] präsentierte. Der Gute kommt nur selten aus seinem schwabinger Strassenkreuz raus und bezeichnet seinen jährlichen Ausflug nach München-Zentrum selbst als größere Reise.<br />
<br />
== Filmografie (Auswahl) ==<br />
*''[[Mord und Totschlag]]'' (1966)<br />
*''[[Mit Eichenlaub und Feigenblatt]]'' (1967)<br />
*''[[Zur Sache, Schätzchen]]'' (1969)<br />
*''[[Nicht fummeln, Liebling]]'' (1970)<br />
*''[[Hau drauf, Kleiner]]'' (1974)<br />
*''[[Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt]]'' (1979)<br />
<br />
== Bibliografie ==<br />
*''[[Es wird böse enden]]'' (2003)<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
<br />
*[http://www.wernerenke.de Werner Enke - Es wird böse enden]<br />
*[http://www.elektrofilme.de/schatz Semesterarbeit "Zur Sache, Schätzchen"]<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Film/Video]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:1960er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
<br />
{{Personendaten|<br />
NAME=Enke, Werner<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Schauspieler und Autor<br />
|GEBURTSDATUM=[[25. April]] [[1941]]<br />
|GEBURTSORT=[[Berlin]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Werner_Enke&diff=4780Werner Enke2005-09-03T11:19:40Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>'''Werner Enke''' (* 25. April 1941 in Berlin), war ein deutscher Schauspieler und Autor. Berühmt wurde er durch den Film [[Zur Sache, Schätzchen]] (1969), in dem er an der Seite der jungen [[Uschi Glas]] spielte.<br />
<br />
Enke hat in seinen Filmen eine eigene Kategorie von Humor entwickelt, die von Lakonie und Sprachwitz geprägt ist, Autoritäten verspottet und das eigene Scheitern auf selbstironische Weise thematisiert. Einige von Enkes saloppen Ausdrücken gingen in die Umgangssprache ein, etwa der Spruch "Es wird böse enden". Auch die Popularität des Begriffs "Fummeln" ist seinem Schaffen zu verdanken.<br />
<br />
== Biografie ==<br />
Enke wuchs in Göttingen auf, zeichnete als Zehnjähriger seine ersten Daumenkinos. 1960 wurde er von den Schauspielschulen in Berlin und München abgelehnt, begann Privatuntterricht zu nehmen und schrieb sich an der Universität München für Theaterwissenschaften, Französisch und Germanistik ein. 1965 lernte er [[Klaus Lemke]] und seine spätere Lebensgefährtin [[May Spils]] kennen, die bei ''Zur Sache, Schätzchen'' und Enkes folgenden Filmen Regie führen sollte. <br />
<br />
Nach zwei Kurzfilmen mit der einer Gruppe um Spils und Lemke, hat Enke 1966 einen Auftritt in Volker Schlöndorffs ''Mord und Totschlag'', in dem er nach nur wenigen Minuten erschossen wird. Seine erste Hauptrolle in einem Langfilm spielte Enke 1967 in ''Mit Eichenlaub und Feigenblatt'' unter der Regie von Franz-Joseph Spieker.<br />
<br />
Nach 1985 zog sich Enke aus der Öffentlichkeit zurück. Erst 2003 trat er wieder in Erscheinung, als er eine Sammlung eigener Cartoons, entstanden aus dem Daumenkino in [[Zur Sache Schätzchen]] unter dem Titel ''Es wird böse enden'' veröffentlichte und im [[Atomic Café]] präsentierte. Der Gute kommt nur selten aus seinem schwabinger Strassenkreuz raus und bezeichnet seinen jährlichen Ausflug nach München-Zentrum selbst als größere Reise.<br />
<br />
== Filmografie (Auswahl) ==<br />
*''[[Mord und Totschlag]]'' (1966)<br />
*''[[Mit Eichenlaub und Feigenblatt]]'' (1967)<br />
*''[[Zur Sache, Schätzchen]]'' (1969)<br />
*''[[Nicht fummeln, Liebling]]'' (1970)<br />
*''[[Hau drauf, Kleiner]]'' (1974)<br />
*''[[Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt]]'' (1979)<br />
<br />
== Bibliografie ==<br />
*''[[Es wird böse enden]]'' (2003)<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
<br />
*[http://www.wernerenke.de Werner Enke - Es wird böse enden]<br />
*[http://www.elektrofilme.de/schatz Semesterarbeit "Zur Sache, Schätzchen"]<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Film/Video]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:1960er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
<br />
{{Personendaten|<br />
NAME=Enke, Werner<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Schauspieler und Autor<br />
|GEBURTSDATUM=[[25. April]] [[1941]]<br />
|GEBURTSORT=[[Berlin]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Werner_Enke&diff=4779Werner Enke2005-09-03T11:19:03Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>'''Werner Enke''' (* 25. April 1941 in Berlin), war ein deutscher Schauspieler und Autor. Berühmt wurde er durch den Film [[Zur Sache, Schätzchen]] (1969), in dem er an der Seite der jungen [[Uschi Glas]] spielte.<br />
<br />
Enke hat in seinen Filmen eine eigene Kategorie von [[Humor]] entwickelt, die von Lakonie und Sprachwitz geprägt ist, Autoritäten verspottet und das eigene Scheitern auf selbstironische Weise thematisiert. Einige von Enkes saloppen Ausdrücken gingen in die Umgangssprache ein, etwa der Spruch "Es wird böse enden". Auch die Popularität des Begriffs "Fummeln" ist seinem Schaffen zu verdanken.<br />
<br />
== Biografie ==<br />
Enke wuchs in Göttingen auf, zeichnete als Zehnjähriger seine ersten Daumenkinos. 1960 wurde er von den Schauspielschulen in Berlin und München abgelehnt, begann Privatuntterricht zu nehmen und schrieb sich an der Universität München für Theaterwissenschaften, Französisch und Germanistik ein. 1965 lernte er [[Klaus Lemke]] und seine spätere Lebensgefährtin [[May Spils]] kennen, die bei ''Zur Sache, Schätzchen'' und Enkes folgenden Filmen Regie führen sollte. <br />
<br />
Nach zwei Kurzfilmen mit der einer Gruppe um Spils und Lemke, hat Enke 1966 einen Auftritt in Volker Schlöndorffs ''Mord und Totschlag'', in dem er nach nur wenigen Minuten erschossen wird. Seine erste Hauptrolle in einem Langfilm spielte Enke 1967 in ''Mit Eichenlaub und Feigenblatt'' unter der Regie von Franz-Joseph Spieker.<br />
<br />
Nach 1985 zog sich Enke aus der Öffentlichkeit zurück. Erst 2003 trat er wieder in Erscheinung, als er eine Sammlung eigener Cartoons, entstanden aus dem Daumenkino in [[Zur Sache Schätzchen]] unter dem Titel ''Es wird böse enden'' veröffentlichte und im [[Atomic Café]] präsentierte. Der Gute kommt nur selten aus seinem schwabinger Strassenkreuz raus und bezeichnet seinen jährlichen Ausflug nach München-Zentrum selbst als größere Reise.<br />
<br />
== Filmografie (Auswahl) ==<br />
*''[[Mord und Totschlag]]'' (1966)<br />
*''[[Mit Eichenlaub und Feigenblatt]]'' (1967)<br />
*''[[Zur Sache, Schätzchen]]'' (1969)<br />
*''[[Nicht fummeln, Liebling]]'' (1970)<br />
*''[[Hau drauf, Kleiner]]'' (1974)<br />
*''[[Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt]]'' (1979)<br />
<br />
== Bibliografie ==<br />
*''[[Es wird böse enden]]'' (2003)<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
<br />
*[http://www.wernerenke.de Werner Enke - Es wird böse enden]<br />
*[http://www.elektrofilme.de/schatz Semesterarbeit "Zur Sache, Schätzchen"]<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Film/Video]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:1960er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
<br />
{{Personendaten|<br />
NAME=Enke, Werner<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Schauspieler und Autor<br />
|GEBURTSDATUM=[[25. April]] [[1941]]<br />
|GEBURTSORT=[[Berlin]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Werner_Enke&diff=4778Werner Enke2005-09-03T11:18:27Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>'''Werner Enke''' (* 25. April 1941 in Berlin), war ein deutscher Schauspieler und Autor. Berühmt wurde er durch den Film ''[[Zur Sache, Schätzchen]]'' (1969), in dem er an der Seite der jungen [[Uschi Glas]] spielte.<br />
<br />
Enke hat in seinen Filmen eine eigene Kategorie von [[Humor]] entwickelt, die von Lakonie und Sprachwitz geprägt ist, Autoritäten verspottet und das eigene Scheitern auf selbstironische Weise thematisiert. Einige von Enkes saloppen Ausdrücken gingen in die Umgangssprache ein, etwa der Spruch "Es wird böse enden". Auch die Popularität des Begriffs "Fummeln" ist seinem Schaffen zu verdanken.<br />
<br />
== Biografie ==<br />
Enke wuchs in Göttingen auf, zeichnete als Zehnjähriger seine ersten Daumenkinos. 1960 wurde er von den Schauspielschulen in Berlin und München abgelehnt, begann Privatuntterricht zu nehmen und schrieb sich an der Universität München für Theaterwissenschaften, Französisch und Germanistik ein. 1965 lernte er [[Klaus Lemke]] und seine spätere Lebensgefährtin [[May Spils]] kennen, die bei ''Zur Sache, Schätzchen'' und Enkes folgenden Filmen Regie führen sollte. <br />
<br />
Nach zwei Kurzfilmen mit der einer Gruppe um Spils und Lemke, hat Enke 1966 einen Auftritt in Volker Schlöndorffs ''Mord und Totschlag'', in dem er nach nur wenigen Minuten erschossen wird. Seine erste Hauptrolle in einem Langfilm spielte Enke 1967 in ''Mit Eichenlaub und Feigenblatt'' unter der Regie von Franz-Joseph Spieker.<br />
<br />
Nach 1985 zog sich Enke aus der Öffentlichkeit zurück. Erst 2003 trat er wieder in Erscheinung, als er eine Sammlung eigener Cartoons, entstanden aus dem Daumenkino in [[Zur Sache Schätzchen]] unter dem Titel ''Es wird böse enden'' veröffentlichte und im [[Atomic Café]] präsentierte. Der Gute kommt nur selten aus seinem schwabinger Strassenkreuz raus und bezeichnet seinen jährlichen Ausflug nach München-Zentrum selbst als größere Reise.<br />
<br />
== Filmografie (Auswahl) ==<br />
*''[[Mord und Totschlag]]'' (1966)<br />
*''[[Mit Eichenlaub und Feigenblatt]]'' (1967)<br />
*''[[Zur Sache, Schätzchen]]'' (1969)<br />
*''[[Nicht fummeln, Liebling]]'' (1970)<br />
*''[[Hau drauf, Kleiner]]'' (1974)<br />
*''[[Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt]]'' (1979)<br />
<br />
== Bibliografie ==<br />
*''[[Es wird böse enden]]'' (2003)<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
<br />
*[http://www.wernerenke.de Werner Enke - Es wird böse enden]<br />
*[http://www.elektrofilme.de/schatz Semesterarbeit "Zur Sache, Schätzchen"]<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Film/Video]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:1960er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
<br />
{{Personendaten|<br />
NAME=Enke, Werner<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Schauspieler und Autor<br />
|GEBURTSDATUM=[[25. April]] [[1941]]<br />
|GEBURTSORT=[[Berlin]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Simplicissimus&diff=4814Simplicissimus2005-09-03T11:06:06Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel | behandelt die Wochenzeitschrift Simplicissimus.<br />
<br />
Der '''Simplicissimus''' (zu deutsch: der Einfältigste) war eine satirische Wochenzeitschrift, die von 1896 bis 13. September 1944 in München herausgegeben wurde. Ihr, von [[Thomas Theodor Heine]] entworfenes, Wappentier war eine rote Bulldogge auf schwarzem Grund.<br />
<br />
