http://www.sub-bavaria.de/w/api.php?action=feedcontributions&user=62.134.59.2&feedformat=atomsub-bavaria - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T16:12:03ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.38.4http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Mode_und_Verzweiflung&diff=20848Mode und Verzweiflung2006-10-20T08:57:51Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Münchner Zeitschrift, 1978-ca. 1986, u.a. von [[Thomas Meinecke]], [[Justin Hoffmann]], [[Michaela Melián]], [[Christoph Best]], Thomas Palzer, Andreas Ammer, Wilfried Petzi, Pia Lanzinger und [[Arno Wallmann]]. Letzterer schrieb im Mai 1981 "Wir hassen den [[Sounds]] aber er muss gelesen werden" worauf die Musikzeitschrift antwortete: "Wir lieben das Mode, aber es muß gezweifelt werden."<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Zeitung/Magazin]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Schein&diff=20149Schein2006-09-16T13:32:03Z<p>62.134.59.2: /* Links */</p>
<hr />
<div>Freisinger Funkrock-Band.<br />
<br />
<br />
== Bandgeschichte ==<br />
<br />
<br />
<br />
== Besetzung ==<br />
<br />
*[[Georg Müller]] - Gesang, Gitarre<br />
*[[Thomas "Sedi" Sedlmeier]] - Gitarre<br />
*[[Martin Wildfeuer]] - Bass<br />
*[[Stephan Treutter]] - Schlagzeug<br />
*[[Christoph Müller]] - Percussions<br />
*[[Hartmut Weiß]] - Posaune<br />
*[[Martin "Belluci" Seiler]] - Saxophon<br />
*[[Dominik Glöbl]] - Posaune<br />
<br />
== Discographie ==<br />
<br />
* Gestatten Sie (2004)<br />
* Extraportion (2005)<br />
<br />
<br />
== Links ==<br />
<br />
*[http://www.scheinland.de] www.scheinland.de<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Freising]]<br />
[[Kategorie:Bands]]<br />
[[Kategorie:Funk]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Schein&diff=20148Schein2006-09-16T13:31:30Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Freisinger Funkrock-Band.<br />
<br />
<br />
== Bandgeschichte ==<br />
<br />
<br />
<br />
== Besetzung ==<br />
<br />
*[[Georg Müller]] - Gesang, Gitarre<br />
*[[Thomas "Sedi" Sedlmeier]] - Gitarre<br />
*[[Martin Wildfeuer]] - Bass<br />
*[[Stephan Treutter]] - Schlagzeug<br />
*[[Christoph Müller]] - Percussions<br />
*[[Hartmut Weiß]] - Posaune<br />
*[[Martin "Belluci" Seiler]] - Saxophon<br />
*[[Dominik Glöbl]] - Posaune<br />
<br />
== Discographie ==<br />
<br />
* Gestatten Sie (2004)<br />
* Extraportion (2005)<br />
<br />
<br />
== Links ==<br />
<br />
*[http://www.scheinland.de]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Freising]]<br />
[[Kategorie:Bands]]<br />
[[Kategorie:Funk]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Balkon&diff=19520Balkon2006-08-08T09:57:24Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Provisorisches, subjektives Stadtmagazin für München, erstmals erschienen im Juli 2006 - mit Essays, Prosatexten, Interviews, Collagen, Listen, Feldversuchen.<br />
<br />
Darin finden sich etwa fragwürdige Hotelgeschichten aus der Hauptbahnhof-Gegend, ein 'museum run' durch alle drei Pinakotheken, der Mars Express Event Space, eine Hassliste, 'styropor', ein Romanauszug von [[Thomas von Steinaecker]], ein Interview mit den [[Trikont]]-Machern über die 70er und Betrachtungen über das Wachsein als provisorischer Zustand.<br />
<br />
Herausgegeben wird '''balkon''' von Susanne Weyer-Menkhoff, Linda Baur und [[Julian Doepp]].<br />
<br />
<br />
http://www.out1.de/balkon.jpg<br />
== Kontakt ==<br />
balkon(at)out1.de<br />
<br />
[[Kategorie:Zeitung/Magazin]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Kategorie:Jugendarbeit&diff=19271Kategorie:Jugendarbeit2006-07-25T13:46:41Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Subkulturelle Keimzellen in der Jugendarbeit<br />
<br />
[[Kategorie:Aktivismus]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Kategorie:Jugendarbeit&diff=19270Kategorie:Jugendarbeit2006-07-25T13:43:29Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Subkulturelle Keimzellen in der Jugendarbeit<br />
<br />
[[Kategorie:Aktivismus]]<br />
<br />
<br />
Die LauterLeute Gesellschaft<br />
<br />