Sie wurde von [[Albert Langen]] und Thomas Theodor Heine gegründet, Mitarbeiter waren u.a. [[Olaf Gulbransson]], [[Rudolf Kriesch]], [[Thomas Mann]], [[Ludwig Thoma]], [[Georg Queri]] und [[Frank Wedekind]].<br />
<br />
Unter dem Zeichen der Bulldogge versuchte Olaf Iversen in der Nachkriegszeit erfolglos einen Neustart; die letzte Ausgabe erschien 1967.<br />
<br />
Weithin unbekannt ist der Versuch einer Emigrationsausgabe des Simplicissmus, die in Prag von Januar bis September 1934 erschien; sie war auf Deutsch und Tschechisch abgefasst.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* ''Simplicissimus'', ISSN 0583 323X<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
<br />
* http://www.dhm.de/lemo/html/kaiserreich/kunst/simplicissimus/<br />
<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:1910er]]<br />
[[Kategorie:1920er]]<br />
[[Kategorie:1930er]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Simplicissimus&diff=4786Simplicissimus2005-09-03T11:04:24Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel | behandelt die Wochenzeitschrift Simplicissimus.<br />
<br />
Der '''Simplicissimus''' (zu deutsch: der Einfältigste) war eine satirische Wochenzeitschrift, die von 1896 bis 13. September 1944 in München herausgegeben wurde. Ihr, von [[Thomas Theodor Heine]] entworfenes, Wappentier war eine rote Bulldogge auf schwarzem Grund.<br />
<br />
Sie wurde von [[Albert Langen]] und Thomas Theodor Heine gegründet, Mitarbeiter waren u.a. [[Olaf Gulbransson]], [[Rudolf Kriesch]], [[Thomas Mann]], [[Ludwig Thoma]], [[Georg Queri]] und [[Frank Wedekind]].<br />
<br />
Unter dem Zeichen der Bulldogge versuchte Olaf Iversen in der Nachkriegszeit erfolglos einen Neustart; die letzte Ausgabe erschien 1967.<br />
<br />
Weithin unbekannt ist der Versuch einer Emigrationsausgabe des Simplicissmus, die in Prag von Januar bis September 1934 erschien; sie war auf Deutsch und Tschechisch abgefasst.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* ''Simplicissimus'', ISSN 0583 323X<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
<br />
* http://www.dhm.de/lemo/html/kaiserreich/kunst/simplicissimus/<br />
<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Oskar_Maria_Graf&diff=4816Oskar Maria Graf2005-09-03T10:57:31Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>'''Oskar Maria Graf''' (* 22. Juli 1894 in Berg am Starnberger See; † 28. Juni 1967 in New York City) war ein bayrischer Schriftsteller.<br />
<br />
== Leben ==<br />
Oskar Maria Graf wurde am 22. Juli 1894 als neuntes Kind des Bäckermeisters Max Graf und der Bauerntochter Therese, geborene Heimrath, geboren. Er besuchte ab 1900 die Dorfschule in Aufkirchen. Nach dem Tod seines Vaters erlernte er dessen Handwerk und arbeitete in der vom Bruder Max übernommenen Bäckerei.<br />
<br />
Im Jahre 1911 floh er vor den Misshandlungen durch seinen Bruder nach München in der Hoffnung auf eine Existenz als Dichter. Er schloß sich dort [[Bohème]]-Kreisen an und schlug sich mit Gelegenheitsarbeiten wie Posthelfer oder Liftboy durch. In den Jahren 1912/1913 war er als Vagabund im Tessin und in Oberitalien unterwegs.<br />
<br />
Am 1. Dezember 1914 wurde Oskar Maria Graf zum Militär eingezogen. Ein Jahr später, 1915, brachte die Zeitschrift ''Die Freie Straße'' erstmals eine Erzählung von ihm heraus. 1916 sollte Graf wegen Befehlsverweigerung abgeurteilt werden. Nach zehntägigem Hungerstreik wurde er jedoch in eine Irrenanstalt eingewiesen und aus dem Militär entlassen.<br />
<br />
Am 26. Mai 1917 heiratete er Karoline Bretting. Im Jahr darauf, am 13. Juni 1918, wurde ihre Tochter Annemarie geboren. Anfang des selben Jahres war Oskar Maria Graf wegen Teilnahme am [[Munitionsarbeiterstreik]] verhaftet worden. 1919 wurde er erneut verhaftet wegen Teilnahme an den revolutionären Bewegungen in München (vgl. Münchner [[Räterepublik]]).<br />
<br />
Ab 1920 war Oskar Maria Graf als Dramaturg am Arbeitertheater ''Die neue Bühne'' tätig, bis ihm 1927 mit seinem autobiographischen Werk ''Wir sind Gefangene'' der literarische Durchbruch gelang, der ihm eine Existenz als freischaffender Schriftsteller ermöglichte.<br />
<br />
Am 17. Februar 1933 fuhr er zu einer Vortragsreise nach Wien. Dies war der Beginn seines freiwilligen Exils. Da seine Bücher nicht der Bücherverbrennung durch die Nazis zum Opfer fielen und ihre Lektüre sogar empfohlen wurde, veröffentlichte er in der Wiener ''Arbeiterzeitung'' den Aufruf ''[http://www.lettern.de/spbrenn1.htm Verbrennt mich!]'' Ein Jahr später, 1934, wurden seine Bücher in Deutschland verboten, er selbst am 24. März ausgebürgert. Am 16. Februar war er nach Brünn in der Tschechoslowakei emigriert. Von hier nahm er 1934 in Moskau am 1. Unionskongress der Sowjetschriftsteller teil.<br />
<br />
1938 floh er über die Niederlande in die USA, wo er sich im Juli in New York niederließ. Im Oktober des selben Jahres wurde er zum Präsidenten der ''German American Writers Association'' ernannt. 1942 gründete er mit Wieland Herzfelde und weiteren emigrierten deutschen Schriftstellern den Aurora-Verlag, New-York, der als Nachfolger des Malik-<br />
Verlages galt.<br />
<br />
Im Jahre 1958 erhielt Oskar Maria Graf die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Im gleichen Jahr unternahm er erstmals nach dem Krieg wieder eine Europareise.<br />
<br />
1960 wurde ihm von der Wayne State University of Detroit ''in Anerkennung seiner kompromißlosen geistigen Haltung'' die Ehrendoktorwürde verliehen. ''In Würdigung seines bedeutenden literarischen Werkes'' wurde er 1962 mit der Ehrengabe der Stadt München ausgezeichnet.<br />
<br />
Oskar Maria Graf starb am 28. Juni 1967 in New York.<br />
<br />
== Werke ==<br />
* ''Die Revolutionäre'' (1918), Gedichte<br />
* ''Amen und Anfang'' (1919), Gedichte<br />
* ''Frühzeit'' (1922), Jugenderlebnisse<br />
* ''Ua-Pua'' (1921), Indianerdichtungen<br />
* ''Zur freundlichen Erinnerung'' (1922), soziale Novellen<br />
* ''Bayrisches Lesebücherl'' (1924), Kulturbilder<br />
* ''Die Traumdeuter'' (1924), Erzählungen<br />
* ''Die Chronik von Flechting'' (1925), Roman<br />
* ''Finsternis'' (1926), sechs Dorfgeschichten<br />
* ''Wunderbare Menschen'' (1927), Chronik und Autobiographie<br />
* ''Wir sind Gefangene'' (1927), Autobiographisches<br />
* ''Licht und Schatten'' (1927), soziale Märchen<br />
* ''Bayrisches Dekameron'' (1928), Erzählungen<br />
* ''Die Heimsuchung'' (1925), Roman<br />
* ''Im Winkel des Lebens'' (1927), Erzählungen<br />
* ''Kalendergeschichten (1929) Geschichten aus Stadt und Land<br />
* ''Notizbuch des Provinzschriftstellers Oskar Maria Graf'' (1932), Satire<br />
* ''Bolwieser'' (1931), Roman; Neuausgabe 1964 unter dem Titel ''Die Ehe des Herrn Bolwieser''<br />
* ''Einer gegen alle'' (1932), Roman<br />
* ''Dorfbanditen'' (1932), Jugenderinnerungen<br />
* ''Der harte Handel'' (1935), Bauernroman<br />
* ''Der Abgrund'' (1936), Roman (überarbeiteten Fassung "Die gezählten Jahre"(1976)<br />
* ''Anton Sittinger'' (1937), Roman<br />
* ''Der Quasterl'' (1938), Dorf- und Jugendgeschichten<br />
* ''Das Leben meiner Mutter'' (1940 in englischer Sprache, 1946 in deutscher Fassung)<br />
* ''Unruhe um einen Friedfertigen'' (1947), Roman, New York, Aurora-Verlag<br />
* ''Mitmenschen'' (1948), Erzählungen<br />
* ''Die Eroberung der Welt'' (1949), Roman; Neuauflage 1959 unter dem Titel ''Die Erben des Untergangs''<br />
<br />
* ''Menschen aus meiner Jugend auf dem Dorfe'' (1953), Erzählungen<br />
* ''Der ewige Kalender'' (1954), Gedichte<br />
* ''Die Flucht ins Mittelmäßige'' (1959), Roman<br />
* ''An manchen Tagen. Reden, Gedanken und Zeitbetrachtungen'' (1961)<br />
* ''Der große Bauernspiegel'' (1962), Erzählungen<br />
* ''Größtenteils schimpflich'' (1962), Jugenderinnerungen<br />
* ''Altmodische Gedichte eines Dutzendmenschen'' (1962)<br />
* ''Er nannte sich Banscho'' (1964), Roman<br />
* ''Gelächter von außen. Aus meinem Leben 1918-1933'' (1966)<br />
* ''Reise in die Sowjetunion 1934 (1974)<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
<br />
* http://www.oskarmariagraf.de (Homepage der Oskar Maria Graf Gesellschaft e.V. München)<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:1910er]]<br />
[[Kategorie:1920er]]<br />
[[Kategorie:1930er]]<br />
<br />
{{Personendaten|<br />
NAME=Graf, Oskar Maria<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=bayrischer Schriftsteller<br />
|GEBURTSDATUM=22. Juli 1894<br />
|GEBURTSORT=Berg am Starnberger See<br />
|STERBEDATUM=28. Juni 1967<br />
|STERBEORT=New York City<br />
}}<br />
<br />
[[eo:Oskar Maria GRAF]]<br />
[[nl:Oskar Maria Graf]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Karl_Valentin&diff=4812Karl Valentin2005-09-03T10:57:12Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>'''Karl Valentin''' (sprich: '''F'''alentin) (* 4. Juni 1882 in München; † 9. Februar 1948; eigentlich ''Valentin Ludwig Fey'') war ein bayerischer Komiker, Kabarettist, Autor und Filmproduzent.<br />
<br />
== Valentins Stil, Humor und Tragik ==<br />
<br />
Als Kabarettist und Komiker stand er dem Dadaismus, aber auch dem Expressionismus nahe. Der Humor seiner Sketche und Stücke beruhte insbesondere auf seiner Sprachkunst bzw. seinem "Sprach-Anarchismus"; 1924 lobte ihn der Kritiker Alfred Kerr als ''Wortzerklauberer''.<br />
<br />
Valentins Sprachwitz zielte besonders auf ihn selbst; unterstützt wurde sein Humor durch seine lange, hagere Gestalt, die er durch [[slapstick]]artige Einlagen betonte. Der Pessimismus und die Tragik seiner Komik wurden durch den ständigen Kampf mit alltäglichen Dingen wie der Auseinandersetzung mit Behörden und Mitmenschen genährt, die er auch selbst erlebte. Typisch dafür waren die Brandschutzauflagen für sein Theater 1931, welches Valentin nur deshalb nach acht Wochen wieder schloss, weil er in einem Sketch auf einen brennenden Zigarettenstummel beharrte. <br />
<br />
Valentins wichtigste Partnerin auf der Bühne war [[Liesl Karlstadt]]. Mit ihr gelang ihm 1911 der Durchbruch in München. Fortan trat er mit ihr in zahllosen Sketches auf.<br />
<br />
Ein spezielles Faible Valentins war seine Ausstellung ''Panoptikum'' für Gruseliges und Nonsens - z.B. ein "Hungerturm" und ein Glas Berliner Luft. Allerdings war es unrentabel und ruinierte ihn finanziell, aber auch Liesl Karlstadt.<br />
<br />
Valentin selbst nannte sich Humorist, Komiker und Stückeschreiber, seine Bewunderer "den ersten deutschsprachigen [[Pop]]-Künstler des [[20. Jahrhundert]]s". Doch erst 55 Jahre nach seinem Tod erschien im Plattenlabel Trikont das akustische Gesamtwerk auf acht Compact Disc|CDs, zusammen mit einem 150-seitigen Buch mit Texten von [[Herbert Achternbusch]] bis Christoph Schlingensief (''Valentin ist für mich einer der Größten!)''<br />
<br />
Alfred Kerr schrieb über ihn:<br />
<br />
:''Alle lachen. Manche Schreien. Woraus besteht er? Aus drei Dingen: aus Körperspaß, aus geistigem Spaß und aus glanzvoller Geistlosigkeit. Der Komiker Valentin ist ein bayrischer Nestroy.''<br />
<br />
== Leben ==<br />
Seine Kindheit in der Münchner Vorstadt Au erlebte er als Einzelkind, da seine drei älteren Brüder kurz nach seiner Geburt starben. Von der Volksschule (1888 bis 1895) sprach er später als "Zuchthaus". Er machte eine Schreiner- und Tischlerlehre und war bis 1901 Facharbeiter. In diese Zeit fielen auch erste öffentliche Auftritte als "Vereinshumorist". Eine Beziehung zu Gisela Royes, dem Dienstmädchen im Hause Fey, mit der er zwei Töchter hatte, führte schließlich 1911 zur Heirat.<br />
<br />
1902 hatte er ein Gastspiel am Variété Zeughaus in Nürnberg, wo er erstmals als "Karl Valentin" auftrat. Nach dem Tod des Vaters übernahm Valentin im selben Jahr mit seiner Mutter die Leitung der Speditionsfirma Falk & Fey. 1906 ging die Spedition bankrott und er zog mit seiner Mutter in deren Heimatstadt Zittau in Freistaat Sachsen um, was Valentins Sprachgefühl beeinflussen sollte.<br />
<br />
Valentin kehrte 1908 nach München zurück, wo er den Monolog ''Das Aquarium'' schrieb. Das Engagement an der Volkssängerbühne im "Frankfurter Hof" beendete seine Geldnöte. Valentin entwickelte in dieser Zeit seine groteske Körpersprache und die sprachspielerische Selbstironie, mit der er auch auf sein Publikum zielte.<br />
<br />
1911 traf er Elisabeth Wellano, die als [[Liesl Karlstadt]] seine Bühnenpartnerin wurde. Ab 1912 war Valentin Darsteller in etwa 40 Kurzfilmen, die teilweise nach seinen Sketchen gedreht wurden. 1929 drehte Valentin seinen letzten Stummfilm ''Der Sonderling''.<br />
<br />
Auf der Bühne inszenierte Valentin ab 1914 sein Bühnenprogramm ''Tingeltangel'' (unter anderem mit dem Sketch ''Die Orchesterprobe'') und zwei Dutzend späterer Versionen. Da er häufig krank war, musste er während des Erster Weltkriegs|Ersten Weltkriegs keinen Militärdienst leisten. In dieser Zeit verfasste er verharmlosende Kriegslieder und Sketche. 1915 wird Valentin Direktor des Münchener Kabaretts [[Wien-München]].<br />
<br />
Mit [[Bertolt Brecht]] parodierte er 1922 dessen neue ''Trommeln in der Nacht'' in den Münchner Kammerspielen. Brecht war eng mit Karl Valentin befreundet, den er auch als Künstler sehr schätzte. Die gemeinsame Arbeit der Künstler Valentin und Brecht hatten das spätere Schaffen Brechts deutlich beeinflusst. Valentin übernahm in dem surrealistischem Film ''Mysterien eines Frisiersalons'' von Brecht und [[Erich Engel]] eine Hauptrolle neben Karlstadt und [[Blandine Ebinger]]. 1922 und 1923 folgten erste Auslandsauftritte in Zürich]] und Wien, und ab 1924 bis 1938 Gastspiele in Berlin. Von Valentins "Sprachakrobatik" waren auch Kurt Tucholsky und Alfred Kerr ("Wortzerklauberer") begeistert.<br />
<br />
1931 eröffnete Karl Valentin ein eigenes Theater (''Goethe-Saal'') in der Münchner Leopoldstraße, das er allerdings schon nach acht Wochen wieder schließen musste: Valentin beharrte gegenüber der Feuerpolizei auf einem brennendem Zigarettenstummel in einem Sketch. 1932 und 1933 folgten die Mitwirkung Valentins in seinem ersten Tonfilm ''Die verkaufte Braut'' und die Verfilmung von ''Orchesterprobe''. <br />
<br />
Dem Nazi-Regime stand Valentin skeptisch gegenüber, äußerte sich aber nicht öffentlich.<br />
<br />
Sein 1934 eröffnetes ''Panoptikum'' für Nonsens musste er nach zwei Monaten wieder schließen, und auch ein zweiter Versuch 1935 scheiterte. Valentin verlor dadurch seine und Karlstadts Ersparnisse; sie erlitt einen Nervenzusammenbruch und musste lange pausieren. <br />
<br />
Der Regisseur Jacob Geis filmte 1936 mit Valentin/Karlstadt die ''Erbschaft'', in dem ein Ehepaar nichts als einen Kerzenstummel besitzt. Das NS-Regime verbot den Film wegen "Elendstendenzen"; er wurde erst 1976 uraufgeführt.<br />
<br />
Von 1939 an hatte Valentin eine neue Bühnenpartnerin und Geliebte: die 35 Jahre jüngere [[Annemarie Fischer]]. Er eröffnete die ''Ritterspelunke'', eine Mischung aus Theater, Kneipe und Panoptikum, die er allerdings im Juni 1940 wieder schloss, bevor die NS-Behörde den Lagerraum für [[Requisit]]en zum Luftschutzkeller machten. Die Familie zog 1941 in ihr Haus im Münchener Vorort Planegg; die Münchner Wohnung wurde bei einem Bombenangriff zerstört. <br />
<br />
Von 1940 bis 1947 hatte Valentin keine öffentliche Auftritte; er schrieb in dieser Zeit Dialoge und Gedichte, die aber nie aufgeführt wurden. Um Geld zu verdienen, begann er 1945, selbstproduzierte Haushaltsartikel für den Lebensunterhalt der Familie anzufertigen. Die Hörspielserie ''Es dreht sich um Karl Valentin'' wurde nach 5 Folgen eingestellt, weil sie den Hörern zu pessimistisch war.<br />
<br />
1947 und 1948 trat Karl Valentin nach jahrelanger Trennung wieder gemeinsam mit Liesl Karlstadt auf, doch starb der unterernährte Valentin im Februar 1948 an einer Erkältung.<br />
<br />
== Wiederentdeckung Valentins ==<br />
1959 wurde in München das ''Lach-Musäum'' mit Teilen seines Nachlasses eröffnet, und in den 1960er Jahren wird Karl Valentin als Komiker wiederentdeckt.<br />
<br />
2003 erschien das akustische Gesamtwerk Valentins auf acht Compact Disc|CDs (Münchner Label [[Trikont]], mit 150 Seiten Texten über Valentin von bekannten Autoren. Diese bisher einzige autorisierte "Gesamtausgabe Ton" enthält 126 Szenen, Stücke und Lieder Karl Valentins mit Liesl Karlstadt und anderen, sowie Unveröffentlichtes und Filmtöne.<br />
<br />
Valentins Sprachoper ''Heimspiel'' wurde 2004 im Rahmen der Münchner Opernfestspiele im Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße|Fußballstadion an der Grünwalder Straße aufgeführt.<br />
<br />
== Werke ==<br />
*Buchbinder Wanninger<br />
*Das Lied vom Sonntag<br />
*Die Orchesterprobe<br />
*Der Firmling<br />
*Karl Valentins Hochzeit (1913)<br />
*Die lustigen Vagabunden (1913)<br />
*Der neue Schreibtisch (1913 oder 1914)<br />
*Das Fotoatelier<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
* [http://www.valentin-musaeum.de/ Valentin-Musäum] ([[Museum]])<br />
* [http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/ValentinKarl/ ausführliche Biografie]<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1910er]]<br />
[[Kategorie:1920er]]<br />
[[Kategorie:1930er]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:Kabarett]]<br />
[[Kategorie:Film/Video]]<br />
[[Kategorie:Theater]]<br />
<br />
<br />
{{Personendaten|<br />
NAME=Valentin, Karl<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Valentin Ludwig Fey (eigentlich)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=Bayern|bayerischer Komiker, Kabarettist, Autor und Filmproduzent<br />
|GEBURTSDATUM=4. Juni 1882<br />
|GEBURTSORT=München<br />
|STERBEDATUM=9. Februar 1948<br />
|STERBEORT=München<br />
}}</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Karl_Valentin&diff=4782Karl Valentin2005-09-03T10:55:35Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>'''Karl Valentin''' (sprich: '''F'''alentin) (* 4. Juni 1882 in München; † 9. Februar 1948; eigentlich ''Valentin Ludwig Fey'') war ein bayerischer Komiker, Kabarettist, Autor und Filmproduzent.<br />
<br />
== Valentins Stil, Humor und Tragik ==<br />
<br />
Als Kabarettist und Komiker stand er dem Dadaismus, aber auch dem Expressionismus nahe. Der Humor seiner Sketche und Stücke beruhte insbesondere auf seiner Sprachkunst bzw. seinem "Sprach-Anarchismus"; 1924 lobte ihn der Kritiker Alfred Kerr als ''Wortzerklauberer''.<br />
<br />
Valentins Sprachwitz zielte besonders auf ihn selbst; unterstützt wurde sein Humor durch seine lange, hagere Gestalt, die er durch [[slapstick]]artige Einlagen betonte. Der Pessimismus und die Tragik seiner Komik wurden durch den ständigen Kampf mit alltäglichen Dingen wie der Auseinandersetzung mit Behörden und Mitmenschen genährt, die er auch selbst erlebte. Typisch dafür waren die Brandschutzauflagen für sein Theater 1931, welches Valentin nur deshalb nach acht Wochen wieder schloss, weil er in einem Sketch auf einen brennenden Zigarettenstummel beharrte. <br />
<br />
Valentins wichtigste Partnerin auf der Bühne war [[Liesl Karlstadt]]. Mit ihr gelang ihm 1911 der Durchbruch in München. Fortan trat er mit ihr in zahllosen Sketches auf.<br />
<br />
Ein spezielles Faible Valentins war seine Ausstellung ''Panoptikum'' für Gruseliges und Nonsens - z.B. ein "Hungerturm" und ein Glas Berliner Luft. Allerdings war es unrentabel und ruinierte ihn finanziell, aber auch Liesl Karlstadt.<br />
<br />
Valentin selbst nannte sich Humorist, Komiker und Stückeschreiber, seine Bewunderer "den ersten deutschsprachigen [[Pop]]-Künstler des [[20. Jahrhundert]]s". Doch erst 55 Jahre nach seinem Tod erschien im Plattenlabel Trikont das akustische Gesamtwerk auf acht Compact Disc|CDs, zusammen mit einem 150-seitigen Buch mit Texten von [[Herbert Achternbusch]] bis Christoph Schlingensief (''Valentin ist für mich einer der Größten!)''<br />
<br />
Alfred Kerr schrieb über ihn:<br />
<br />
:''Alle lachen. Manche Schreien. Woraus besteht er? Aus drei Dingen: aus Körperspaß, aus geistigem Spaß und aus glanzvoller Geistlosigkeit. Der Komiker Valentin ist ein bayrischer Nestroy.''<br />
<br />
== Leben ==<br />
Seine Kindheit in der Münchner Vorstadt Au erlebte er als Einzelkind, da seine drei älteren Brüder kurz nach seiner Geburt starben. Von der Volksschule (1888 bis 1895) sprach er später als "Zuchthaus". Er machte eine Schreiner- und Tischlerlehre und war bis 1901 Facharbeiter. In diese Zeit fielen auch erste öffentliche Auftritte als "Vereinshumorist". Eine Beziehung zu Gisela Royes, dem Dienstmädchen im Hause Fey, mit der er zwei Töchter hatte, führte schließlich 1911 zur Heirat.<br />
<br />
1902 hatte er ein Gastspiel am Variété Zeughaus in Nürnberg, wo er erstmals als "Karl Valentin" auftrat. Nach dem Tod des Vaters übernahm Valentin im selben Jahr mit seiner Mutter die Leitung der Speditionsfirma Falk & Fey. 1906 ging die Spedition bankrott und er zog mit seiner Mutter in deren Heimatstadt Zittau in Freistaat Sachsen um, was Valentins Sprachgefühl beeinflussen sollte.<br />
<br />
Valentin kehrte 1908 nach München zurück, wo er den Monolog ''Das Aquarium'' schrieb. Das Engagement an der Volkssängerbühne im "Frankfurter Hof" beendete seine Geldnöte. Valentin entwickelte in dieser Zeit seine groteske Körpersprache und die sprachspielerische Selbstironie, mit der er auch auf sein Publikum zielte.<br />
<br />
1911 traf er Elisabeth Wellano, die als [[Liesl Karlstadt]] seine Bühnenpartnerin wurde. Ab 1912 war Valentin Darsteller in etwa 40 Kurzfilmen, die teilweise nach seinen Sketchen gedreht wurden. 1929 drehte Valentin seinen letzten Stummfilm ''Der Sonderling''.<br />
<br />
Auf der Bühne inszenierte Valentin ab 1914 sein Bühnenprogramm ''Tingeltangel'' (unter anderem mit dem Sketch ''Die Orchesterprobe'') und zwei Dutzend späterer Versionen. Da er häufig krank war, musste er während des Erster Weltkriegs|Ersten Weltkriegs keinen Militärdienst leisten. In dieser Zeit verfasste er verharmlosende Kriegslieder und Sketche. 1915 wird Valentin Direktor des Münchener Kabaretts [[Wien-München]].<br />
<br />
Mit [[Bertolt Brecht]] parodierte er 1922 dessen neue ''Trommeln in der Nacht'' in den Münchner Kammerspielen. Brecht war eng mit Karl Valentin befreundet, den er auch als Künstler sehr schätzte. Die gemeinsame Arbeit der Künstler Valentin und Brecht hatten das spätere Schaffen Brechts deutlich beeinflusst. Valentin übernahm in dem surrealistischem Film ''Mysterien eines Frisiersalons'' von Brecht und [[Erich Engel]] eine Hauptrolle neben Karlstadt und [[Blandine Ebinger]]. 1922 und 1923 folgten erste Auslandsauftritte in Zürich]] und Wien, und ab 1924 bis 1938 Gastspiele in Berlin. Von Valentins "Sprachakrobatik" waren auch Kurt Tucholsky und Alfred Kerr ("Wortzerklauberer") begeistert.<br />
<br />
1931 eröffnete Karl Valentin ein eigenes Theater (''Goethe-Saal'') in der Münchner Leopoldstraße, das er allerdings schon nach acht Wochen wieder schließen musste: Valentin beharrte gegenüber der Feuerpolizei auf einem brennendem Zigarettenstummel in einem Sketch. 1932 und 1933 folgten die Mitwirkung Valentins in seinem ersten Tonfilm ''Die verkaufte Braut'' und die Verfilmung von ''Orchesterprobe''. <br />
<br />
Dem Nazi-Regime stand Valentin skeptisch gegenüber, äußerte sich aber nicht öffentlich.<br />
<br />
Sein 1934 eröffnetes ''Panoptikum'' für Nonsens musste er nach zwei Monaten wieder schließen, und auch ein zweiter Versuch 1935 scheiterte. Valentin verlor dadurch seine und Karlstadts Ersparnisse; sie erlitt einen Nervenzusammenbruch und musste lange pausieren. <br />
<br />
Der Regisseur Jacob Geis filmte 1936 mit Valentin/Karlstadt die ''Erbschaft'', in dem ein Ehepaar nichts als einen Kerzenstummel besitzt. Das NS-Regime verbot den Film wegen "Elendstendenzen"; er wurde erst 1976 uraufgeführt.<br />
<br />
Von 1939 an hatte Valentin eine neue Bühnenpartnerin und Geliebte: die 35 Jahre jüngere [[Annemarie Fischer]]. Er eröffnete die ''Ritterspelunke'', eine Mischung aus Theater, Kneipe und Panoptikum, die er allerdings im Juni 1940 wieder schloss, bevor die NS-Behörde den Lagerraum für [[Requisit]]en zum Luftschutzkeller machten. Die Familie zog 1941 in ihr Haus im Münchener Vorort Planegg; die Münchner Wohnung wurde bei einem Bombenangriff zerstört. <br />
<br />
Von 1940 bis 1947 hatte Valentin keine öffentliche Auftritte; er schrieb in dieser Zeit Dialoge und Gedichte, die aber nie aufgeführt wurden. Um Geld zu verdienen, begann er 1945, selbstproduzierte Haushaltsartikel für den Lebensunterhalt der Familie anzufertigen. Die Hörspielserie ''Es dreht sich um Karl Valentin'' wurde nach 5 Folgen eingestellt, weil sie den Hörern zu pessimistisch war.<br />
<br />
1947 und 1948 trat Karl Valentin nach jahrelanger Trennung wieder gemeinsam mit Liesl Karlstadt auf, doch starb der unterernährte Valentin im Februar 1948 an einer Erkältung.<br />
<br />
== Wiederentdeckung Valentins ==<br />
1959 wurde in München das ''Lach-Musäum'' mit Teilen seines Nachlasses eröffnet, und in den 1960er Jahren wird Karl Valentin als Komiker wiederentdeckt.<br />
<br />
2003 erschien das akustische Gesamtwerk Valentins auf acht Compact Disc|CDs (Münchner Label [[Trikont]], mit 150 Seiten Texten über Valentin von bekannten Autoren. Diese bisher einzige autorisierte "Gesamtausgabe Ton" enthält 126 Szenen, Stücke und Lieder Karl Valentins mit Liesl Karlstadt und anderen, sowie Unveröffentlichtes und Filmtöne.<br />
<br />
Valentins Sprachoper ''Heimspiel'' wurde 2004 im Rahmen der Münchner Opernfestspiele im Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße|Fußballstadion an der Grünwalder Straße aufgeführt.<br />
<br />
== Werke ==<br />
*Buchbinder Wanninger<br />
*Das Lied vom Sonntag<br />
*Die Orchesterprobe<br />
*Der Firmling<br />
*Karl Valentins Hochzeit (1913)<br />
*Die lustigen Vagabunden (1913)<br />
*Der neue Schreibtisch (1913 oder 1914)<br />
*Das Fotoatelier<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
* [http://www.valentin-musaeum.de/ Valentin-Musäum] ([[Museum]])<br />
* [http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/ValentinKarl/ ausführliche Biografie]<br />
<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1910er]]<br />
[[Kategorie:1920er]]<br />
[[Kategorie:1930er]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:Kabarett]]<br />
[[Kategorie:Film/Video]]<br />
[[Kategorie:Theater]]<br />
<br />
<br />
{{Personendaten|<br />
NAME=Valentin, Karl<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Valentin Ludwig Fey (eigentlich)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=Bayern|bayerischer Komiker, Kabarettist, Autor und Filmproduzent<br />
|GEBURTSDATUM=4. Juni 1882<br />
|GEBURTSORT=München<br />
|STERBEDATUM=9. Februar 1948<br />
|STERBEORT=München<br />
}}</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Oskar_Maria_Graf&diff=4785Oskar Maria Graf2005-09-03T10:34:42Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>'''Oskar Maria Graf''' (* 22. Juli 1894 in Berg am Starnberger See; † 28. Juni 1967 in New York City) war ein bayrischer Schriftsteller.<br />
<br />
== Leben ==<br />
Oskar Maria Graf wurde am 22. Juli 1894 als neuntes Kind des Bäckermeisters Max Graf und der Bauerntochter Therese, geborene Heimrath, geboren. Er besuchte ab 1900 die Dorfschule in Aufkirchen. Nach dem Tod seines Vaters erlernte er dessen Handwerk und arbeitete in der vom Bruder Max übernommenen Bäckerei.<br />
<br />
Im Jahre 1911 floh er vor den Misshandlungen durch seinen Bruder nach München in der Hoffnung auf eine Existenz als Dichter. Er schloß sich dort [[Bohème]]-Kreisen an und schlug sich mit Gelegenheitsarbeiten wie Posthelfer oder Liftboy durch. In den Jahren 1912/1913 war er als Vagabund im Tessin und in Oberitalien unterwegs.<br />
<br />
Am 1. Dezember 1914 wurde Oskar Maria Graf zum Militär eingezogen. Ein Jahr später, 1915, brachte die Zeitschrift ''Die Freie Straße'' erstmals eine Erzählung von ihm heraus. 1916 sollte Graf wegen Befehlsverweigerung abgeurteilt werden. Nach zehntägigem Hungerstreik wurde er jedoch in eine Irrenanstalt eingewiesen und aus dem Militär entlassen.<br />
<br />
Am 26. Mai 1917 heiratete er Karoline Bretting. Im Jahr darauf, am 13. Juni 1918, wurde ihre Tochter Annemarie geboren. Anfang des selben Jahres war Oskar Maria Graf wegen Teilnahme am [[Munitionsarbeiterstreik]] verhaftet worden. 1919 wurde er erneut verhaftet wegen Teilnahme an den revolutionären Bewegungen in München (vgl. Münchner [[Räterepublik]]).<br />
<br />
Ab 1920 war Oskar Maria Graf als Dramaturg am Arbeitertheater ''Die neue Bühne'' tätig, bis ihm 1927 mit seinem autobiographischen Werk ''Wir sind Gefangene'' der literarische Durchbruch gelang, der ihm eine Existenz als freischaffender Schriftsteller ermöglichte.<br />
<br />
Am 17. Februar 1933 fuhr er zu einer Vortragsreise nach Wien. Dies war der Beginn seines freiwilligen Exils. Da seine Bücher nicht der Bücherverbrennung durch die Nazis zum Opfer fielen und ihre Lektüre sogar empfohlen wurde, veröffentlichte er in der Wiener ''Arbeiterzeitung'' den Aufruf ''[http://www.lettern.de/spbrenn1.htm Verbrennt mich!]'' Ein Jahr später, 1934, wurden seine Bücher in Deutschland verboten, er selbst am 24. März ausgebürgert. Am 16. Februar war er nach Brünn in der Tschechoslowakei emigriert. Von hier nahm er 1934 in Moskau am 1. Unionskongress der Sowjetschriftsteller teil.<br />
<br />
1938 floh er über die Niederlande in die USA, wo er sich im Juli in New York niederließ. Im Oktober des selben Jahres wurde er zum Präsidenten der ''German American Writers Association'' ernannt. 1942 gründete er mit Wieland Herzfelde und weiteren emigrierten deutschen Schriftstellern den Aurora-Verlag, New-York, der als Nachfolger des Malik-<br />
Verlages galt.<br />
<br />
Im Jahre 1958 erhielt Oskar Maria Graf die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Im gleichen Jahr unternahm er erstmals nach dem Krieg wieder eine Europareise.<br />
<br />
1960 wurde ihm von der Wayne State University of Detroit ''in Anerkennung seiner kompromißlosen geistigen Haltung'' die Ehrendoktorwürde verliehen. ''In Würdigung seines bedeutenden literarischen Werkes'' wurde er 1962 mit der Ehrengabe der Stadt München ausgezeichnet.<br />
<br />
Oskar Maria Graf starb am 28. Juni 1967 in New York.<br />
<br />
== Werke ==<br />
* ''Die Revolutionäre'' (1918), Gedichte<br />
* ''Amen und Anfang'' (1919), Gedichte<br />
* ''Frühzeit'' (1922), Jugenderlebnisse<br />
* ''Ua-Pua'' (1921), Indianerdichtungen<br />
* ''Zur freundlichen Erinnerung'' (1922), soziale Novellen<br />
* ''Bayrisches Lesebücherl'' (1924), Kulturbilder<br />
* ''Die Traumdeuter'' (1924), Erzählungen<br />
* ''Die Chronik von Flechting'' (1925), Roman<br />
* ''Finsternis'' (1926), sechs Dorfgeschichten<br />
* ''Wunderbare Menschen'' (1927), Chronik und Autobiographie<br />
* ''Wir sind Gefangene'' (1927), Autobiographisches<br />
* ''Licht und Schatten'' (1927), soziale Märchen<br />
* ''Bayrisches Dekameron'' (1928), Erzählungen<br />
* ''Die Heimsuchung'' (1925), Roman<br />
* ''Im Winkel des Lebens'' (1927), Erzählungen<br />
* ''Kalendergeschichten (1929) Geschichten aus Stadt und Land<br />
* ''Notizbuch des Provinzschriftstellers Oskar Maria Graf'' (1932), Satire<br />
* ''Bolwieser'' (1931), Roman; Neuausgabe 1964 unter dem Titel ''Die Ehe des Herrn Bolwieser''<br />
* ''Einer gegen alle'' (1932), Roman<br />
* ''Dorfbanditen'' (1932), Jugenderinnerungen<br />
* ''Der harte Handel'' (1935), Bauernroman<br />
* ''Der Abgrund'' (1936), Roman (überarbeiteten Fassung "Die gezählten Jahre"(1976)<br />
* ''Anton Sittinger'' (1937), Roman<br />
* ''Der Quasterl'' (1938), Dorf- und Jugendgeschichten<br />
* ''Das Leben meiner Mutter'' (1940 in englischer Sprache, 1946 in deutscher Fassung)<br />
* ''Unruhe um einen Friedfertigen'' (1947), Roman, New York, Aurora-Verlag<br />
* ''Mitmenschen'' (1948), Erzählungen<br />
* ''Die Eroberung der Welt'' (1949), Roman; Neuauflage 1959 unter dem Titel ''Die Erben des Untergangs''<br />
<br />
* ''Menschen aus meiner Jugend auf dem Dorfe'' (1953), Erzählungen<br />
* ''Der ewige Kalender'' (1954), Gedichte<br />
* ''Die Flucht ins Mittelmäßige'' (1959), Roman<br />
* ''An manchen Tagen. Reden, Gedanken und Zeitbetrachtungen'' (1961)<br />
* ''Der große Bauernspiegel'' (1962), Erzählungen<br />
* ''Größtenteils schimpflich'' (1962), Jugenderinnerungen<br />
* ''Altmodische Gedichte eines Dutzendmenschen'' (1962)<br />
* ''Er nannte sich Banscho'' (1964), Roman<br />
* ''Gelächter von außen. Aus meinem Leben 1918-1933'' (1966)<br />
* ''Reise in die Sowjetunion 1934 (1974)<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
<br />
* http://www.oskarmariagraf.de (Homepage der Oskar Maria Graf Gesellschaft e.V. München)<br />
<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:1910er]]<br />
[[Kategorie:1920er]]<br />
[[Kategorie:1930er]]<br />
<br />
{{Personendaten|<br />
NAME=Graf, Oskar Maria<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=bayrischer Schriftsteller<br />
|GEBURTSDATUM=22. Juli 1894<br />
|GEBURTSORT=Berg am Starnberger See<br />
|STERBEDATUM=28. Juni 1967<br />
|STERBEORT=New York City<br />
}}<br />
<br />
[[eo:Oskar Maria GRAF]]<br />
[[nl:Oskar Maria Graf]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Oskar_Maria_Graf&diff=4784Oskar Maria Graf2005-09-03T10:28:18Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>'''Oskar Maria Graf''' (* [[22. Juli]] [[1894]] in [[Berg am Starnberger See]]; † [[28. Juni]] [[1967]] in [[New York City|New York]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Schriftsteller]].<br />
<br />
== Leben ==<br />
Oskar Maria Graf wurde am 22. Juli 1894 als neuntes Kind des Bäckermeisters Max Graf und der Bauerntochter Therese, geborene Heimrath, geboren. Er besuchte ab 1900 die Dorfschule in Aufkirchen. Nach dem Tod seines Vaters erlernte er dessen Handwerk und arbeitete in der vom Bruder Max übernommenen Bäckerei.<br />
<br />
Im Jahre 1911 floh er vor den Misshandlungen durch seinen Bruder nach [[München]] in der Hoffnung auf eine Existenz als Dichter. Er schloß sich dort [[Bohème]]-Kreisen an und schlug sich mit Gelegenheitsarbeiten wie [[Post]]helfer oder [[Liftboy]] durch. In den Jahren 1912/1913 war er als [[Vagabund]] im [[Tessin]] und in [[Oberitalien]] unterwegs.<br />
<br />
Am 1. Dezember 1914 wurde Oskar Maria Graf zum Militär eingezogen. Ein Jahr später, 1915, brachte die Zeitschrift ''Die Freie Straße'' erstmals eine Erzählung von ihm heraus. 1916 sollte Graf wegen Befehlsverweigerung abgeurteilt werden. Nach zehntägigem [[Hungerstreik]] wurde er jedoch in eine [[Irrenanstalt]] eingewiesen und aus dem Militär entlassen.<br />
<br />
Am 26. Mai 1917 heiratete er Karoline Bretting. Im Jahr darauf, am 13. Juni 1918, wurde ihre Tochter Annemarie geboren. Anfang des selben Jahres war Oskar Maria Graf wegen Teilnahme am [[Munitionsarbeiterstreik]] verhaftet worden. 1919 wurde er erneut verhaftet wegen Teilnahme an den revolutionären Bewegungen in München (vgl. Münchner [[Räterepublik]]).<br />
<br />
Ab 1920 war Oskar Maria Graf als Dramaturg am Arbeitertheater ''Die neue Bühne'' tätig, bis ihm 1927 mit seinem autobiographischen Werk ''Wir sind Gefangene'' der literarische Durchbruch gelang, der ihm eine Existenz als freischaffender Schriftsteller ermöglichte.<br />
<br />
Am 17. Februar 1933 fuhr er zu einer Vortragsreise nach [[Wien]]. Dies war der Beginn seines freiwilligen [[Exil]]s. Da seine Bücher nicht der [[Bücherverbrennung]] durch die [[NSDAP|Nazis]] zum Opfer fielen und ihre Lektüre sogar empfohlen wurde, veröffentlichte er in der Wiener ''Arbeiterzeitung'' den Aufruf ''[http://www.lettern.de/spbrenn1.htm Verbrennt mich!]'' Ein Jahr später, 1934, wurden seine Bücher in Deutschland verboten, er selbst am 24. März ausgebürgert. Am 16. Februar war er nach [[Brünn]] in der [[Tschechoslowakei]] emigriert. Von hier nahm er 1934 in Moskau am [[1. Unionskongress der Sowjetschriftsteller]] teil.<br />
<br />
1938 floh er über die [[Niederlande]] in die [[USA]], wo er sich im Juli in New York niederließ. Im Oktober des selben Jahres wurde er zum Präsidenten der ''German American Writers Association'' ernannt. [[1942]] gründete er mit [[Wieland Herzfelde]] und weiteren emigrierten deutschen Schriftstellern den [[Aurora-Verlag]], New-York, der als Nachfolger des [[Malik-<br />
Verlag]]es galt.<br />
<br />
Im Jahre 1958 erhielt Oskar Maria Graf die US-amerikanische [[Staatsbürgerschaft]]. Im gleichen Jahr unternahm er erstmals nach dem Krieg wieder eine Europareise.<br />
<br />
1960 wurde ihm von der Wayne State University of Detroit ''in Anerkennung seiner kompromißlosen geistigen Haltung'' die [[Ehrendoktor]]würde verliehen. ''In Würdigung seines bedeutenden literarischen Werkes'' wurde er 1962 mit der Ehrengabe der Stadt München ausgezeichnet.<br />
<br />
Oskar Maria Graf starb am 28. Juni 1967 in New York.<br />
<br />
== Werke ==<br />
* ''Die Revolutionäre'' (1918), Gedichte<br />
* ''Amen und Anfang'' (1919), Gedichte<br />
* ''Frühzeit'' (1922), Jugenderlebnisse<br />
* ''Ua-Pua'' (1921), Indianerdichtungen<br />
* ''Zur freundlichen Erinnerung'' (1922), soziale Novellen<br />
* ''Bayrisches Lesebücherl'' (1924), Kulturbilder<br />
* ''Die Traumdeuter'' (1924), Erzählungen<br />
* ''Die Chronik von Flechting'' (1925), Roman<br />
* ''Finsternis'' (1926), sechs Dorfgeschichten<br />
* ''Wunderbare Menschen'' (1927), Chronik und Autobiographie<br />
* ''Wir sind Gefangene'' (1927), Autobiographisches<br />
* ''Licht und Schatten'' (1927), soziale Märchen<br />
* ''Bayrisches Dekameron'' (1928), Erzählungen<br />
* ''Die Heimsuchung'' (1925), Roman<br />
* ''Im Winkel des Lebens'' (1927), Erzählungen<br />
* ''Kalendergeschichten (1929) Geschichten aus Stadt und Land<br />
* ''Notizbuch des Provinzschriftstellers Oskar Maria Graf'' (1932), Satire<br />
* ''Bolwieser'' (1931), Roman; Neuausgabe 1964 unter dem Titel ''Die Ehe des Herrn Bolwieser''<br />
* ''Einer gegen alle'' (1932), Roman<br />
* ''Dorfbanditen'' (1932), Jugenderinnerungen<br />
* ''Der harte Handel'' (1935), Bauernroman<br />
* ''Der Abgrund'' (1936), Roman (überarbeiteten Fassung "Die gezählten Jahre"(1976)<br />
* ''Anton Sittinger'' (1937), Roman<br />
* ''Der Quasterl'' (1938), Dorf- und Jugendgeschichten<br />
* ''Das Leben meiner Mutter'' (1940 in englischer Sprache, 1946 in deutscher Fassung)<br />
* ''Unruhe um einen Friedfertigen'' (1947), Roman, New York, Aurora-Verlag<br />
* ''Mitmenschen'' (1948), Erzählungen<br />
* ''Die Eroberung der Welt'' (1949), Roman; Neuauflage 1959 unter dem Titel ''Die Erben des Untergangs''<br />
<br />
* ''Menschen aus meiner Jugend auf dem Dorfe'' (1953), Erzählungen<br />
* ''Der ewige Kalender'' (1954), Gedichte<br />
* ''Die Flucht ins Mittelmäßige'' (1959), Roman<br />
* ''An manchen Tagen. Reden, Gedanken und Zeitbetrachtungen'' (1961)<br />
* ''Der große Bauernspiegel'' (1962), Erzählungen<br />
* ''Größtenteils schimpflich'' (1962), Jugenderinnerungen<br />
* ''Altmodische Gedichte eines Dutzendmenschen'' (1962)<br />
* ''Er nannte sich Banscho'' (1964), Roman<br />
* ''Gelächter von außen. Aus meinem Leben 1918-1933'' (1966)<br />
* ''Reise in die Sowjetunion 1934 (1974)<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
<br />
* http://www.oskarmariagraf.de (Homepage der Oskar Maria Graf Gesellschaft e.V. München)<br />
<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:1910er]]<br />
[[Kategorie:1920er]]<br />
[[Kategorie:1930er]]<br />
<br />
{{Personendaten|<br />
NAME=Graf, Oskar Maria<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=[[Deutschland|deutscher]] [[Schriftsteller]]<br />
|GEBURTSDATUM=[[22. Juli]] [[1894]]<br />
|GEBURTSORT=[[Berg am Starnberger See]]<br />
|STERBEDATUM=[[28. Juni]] [[1967]]<br />
|STERBEORT=[[New York City|New York]]<br />
}}<br />
<br />
[[eo:Oskar Maria GRAF]]<br />
[[nl:Oskar Maria Graf]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Oskar_Maria_Graf&diff=4783Oskar Maria Graf2005-09-03T10:27:12Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Oskar_maria_graf_denkmal.jpg|thumb|Oskar Maria Graf-Denkmal in Aufkirchen]]<br />
'''Oskar Maria Graf''' (* [[22. Juli]] [[1894]] in [[Berg am Starnberger See]]; † [[28. Juni]] [[1967]] in [[New York City|New York]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Schriftsteller]].<br />
<br />
== Leben ==<br />
Oskar Maria Graf wurde am 22. Juli 1894 als neuntes Kind des Bäckermeisters Max Graf und der Bauerntochter Therese, geborene Heimrath, geboren. Er besuchte ab 1900 die Dorfschule in Aufkirchen. Nach dem Tod seines Vaters erlernte er dessen Handwerk und arbeitete in der vom Bruder Max übernommenen Bäckerei.<br />
<br />
Im Jahre 1911 floh er vor den Misshandlungen durch seinen Bruder nach [[München]] in der Hoffnung auf eine Existenz als Dichter. Er schloß sich dort [[Bohème]]-Kreisen an und schlug sich mit Gelegenheitsarbeiten wie [[Post]]helfer oder [[Liftboy]] durch. In den Jahren 1912/1913 war er als [[Vagabund]] im [[Tessin]] und in [[Oberitalien]] unterwegs.<br />
<br />
Am 1. Dezember 1914 wurde Oskar Maria Graf zum Militär eingezogen. Ein Jahr später, 1915, brachte die Zeitschrift ''Die Freie Straße'' erstmals eine Erzählung von ihm heraus. 1916 sollte Graf wegen Befehlsverweigerung abgeurteilt werden. Nach zehntägigem [[Hungerstreik]] wurde er jedoch in eine [[Irrenanstalt]] eingewiesen und aus dem Militär entlassen.<br />
<br />
Am 26. Mai 1917 heiratete er Karoline Bretting. Im Jahr darauf, am 13. Juni 1918, wurde ihre Tochter Annemarie geboren. Anfang des selben Jahres war Oskar Maria Graf wegen Teilnahme am [[Munitionsarbeiterstreik]] verhaftet worden. 1919 wurde er erneut verhaftet wegen Teilnahme an den revolutionären Bewegungen in München (vgl. [[Münchner Räterepublik]]).<br />
<br />
Ab 1920 war Oskar Maria Graf als Dramaturg am Arbeitertheater ''Die neue Bühne'' tätig, bis ihm 1927 mit seinem autobiographischen Werk ''Wir sind Gefangene'' der literarische Durchbruch gelang, der ihm eine Existenz als freischaffender Schriftsteller ermöglichte.<br />
<br />
Am 17. Februar 1933 fuhr er zu einer Vortragsreise nach [[Wien]]. Dies war der Beginn seines freiwilligen [[Exil]]s. Da seine Bücher nicht der [[Bücherverbrennung]] durch die [[NSDAP|Nazis]] zum Opfer fielen und ihre Lektüre sogar empfohlen wurde, veröffentlichte er in der Wiener ''Arbeiterzeitung'' den Aufruf ''[http://www.lettern.de/spbrenn1.htm Verbrennt mich!]'' Ein Jahr später, 1934, wurden seine Bücher in Deutschland verboten, er selbst am 24. März ausgebürgert. Am 16. Februar war er nach [[Brünn]] in der [[Tschechoslowakei]] emigriert. Von hier nahm er 1934 in Moskau am [[1. Unionskongress der Sowjetschriftsteller]] teil.<br />
<br />
1938 floh er über die [[Niederlande]] in die [[USA]], wo er sich im Juli in New York niederließ. Im Oktober des selben Jahres wurde er zum Präsidenten der ''German American Writers Association'' ernannt. [[1942]] gründete er mit [[Wieland Herzfelde]] und weiteren emigrierten deutschen Schriftstellern den [[Aurora-Verlag]], New-York, der als Nachfolger des [[Malik-<br />
Verlag]]es galt.<br />
<br />
Im Jahre 1958 erhielt Oskar Maria Graf die US-amerikanische [[Staatsbürgerschaft]]. Im gleichen Jahr unternahm er erstmals nach dem Krieg wieder eine Europareise.<br />
<br />
1960 wurde ihm von der Wayne State University of Detroit ''in Anerkennung seiner kompromißlosen geistigen Haltung'' die [[Ehrendoktor]]würde verliehen. ''In Würdigung seines bedeutenden literarischen Werkes'' wurde er 1962 mit der Ehrengabe der Stadt München ausgezeichnet.<br />
<br />
Oskar Maria Graf starb am 28. Juni 1967 in New York.<br />
<br />
== Werke ==<br />
* ''Die Revolutionäre'' (1918), Gedichte<br />
* ''Amen und Anfang'' (1919), Gedichte<br />
* ''Frühzeit'' (1922), Jugenderlebnisse<br />
* ''Ua-Pua'' (1921), Indianerdichtungen<br />
* ''Zur freundlichen Erinnerung'' (1922), soziale Novellen<br />
* ''Bayrisches Lesebücherl'' (1924), Kulturbilder<br />
* ''Die Traumdeuter'' (1924), Erzählungen<br />
* ''Die Chronik von Flechting'' (1925), Roman<br />
* ''Finsternis'' (1926), sechs Dorfgeschichten<br />
* ''Wunderbare Menschen'' (1927), Chronik und Autobiographie<br />
* ''Wir sind Gefangene'' (1927), Autobiographisches<br />
* ''Licht und Schatten'' (1927), soziale Märchen<br />
* ''Bayrisches Dekameron'' (1928), Erzählungen<br />
* ''Die Heimsuchung'' (1925), Roman<br />
* ''Im Winkel des Lebens'' (1927), Erzählungen<br />
* ''Kalendergeschichten (1929) Geschichten aus Stadt und Land<br />
* ''Notizbuch des Provinzschriftstellers Oskar Maria Graf'' (1932), Satire<br />
* ''Bolwieser'' (1931), Roman; Neuausgabe 1964 unter dem Titel ''Die Ehe des Herrn Bolwieser''<br />
* ''Einer gegen alle'' (1932), Roman<br />
* ''Dorfbanditen'' (1932), Jugenderinnerungen<br />
* ''Der harte Handel'' (1935), Bauernroman<br />
* ''Der Abgrund'' (1936), Roman (überarbeiteten Fassung "Die gezählten Jahre"(1976)<br />
* ''Anton Sittinger'' (1937), Roman<br />
* ''Der Quasterl'' (1938), Dorf- und Jugendgeschichten<br />
* ''Das Leben meiner Mutter'' (1940 in englischer Sprache, 1946 in deutscher Fassung)<br />
* ''Unruhe um einen Friedfertigen'' (1947), Roman, New York, Aurora-Verlag<br />
* ''Mitmenschen'' (1948), Erzählungen<br />
* ''Die Eroberung der Welt'' (1949), Roman; Neuauflage 1959 unter dem Titel ''Die Erben des Untergangs''<br />
<br />
* ''Menschen aus meiner Jugend auf dem Dorfe'' (1953), Erzählungen<br />
* ''Der ewige Kalender'' (1954), Gedichte<br />
* ''Die Flucht ins Mittelmäßige'' (1959), Roman<br />
* ''An manchen Tagen. Reden, Gedanken und Zeitbetrachtungen'' (1961)<br />
* ''Der große Bauernspiegel'' (1962), Erzählungen<br />
* ''Größtenteils schimpflich'' (1962), Jugenderinnerungen<br />
* ''Altmodische Gedichte eines Dutzendmenschen'' (1962)<br />
* ''Er nannte sich Banscho'' (1964), Roman<br />
* ''Gelächter von außen. Aus meinem Leben 1918-1933'' (1966)<br />
* ''Reise in die Sowjetunion 1934 (1974)<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
<br />
* http://www.oskarmariagraf.de (Homepage der Oskar Maria Graf Gesellschaft e.V. München)<br />
<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Literatur]]<br />
[[Kategorie:1910er]]<br />
[[Kategorie:1920er]]<br />
[[Kategorie:1930er]]<br />
<br />
{{Personendaten|<br />
NAME=Graf, Oskar Maria<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=[[Deutschland|deutscher]] [[Schriftsteller]]<br />
|GEBURTSDATUM=[[22. Juli]] [[1894]]<br />
|GEBURTSORT=[[Berg am Starnberger See]]<br />
|STERBEDATUM=[[28. Juni]] [[1967]]<br />
|STERBEORT=[[New York City|New York]]<br />
}}<br />
<br />
[[eo:Oskar Maria GRAF]]<br />
[[nl:Oskar Maria Graf]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Zlep&diff=4828Zlep2005-09-03T10:18:23Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>*Christian Pelz, legendärer Schülerrapper vom Theresiengymnasium, der ca. 1988 zusammen mit seinem Bruder den Song "Froh zu sein bedarf es wenig, denn wer froh ist der ist König" über Herbie Manns "Memphis Underground" rappte. Das ganze zirkulierte nur als Hometape und wurde soweit bekannt niemals auf CD oder Vinyl herausgegeben, obwohl der Song locker mit Fanta 4's "Die da" und anderen Oberliga-Gute-Laune HipHop mithalten konnte.<br />
*heute aktiv unter dem Namen Zlep als human Beatbox mit Zungenschnalzler-Wunder<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
*http://www.zlep.net<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:Hip Hop]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Zlep&diff=4586Zlep2005-09-03T10:18:04Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>*Christian Pelz, legendärer Schülerrapper vom Theresiengymnasium, der ca. 1988 zusammen mit seinem Bruder den Song "Froh zu sein bedarf es wenig, denn wer froh ist der ist König" über Herbie Manns "Memphis Underground" rappte. Das ganze zirkulierte nur als Hometape und wurde soweit bekannt niemals auf CD oder Vinyl herausgegeben, obwohl der Song locker mit Fanta 4's "Die da" und anderen Oberliga-Gute-Laune HipHop mithalten konnte.<br />
heute aktiv unter dem Namen Zlep als human Beatbox mit Zungenschnalzler-Wunder<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
*http://www.zlep.net<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:Hip Hop]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Chamberdeacons&diff=5878Chamberdeacons2005-09-03T03:26:29Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Band um [[Jakob Astel]], einen ehemaligen [[Atomic Café]] Türsteher und Schwager von [[Wim Wenders]]. Ihre Coverversion von "The Sound of Silence" erschien auf dem von Mehmet Scholl zusammengestellten Sampler "Vor dem Spiel ist nach dem Spiel". Das trickreiche Video zu dem Stück mit Super-8-Effekt drehte [[Ralf Palandt]]. Dabei ist die Coverversion eher eines der schwächeren Stücke auf der unterschätzen CD Gigant 200.<br />
Die Band hat seit Jahren nicht mehr gespielt - ist nicht klar, ob es sie noch gibt. Jakob ist momentan Frontmann bei [[Jet]]<br />
<br />
[[Kategorie:Pop]]<br />
[[Kategorie:Beat]]<br />
[[Kategorie:Punk]]<br />
[[Kategorie:1960er Revival]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Chamberdeacons&diff=4582Chamberdeacons2005-09-03T03:23:07Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Band um [[Jakob Astel]], einen ehemaligen [[Atomic Café]] Türsteher und Schwager von [[Wim Wenders]]. Ihre Coverversion von "The Sound of Silence" erschien auf dem von Mehmet Scholl zusammengestellten Sampler "Vor dem Spiel ist nach dem Spiel". Das trickreiche Video zu dem Stück mit Super-8-Effekt drehte [[Ralf Palandt]]. Dabei ist die Coverversion eher eines der schwächeren Stücke auf der unterschätzen CD Gigant 200.<br />
Die Band hat seit Jahren nicht mehr gespielt - ist nicht klar, ob es sie noch gibt. Jakob ist momentan Frontmann bei [[Jet]]<br />
<br />
[[Kategorie:Pop]]<br />
[[Kategorie:1960er Revival]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Chamberdeacons&diff=4581Chamberdeacons2005-09-03T03:20:35Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Band um [[Jakob Astel]], einen ehemaligen [[Atomic Café]] Türsteher und Schwager von [[Wim Wenders]]. Ihre Coverversion von "The Sound of Silence" erschien auf dem von Mehmet Scholl zusammengestellten Sampler "Vor dem Spiel ist nach dem Spiel". Das trickreiche Video zu dem Stück mit Super-8-Effekt drehte [[Ralf Palandt]]. Dabei ist die Coverversion eher eines der schwächeren Stücke auf der unterschätzen CD Gigant 200.<br />
<br />
[[Kategorie:Pop]]<br />
[[Kategorie:1960er Revival]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Blickpunkt_Pop&diff=5157Blickpunkt Pop2005-09-03T03:17:16Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>*Label des [[Sportfreunde Stiller]] Managers [[Marc Liebscher]]<br />
*seit 1996 ca. 30 Veröffentlichungen v.a. deutschsprachigen Indiepops u.a. Roman Fischer und die ersten Aufnahmen der Sportis, bevor sie zum Major gingen.<br />
*Holzstrasse 28, Bürogemeinschaft mit [[S.P.E.C.T.R.E.]]<br />
<br />
[[Kategorie:Label]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Pop]]<br />
[[Kategorie:Brit-Pop]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Atomic&diff=9139Atomic2005-09-03T03:07:06Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Sounds like Manchester - kommt aber aus dem Bayerischen Wald: Dass "Atomic" die deutschen Oasis sind, hat sich mittlerweile auch im Inselstaat rumgesprochen: "The singer sounds more like Liam than Liam" (NME "New Musical Express", UK). Rotzig, romantisch, voller Energie und einfach dahinfliegender Melodien. "Und so produziert, dass es noch schön scheppert und kracht, wenn Atomic ihren eigenen Weg zwischen Sixties-Beat, New Wave und Brit-Pop suchen". (Süddeutsche Zeitung / CD-Tipp) Benannt hat sich Atomic übrigens nach dem [[Atomic Café]] in München, unter anderem hat die Band bereits Acts wie Paul Weller & Gem Archer (Oasis), Tomte, Sportfreunde Stiller, Virginia Jetzt! oder Chumbawamba supportet. Seit Kurzem mit einem Plattenvertrag ausgestattet, und mit ihrem ersten Album "Wonderland Boulevard" unterm Arm, geht es 2005 wieder auf grosse Tour durch ganz Deutschland und das benachbarte Ausland. Atomic sind: Die Zwillingsbrüder [[Thomas Marschel]] - vocals und [[Rainer Marschel]] - lead guitar & vocals, Stefan Vogl - rhythm guitar, [[Andreas Defet]] - bass guitar und [[Marc Boysen]] - drums & percussion. <br />
<br />
Nun ist es endlich soweit! Das lang erwartete Atomic Debüt Album "Wonderland Boulevard" wird am 24.10.2005 im Handel erscheinen. Veröffentlicht wird das Album vom bekannten Münchner Indie-Label [[Redwinetunes]] . Den Vertrieb in Deutschland übernimmt Pias/Rough Trade; in Österreich sind edel und in der Schweiz karbon dafür zuständig. <br />
<br />
Die Tracklist: <br />
01. (You´re) A Shining Star 02. Monkey Fingers 03. The Shelter 04. Being For The Arrival Of<br />
The Maharaja Sailor (Part 1) 05. Being For The Arrival Of The Maharaja Sailor (Part 2) <br />
06. Sweetest Symphony 07. Girlfriend In A Coma 08. (You´ve Got) The Shining 09. Devil May Cry<br />
10. The Jam Out 11. (You´re) A Shining Star - Video-Clip <br />
<br />
<br />
Aufgenommen und produziert wurde das Album Ende letzten Jahres vorallem in München im [[Telstar Studio]] bei [[Christian Höck]] aber auch in Radling im [[Phonart Studio]] bei [[Tom Berzl]] sowie in Düsseldorf in den Skyline Studios bei Kai Blankenberg. Der Video-Clip wurde von den "[[Las Vegas Boys]]" aus Regensburg gedreht. <br />
<br />
----<br />
Link:<br />
*http://www.atomic-official.com<br />
<br />
[[Kategorie:Brit-Pop]]<br />
[[Kategorie:New Wave]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:Furth im Wald]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Gutfeeling&diff=7836Gutfeeling2005-09-03T03:06:23Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>Label und Plattenladen in München. <br />
<br />
Der Gutfeeling Record Store hat sich der Münchener Subkultur verschrieben und bietet daher neben Veröffentlichungen bekannterer Münchener Labels wie [[Disko B]], [[Hausmusik]], [[Trikont]] oder [[Club2]] auch sämtliche Produkte kleinerer Münchener Labels wie [[Echokammer]], [[Bodensatz]], [[Red Can Records]] oder [[Kruzefix]] an.<br />
<br />
Das Gutfeeling Label veröffentlicht alle Platten von [[G.Rag]] y [[Los Hermanos Patchekos]] und [[Dos Hermanos]]. Außerdem kamen bei Gutfeeling Platten von [[Am Dam Death]], [[Inpalumbia]], [[Mass]] und [[Analstahl]] raus.<br />
<br />
Im Jahre 2005 erschien bei Gutfeeling der Sampler "'' '''Freunde selbstgemachter Unterhaltung''' ''" bei dem auch einige andere Münchener Bands beteiligt sind (u.a. [[Kamerakino]], [[Johny Amore]] & [[Belle Rüst]], [[Dos Hermanos]] und [[G.Rag]]).<br />
<br />
Unregelmäßige Dienstagsveranstaltung im [[Atomic Café]]<br />
----<br />
Links:<br />
*[http://www.gutfeeling.de Gutfeeling]<br />
<br />
http://www.gutfeeling.de/logo.gif<br />
<br />
[[Kategorie:Label]]<br />
[[Kategorie:Pop]]<br />
[[Kategorie:Punk]]<br />
[[Kategorie:Jazz]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=United_Balls&diff=7816United Balls2005-09-03T03:05:29Z<p>84.153.225.27: </p>
<hr />
<div>NDW-Band mit dem mit Hit "Pogo in Togo". Mitglieder: Thomas Richter (git.), Horst Lindhofer (git.), Gabriel Laszlo (perc.), Harry Kulzer (bass, voc.)<br />
<br />
Gegründet 1973 als Schülerband "Crazy Mirabels", später Schulband am Luitpold-Gymnasium unter dem Titel "U-Bahnschacht" (UBS). 1976 Auftritt im [[Rigan Club]]. 1980 nach einem [[Zündfunk]]-Interview Entdeckung durch den Produzenten Jörg Evers. 1981 Nr. 1 in Australien und Neuseeland mit der Single "Pogo in Togo", in Deutschland Platz 14. Durch den Titel kommt es bei Konzerten zu Mißverständnissen mit dem Publikum, das Punk erwartet und einen Ska-Verschnitt bekommt. 1986 geht Harry Kulzer, die Band nimmt zwar eine Platte ohne ihn auf aber nach deren Mißerfolg pausiert die Band. Erst 2002 tauchen sie mit Konzerten im [[Atomic Café]] und 2004 im Gisela Gymnasium wieder auf.<br />
<br />
LPs:<br />
<br />
Pogo in Togo, 1981<br />
<br />
Lieder fremder Völker, 1982<br />
<br />
Hobo, 1986<br />
<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
http://www.united-balls.de<br />
<br />
http://www.ichwillspass.de/ndw/bands/united.htm<br />
<br />
http://www.united-balls.de/images/198085/2_presseinfo1_rueck.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Bands]]<br />
[[Kategorie:NDW]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Murena&diff=6918Murena2005-09-03T03:01:18Z<p>84.153.225.27: /* Konzerte */</p>
<hr />
<div>== Zur Person ==<br />
<br />
'''Murena''' ist Daniel Friedel aus München.<br />
Murena studiert an der Akademie der bildenden Künste in München und tritt zusammen mit Masi Bräunlich als [[Joe Masi - Murena]] auf.<br />
Daniel ist gemeinsam mit [[Lorenz Hahn]] Mitherausgeber vom [[Catalog]]. Seit einiger Zeit werden die Konzerte durch [[Federico Sánchez]] und [[Tagar]] von [[Kamerakino]], als auch [[Elle P.]] erweitert.<br />
<br />
== Musik ==<br />
<br />
'''"Important - Exportant"''' erscheint Ende des Jahres<br />
<br />
[http://www.myspace.com/murena Seite auf der man sich 2 ältere Demoversionen von Rosegül und Rosso e Nero anhören und runterladen kann]<br />
<br />
== Konzerte ==<br />
<br />
gab es mittlerweile einige (u.a. im Ausland-Berlin, [[Atomic Café]], beim [[Bodensatz]]-Fest und in der [[Kunstakademie München]].<br />
Hier die Liste der Konzerte und die Namen der Bands, die mit Murena und [[Joe Masi]] gespielt haben:<br />
<br />
Murena / Joe Masi Konzerte:<br />
<br />
08.03 München [[Catalog]] #1, [[Atomic Café]] (mit [[Kamerakino]], Tgv, [[Gelée Royale]], [[Dj Explizit]])<br />
<br />
10.03 Stuttgart, OBW9 (mit [[Kamerakino]])<br />
<br />
12.03 München [[Bodensatz]]festival <br />
<br />
<br />
01.04 München Akademiekonzert (ab jetzt immer mit [[Gabriel Prinzip]])<br />
<br />
02.04 Frankfurt (mit [[Kamerakino]] und Franz Ferdinand)<br />
<br />
03.04 München „Wolkenmann“ - Buchveröffentlichung (mit [[Fehlfunktionkontrolle]], [[Rumpeln]], [[Mosh Mosh]], [[Kitty Empire]],..)<br />
<br />
04.04 München [[Experiment:Dunstkreis]] # 1 „das darfst du, das darfst du nicht“<br />
<br />
05.04 München [[PATHOS transport theater]] (mit Super 700)<br />
<br />
06.04 Antwerpen Scheldappen (mit [[Mikus Grassis]], ohne [[Joe Masi]]), (mit [[Will Frosta]]) <br />
<br />
11.04 Offenbach [[Roxi]]<br />
<br />
11.04 München Orangehouse [[Kamerakino]] lädt ein (mit [[Shinto]], [[Johnny Amore / Relle Büst]])<br />
<br />
12.04 München [[Montagsclub]] im Volkstheater: „[[Elend und Vergeltung]]“ Veröffentlichung (ab hier immer mit [[Tagar]]), ( mit [[Mosh Mosh]], [[X and the living End]], [[Pollyauditive]])<br />
<br />
<br />
01.05 München [[Kunstraum]] „[[Terrain Vague]]“ (mit [[Tagar]] und [[Elle P.]] ohne [[Joe Masi]]) <br />
<br />
01.05 München [[Catalog]] 2 im Rahmen des [[Experiment:Dunstkreis]] # 3 Kunstakademie (mit [[Fehlfunktionkontrolle]],[[Rumpeln]], [[Gelée Royale)]] Installation "Du Leuchtest": [[Christine Tanqueray]]<br />
<br />
01.05 Wien [[Catalog]] 2 Chelsea (mit [[Gelée Royale]] und Deadcombo)<br />
<br />
02.05 München [[Atomic Café]] Palour de Peng, veranstaltet von [[Anna Mc Carthy]]<br />
<br />
03.05 München Murena Solo bei „[[Heinz K. aus H.]]“ Samplerpräsentation (mit [[Rumpeln]], [[Institut für Leistungsabfall und Kontemplation]], [[Benno Zehetmair]],...)<br />
<br />
04.05 Berlin „Ausland“ „[[Heinz K. aus H.]]“ (mit [[Gummo]], [[Loopspool]], [[Institut für Leistungsabfall und Kontemplation]], [[Benno Zehetmair]] und [[Umsonst Bemüht]])<br />
<br />
05.05 München Orangehouse Das süße Leben mit [[Junk Dna]] und [[The Lazy]]<br />
<br />
07.05 Ulm Cat mit Swanndanger<br />
<br />
07.05 Offenbach [[Roxi]]<br />
<br />
08.05 München [[Blumenbar]] im [[Kunstverein]]<br />
<br />
== Diskographie: ==<br />
<br />
*"Ojuju" und "New Dacca" auf der [[Catalog]]-CD1 und "Zack Zack", "Export Tripoli" auf der [[Catalog]]-CD2<br />
*"rosegül auf dem [[Wolkenmann]] Sampler<br />
*'''Murena''' - ''Palatine'' (erschienen auf "[[Heinz K. aus H.]]", bei [[Bodensatz]], 2005)<br />
<br />
==Ausstellungen==<br />
<br />
*[[Experiment:Dunstkreis]] # 1 "das darfst du, das darfst du nicht"<br />
*[[Experiment:Dunstkreis]] # 2 "Satdt der Welt entrückt"<br />
*[[Experiment:Dunstkreis]] # 3 "3.verbesserte Auflage"<br />
<br />
<br />
==das nächste '''Konzert'''== <br />
<br />
http://www.xcatalogx.com/bilder/flyer-zerwirk.gif<br />
<br />
findet am '''20.September''' im '''[[Zerwirk]]''' statt.<br />
<br />
== Neues ==<br />
<br />
<br />
*die '''[[Catalog]]''' Seite ist gemountet:'''[http://www.xcatalogx.com xcatalogx.com]''', allerdings fehlen noch die Pdf´s und mp 3 des [[Catalog]] 1 und [[Catalog]] 2, die in den nächsten Tagen folgen werden. <br />
<br />
*die Murena Seite gibt jetzt es unter '''[http://www.murena.at murena.at]''' zu sehen.<br />
<br />
*die Aufnahmen zum Murena Debut Album "Important -Exportant" sind erfolgreich über die Bühne gegangen und müssen jetzt noch bearbeitet werden. Erscheinen soll die mit Stefan Räuchle / '''[[Studio Nord]]''' - Hamburg produzierte Platte gemeinsam mit der Debut Lp von [[Joe Masi]] Ende 2005. Als Gäste werden neben anderen '''[[Tagar]]''', '''[[Federico Sánchez]]''', '''[[Relle Büst]]''', '''[[Pollyester]]''', '''[[Christine Tanqueray]]''', '''[[Inga Charlotte Taubert]]''', '''[[Joe Masi]]''', '''[[Futzi Mingold]]''', '''[[Elle P]]'''.... vertreten sein.<br />
<br />
*Michel Dobrowolny '''[[Zokko.de]]''' ist derzeit beschäftigt zu "Export Tripoli", das auf "Important -Exportant" enthalten sein wird, eine Animation zu erstellen. <br />
<br />
*[[Tobias Yves Zintel]], '''[[Tourette Tv]]''', hat sich freundlicherweise bereit erklärt ein Video zum Album "Important - Exportant" zu drehen.<br />
<br />
* Murena, als auch [[Joe Masi]] werden auf dem, im Herbst erscheinenden, '''[[Roxi]]''' Sampler vertreten sein.<br />
<br />
==Contact==<br />
<br />
palmento@tiscali.de<br />
<br />
== Fotos ==<br />
<br />
http://myspace-176.vo.llnwd.net/00179/67/11/179861176_l.jpg<br />
murena über S. Domenica - Palmento<br />
<br />
http://myspace-201.vo.llnwd.net/00175/10/23/175033201_l.jpg<br />
<br />
murena am Ammersee<br />
<br />
http://www.bodensatz.de/images/muenchenwien/Murena_live2.jpg<br />
<br />
murena bei [[Heinz K. aus H.]] zu Hause (Foto: [[Jonas Langreuter]])<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Artschool Pop]]<br />
[[Kategorie:Punk]]<br />
[[Kategorie:Elektronik]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Joe_Masi_-_Murena&diff=6921Joe Masi - Murena2005-09-03T03:00:00Z<p>84.153.225.27: /* Bandinfo */</p>
<hr />
<div>Band von [[Murena]] und [[Joe Masi]] aus München.<br />
<br />
==Bandinfo==<br />
Presse Info 2005 <br />
<br />
Bei [[Joe Masi]] (Musiker - Tontechniker / Berlin) und [[Murena]] (Sänger - Künstler / München), handelt es sich um zwei ehemalige Bandkollegen, die nach dem Ende von „Little Nemo“ beschlossen jeweils eigene Wege zu gehen und ohne Rücksicht auf banddemokratische Entscheidungen Musik herzustellen. <br />
Wie es so häufig im Leben geschieht überkreuzten sich diese beiden Wege innerhalb kürzester Zeit wieder und deshalb gibt es heute [[Murena]] und [[Joe Masi]] als freie Formation, die ihre gesamte Umwelt mit wilden Anarchobürokratie Performances überzieht und deshalb nur Flucht oder Hingabe als Reaktion akzeptiert. <br />
Bei diesem Nerven und Schweißdrüsen strapazierenden Unternehmen werden sie freundlicherweise von den beiden mit allen Wassern gewaschenen Kamerakino Bandenmitgliedern [[Federico Sánchez]] ( Plattenteller, Mikrophone) und [[Tagar]] (Gitarren, Bässe) unterstützt.<br />
<br />
In den Musikfluß sickern in diesem Fall Bands, wie '''The Jesus Lizard''', '''Jon Spencer Blues Explosion''', '''Beatnigs''' oder '''DAF''' ein, außerdem wälzt sich der Joe Masi – Murena Strom selbstverständlich durch Elektroläden, euro - amerikanische Volksmusiksümpfe und selbst aufgenommene Tonmüllhalden großer, fremder Städte und mündet endlich im Meer aus Erleuchtung und Bierseeligkeit. <br />
<br />
Obwohl, der Entstehungsprozess der Stücke am Computer, größte Sachkompetenz, Konzentration und Selbstbeherrschung dringend erfordert, gleiten die Versuche der Herrrschaften auch live ein gepflegtes Äußeres und niveauvolle Seriosität zu mimen, immer wieder in proletige Machoposen ab, die dann doch zeigen worum es Joe Masi und Murena wirklich geht, nämlich schlicht und ergreifend Kohle und Allmächtigkeit. <br />
<br />
Aus Gründen der Selbstbeweihräucherung bleibt deshalb auch nur zu erwähnen, dass [[Joe Masi]] die Musik zum Film „blue pleassure“ von Veronika Veit geliefert hat. <br />
[[Christine Tanqueray]] die Musiker in ihre Arbeit „du leuchtest“ eingebunden hat und Murena bei Experiment:Dunstkreis, [[Catalog]] 1, Catalog 2 und als satanistischer Gitarrenspieler bei einer Performance von [[Bo Christian Larsson ]] mitgemacht hat. Beide sind auch auf dem [[Bodensatz]]-Sampler [[Heinz K. aus H.]] vertreten.<br />
<br />
Der Auftakt des Schreckens ohne Ende fand mit dem ersten Konzert im August bei der Veröffentlichung des Catalog 1 im [[Atomic Café]] in München statt und setzte sich seitdem in diversen Städten Europas fort bei Auftritten mit Bands wie '''[[Kamerakino]]''', '''Deadcombo''', '''Franz Ferdinand''', '''TGV''', '''[[Gelée Royale]]''', '''Swann Danger'''....<br />
<br />
Die erste [[Joe Masi]] LP ...., sowie auch das Debut von [[Murena]] „Important Exportant“ werden spät im Jahr 2005 rauskommen.<br />
<br />
Die Musik von Murena und Joe Masi klingt wie der gelungene Versuch klassischen Punk durch eine Chaosmaschine zu leiten und aus den Resten etwas völlig neues zu generieren. <br />
Kimm Schicklang<br />
<br />
==Konzerte==<br />
'''20. September''' im [[Zerwirk]]<br />
<br />
==Foto==<br />
http://myspace-725.vo.llnwd.net/00175/52/79/175029725_l.jpg<br />
[[Joe Masi]] & [[Murena]] beim [[Heinz K. aus H.]]-Konzert im [[Ausland]].<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Elektronik]]<br />
[[Kategorie:Artschool Pop]]<br />
[[Kategorie:Punk]]</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Joe_Masi&diff=6922Joe Masi2005-09-03T02:49:48Z<p>84.153.225.27: /* Hier waren sie bisher */</p>
<hr />
<div>==Leben==<br />
Joe Masi ist 25 Jahre und spielt Bass, Gitarre und Tasteninstrumente und arbeitet ausserdem als Tontechniker. Da er eine zeitlang in keiner Band gespielt hat, musste er sich stark mit dem Computer auseinandersetzen, was ihm einige elektronische Instrumente (Sampler, Synthisizer und DrumComputer) in seiner Musik einbrachte. Er mag die Musik von Bands und Künstlern wie Speedball Baby, Jesus Lizard oder Hasil Adkins. Aber auch Trio oder Satie stehen ihm nahe. Ausserdem sieht er gern fern, z.B. Filme von Lynch oder schwüle Leone Western, daher auch ein Interesse für Filmmusik, Geräusche und klangliche Obskuritäten im Allgemeinen. <br />
Diese Elemente und Einflüsse finden sich nun mehr oder weniger stark ausgeprägt in seiner Musik wieder: Sie ist stark rhythmisch, in der Nähe von Post-Rock mit einem latent prolligen Einschlag angesiedelt.<br />
Live tritt er mit [[Murena]] (siehe auch unter [[Joe Masi - Murena]]), [[Tagar]] und [[Gabriel Prinzip]] auf.<br />
Er ist 2004 nach Berlin ausgewandert, wo er eine weitere Band mit dem schönen Namen [http://www.junkdna.de/ JunkDNA] hat.<br />
<br />
==Foto==<br />
<br />
http://myspace-527.vo.llnwd.net/00176/72/58/176188527_l.jpg<br />
<br />
==Veröffentlichungen==<br />
<br />
Track ''"Überholspur"'' auf '''[[Heinz K. aus H.]]''', erschienen bei [[Bodensatz]]<br />
<br />
"Here me is" und "I.O.U." auf der [[Catalog]]-CD1, "velvet drive" und "ZackZack" auf der [[Catalog]]-CD2<br />
<br />
==Hier kann man [[Joe Masi - Murena]] demnächst sehen:==<br />
<br />
http://www.xcatalogx.com/bilder/flyer-zerwirk.gif<br />
<br />
20. September im [[Zerwirk]] statt.<br />
<br />
==Links==<br />
http://www.joemasi.de Noch in Arbeit, aber schon ''jetzt'' '''Bilder''' in eindeutigen Posen<br />
<br />
http://www.junkdna.de<br />
<br />
[http://www.myspace.com/joemasi Hier kann man drei Stücke hören, ganz umsonst]<br />
<br />
==Hier waren sie bisher==<br />
Es gab mittlerweile einige Konzerte (u.a. im [[Ausland]] Berlin, [[Atomic Café]], beim [[Bodensatz]]-Fest und in der Kunstakademie München. Hier die Liste der Konzerte und die Namen der Bands, die mit Murena und Joe Masi gespielt haben:<br />
<br />
08.03 München [[Catalog]] #1, [[Atomic Café]] (mit [[Kamerakino]], Tgv, [[Gelée Royale]], Dj Explizit)<br />
<br />
10.03 Stuttgart, OBW9 (mit [[Kamerakino]])<br />
<br />
12.03 München [[Bodensatz]]festival<br />
<br />
<br />
01.04 München Akademiekonzert (ab jetzt immer mit [[Gabriel Prinzip]])<br />
<br />
02.04 Frankfurt (mit [[Kamerakino]] und Franz Ferdinand)<br />
<br />
03.04 München „Wolkenmann“ - Buchveröffentlichung (mit [[Fehlfunktionkontrolle]], [[Rumpeln]], [[Mosh Mosh]], [[Kitty Empire]],..)<br />
<br />
04.04 München Experiment : Dunstkreis # 1 „das darfst du, das darfst du nicht“<br />
<br />
05.04 München [[PATHOS transport theater]] (mit Super 700)<br />
<br />
06.04 Antwerpen Scheldappen (mit Mikus Grassis, ohne Joe Masi), (mit Will Frosta)<br />
<br />
11.04 Offenbach Roxi<br />
<br />
11.04 München Orangehouse [[Kamerakino]] lädt ein (mit [[Shinto]], [[Johnny Amore]] / [[Relle Büst]])<br />
<br />
12.04 München Volkstheater: „Elend und Vergeltung“ Veröffentlichung (ab hier immer mit Tagar), ( mit [[Mosh Mosh]], X and the living End, Pollyauditive Manufaktur)<br />
<br />
<br />
01.05 München [[Kunstraum]] „terrain vague“ (mit [[Tagar]] und Elle P. ohne Joe Masi)<br />
<br />
01.05 München [[Catalog]] 2 im Rahmen des Experiment Dunstkreis # 3 Kunstakademie (mit [[Fehlfunktionkontrolle]], [[Rumpeln]], [[Gelée Royale]]) Installation "Du Leuchtest": [[Christine Tanqueray]]<br />
<br />
01.05 Wien [[Catalog]] 2 Chelsea (mit [[Gelée Royale]] und Deadcombo)<br />
<br />
02.05 München [[Atomic Café]] Palour de Peng, veranstaltet von Anna Mc Carthy<br />
<br />
03.05 München [[Murena]] Solo bei „[[Heinz K. aus H.]]“ Samplerpräsentation (mit [[Rumpeln]], [[Institut für Leistungsabfall und Kontemplation]], [[Benno Zehetmair]],...)<br />
<br />
04.05 Berlin „Ausland“ „[[Heinz K. aus H.]]“ (mit [[Gummo]], [[Loopspool]], [[Institut für Leistungsabfall und Kontemplation]], [[Benno Zehetmair]] und [[Umsonst Bemüht]])<br />
<br />
05.05 München Orangehouse Das süße Leben mit [[Junk Dna]] und [[The Lazy]]<br />
<br />
07.05 Ulm Cat mit Swanndanger<br />
<br />
07.05 Offenbach Roxi<br />
<br />
08.05 München [[Blumenbar]] im [[Kunstverein]]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Artschool Pop]]<br />
[[Kategorie:Punk]]<br />
<br />
==Contakt==<br />
<br />
masi@joemasi.de</div>84.153.225.27http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Joe_Masi&diff=4574Joe Masi2005-09-03T02:48:59Z<p>84.153.225.27: /* Hier waren sie bisher */</p>
<hr />
<div>==Leben==<br />
Joe Masi ist 25 Jahre und spielt Bass, Gitarre und Tasteninstrumente und arbeitet ausserdem als Tontechniker. Da er eine zeitlang in keiner Band gespielt hat, musste er sich stark mit dem Computer auseinandersetzen, was ihm einige elektronische Instrumente (Sampler, Synthisizer und DrumComputer) in seiner Musik einbrachte. Er mag die Musik von Bands und Künstlern wie Speedball Baby, Jesus Lizard oder Hasil Adkins. Aber auch Trio oder Satie stehen ihm nahe. Ausserdem sieht er gern fern, z.B. Filme von Lynch oder schwüle Leone Western, daher auch ein Interesse für Filmmusik, Geräusche und klangliche Obskuritäten im Allgemeinen. <br />
Diese Elemente und Einflüsse finden sich nun mehr oder weniger stark ausgeprägt in seiner Musik wieder: Sie ist stark rhythmisch, in der Nähe von Post-Rock mit einem latent prolligen Einschlag angesiedelt.<br />
Live tritt er mit [[Murena]] (siehe auch unter [[Joe Masi - Murena]]), [[Tagar]] und [[Gabriel Prinzip]] auf.<br />
Er ist 2004 nach Berlin ausgewandert, wo er eine weitere Band mit dem schönen Namen [http://www.junkdna.de/ JunkDNA] hat.<br />
<br />
==Foto==<br />
<br />
http://myspace-527.vo.llnwd.net/00176/72/58/176188527_l.jpg<br />
<br />
==Veröffentlichungen==<br />
<br />
Track ''"Überholspur"'' auf '''[[Heinz K. aus H.]]''', erschienen bei [[Bodensatz]]<br />
<br />
"Here me is" und "I.O.U." auf der [[Catalog]]-CD1, "velvet drive" und "ZackZack" auf der [[Catalog]]-CD2<br />
<br />
==Hier kann man [[Joe Masi - Murena]] demnächst sehen:==<br />
<br />
http://www.xcatalogx.com/bilder/flyer-zerwirk.gif<br />
<br />
20. September im [[Zerwirk]] statt.<br />
<br />
==Links==<br />
http://www.joemasi.de Noch in Arbeit, aber schon ''jetzt'' '''Bilder''' in eindeutigen Posen<br />
<br />
http://www.junkdna.de<br />
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[http://www.myspace.com/joemasi Hier kann man drei Stücke hören, ganz umsonst]<br />
<br />
==Hier waren sie bisher==<br />
Es gab mittlerweile einige Konzerte (u.a. im [[Ausland]] Berlin, [[Atomic Café]], beim [[Bodensatz]]-Fest und in der Kunstakademie München. Hier die Liste der Konzerte und die Namen der Bands, die mit Murena und Joe Masi gespielt haben:<br />
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08.03 München [[Catalog]] #1, [[Atomic Café]] (mit [[Kamerakino]], Tgv, [[Gelée Royale]], Dj Explizit)<br />
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10.03 Stuttgart, OBW9 (mit [[Kamerakino]])<br />
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12.03 München [[Bodensatz]]festival<br />
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01.04 München Akademiekonzert (ab jetzt immer mit [[Gabriel Prinzip]])<br />
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02.04 Frankfurt (mit [[Kamerakino]] und Franz Ferdinand)<br />
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03.04 München „Wolkenmann“ - Buchveröffentlichung (mit [[Fehlfunktionkontrolle]], [[Rumpeln]], [[Mosh Mosh]], [[Kitty Empire]],..)<br />
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04.04 München Experiment : Dunstkreis # 1 „das darfst du, das darfst du nicht“<br />
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05.04 München [[PATHOS transport theater]] (mit Super 700)<br />
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06.04 Antwerpen Scheldappen (mit Mikus Grassis, ohne Joe Masi), (mit Will Frosta)<br />
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11.04 Offenbach Roxi<br />
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11.04 München Orangehouse [[Kamerakino]] lädt ein (mit [[Shinto]], [[Johnny Amore]] / [[Relle Büst]])<br />
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12.04 München Volkstheater: „Elend und Vergeltung“ Veröffentlichung (ab hier immer mit Tagar), ( mit [[Mosh Mosh]], X and the living End, Pollyauditive Manufaktur)<br />
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01.05 München [[Kunstraum]] „terrain vague“ (mit [[Tagar]] und Elle P. ohne Joe Masi)<br />
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01.05 München [[Catalog]] 2 im Rahmen des Experiment Dunstkreis # 3 Kunstakademie (mit [[Fehlfunktionkontrolle]], [[Rumpeln]], [[Gelée Royale]]) Installation "Du Leuchtest": [[Christine Tanqueray]]<br />
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01.05 Wien [[Catalog]] 2 Chelsea (mit [[Gelée Royale]] und Deadcombo)<br />
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02.05 München Atomic Cafe Palour de Peng, veranstaltet von Anna Mc Carthy<br />
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03.05 München [[Murena]] Solo bei „[[Heinz K. aus H.]]“ Samplerpräsentation (mit [[Rumpeln]], [[Institut für Leistungsabfall und Kontemplation]], [[Benno Zehetmair]],...)<br />
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04.05 Berlin „Ausland“ „[[Heinz K. aus H.]]“ (mit [[Gummo]], [[Loopspool]], [[Institut für Leistungsabfall und Kontemplation]], [[Benno Zehetmair]] und [[Umsonst Bemüht]])<br />
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05.05 München Orangehouse Das süße Leben mit [[Junk Dna]] und [[The Lazy]]<br />
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07.05 Ulm Cat mit Swanndanger<br />
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07.05 Offenbach Roxi<br />
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08.05 München [[Blumenbar]] im [[Kunstverein]]<br />
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[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Artschool Pop]]<br />
[[Kategorie:Punk]]<br />
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==Contakt==<br />
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masi@joemasi.de</div>84.153.225.27