Die LauterLeute Gesellschaft ist eine Initiative, <br />
im Rahmen einer Diplomarbeit im Fach Kommunikationsgestaltung. <br />
Sie legt den Begriff Kommunikationsgestaltung wörtlich aus <br />
und versucht deshalb die Leute in der Stadt München dafür zu <br />
sensibilisieren, dass mehr direkte Kommunikation in unseren <br />
öffentlichen Räumen möglich und nötig ist. <br />
<br />
<br />
<br />
Ihr erreicht sie entweder über das Gästebuch <br />
<br />
oder über Email: jazuallem@lauterleute.de</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Diskussion:Amt_f%C3%BCr_Angriff&diff=19077Diskussion:Amt für Angriff2006-07-11T12:16:31Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>äh, und was ist das amt jetzt? ein label? eine künstlervereinigung? oder hat sich das der gute hilsberg einfach mal so ausgedacht?<br />
hast du vielleicht noch ein paar infos dazu?<br />
<br />
ecco<br />
<br />
<br />
----<br />
Bisher sehr kryptisch... --[[Benutzer:Patrick|Patrick]] 15:32, 31. Dez 2005 (CET)<br />
<br />
"Amt für Angriff" ist eines meiner Pseudonyme, das ich auf dem Cover der ersten Zusatzzahl-Platte statt meines Namens hergenommen habe und heute fast nur noch als Fax-Kennung verwende. Hilsberg bezieht sich auf meinen Leserbrief an Sounds - Roderich Fabian</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Holy_Home&diff=18757Holy Home2006-06-22T12:56:19Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Musikkneipe in der Reichenbachstr 21, gleich beim Gärtnerplatz.<br />
<br />
Eröffnet 1996 von Tobias Linz, der mit Marc Deininger auch Gründer des Clubs [[Erste Liga]] in der ehemaligen [[Wunderbar]] war.<br />
<br />
Im Holy Home legen unter anderem auch [[Ivica Vukelic|Ivi]], [[Markus Acher]], [[Loopspool]], [[Hias Wrba]], [[Slavemusic]], [[Albert Pöschl]], Gringo und Zdenek von den [[Freaky Fukin Weirdoz]] und [[Bea Dorsch]] auf. An der Bar ebenfalls Musiker: Flo Schairer, Bassist von [[Big Jim|BIG JIM]] und Lauro Cress, Sohn von Curt Cress und Schlagzeuger bei [[Big Jim|BIG JIM]], [[Gown]] und [[Phonoboy]].<br />
Auch unter den Gästen finden sich viele Musiker, Künstler, Schauspieler und sonstige Kunstschaffende.<br />
<br />
==Link==<br />
*http://www.munichx.de/trinken/holy_home.php<br />
<br />
[[Kategorie:Kneipen]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Z%C3%BCndfunk_retten&diff=17553Zündfunk retten2006-04-27T15:33:28Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Der [[Zündfunk]] soll laut einem [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22449/1.html Telepolis-Bericht] vom 11.04. zum Ende des Jahres geschlossen werden. Dafür soll es im digitalen Rundfunk DAB (ca. 900-4000 Hörer) eine Jugendwelle geben.<br />
<br />
Wer nicht will, dass das vielgelobte und vielfach preisgekrönte Jugendprogramm des BR nach 30 Jahren auf einer hörerlosen Frequenz verschwindet, der muss jetzt handeln, denn '''am 27. April''' soll im Hörfunkausschuss des Rundfunkrats über das Schicksal der Sendung entschieden werden.<br />
<br />
In unsere Mailingliste eintragen:<br />
<yahoogroups>zuendfunk-retten</yahoogroups><br />
<br />
'''[http://www.flickr.com/photos/gruban/sets/72057594118441056/ Wir haben die Petitionen übergeben!]'''<br />
<br />
'''Mitmachen - Was ihr alles tun könnt:'''<br />
'''Die *'''[http://www.petitiononline.com/zundfunk/petition.html Online-Petition]''' unterschreiben (am besten mit Statements)<br />
*Aktuelles mitverfolgen: '''[http://blog.zuendfunk-retten.de/ Zündfunk retten! Blog]'''<br />
*Bekanntere Personen bitten ein '''Statement''' an [mailto:statement@zuendfunk-retten.de statement@zuendfunk-retten.de] zu mailen, denn die Presse springt vor allem auf Namen an - Hier sind '''[[Zündfunk retten:Bekannte Unterstützer|Statements]]''' von Elfriede Jelinek, Dr. Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung), Amelie Fried, Micha Acher (the Notwist), Schorsch Kamerun (Die Goldenen Zitronen), Dirk von Lowtzow (Tocotronic), Thees Uhlmann (Tomte), Hans-Christian Schmid (Regisseur), Markus Kavka (MTV), Fritz Ostermayer und Thomas Edlinger (FM4), Attwenger, Mika (Campus), Andi Teichmann (Gebr. Teichmann), Tim Renner (MotorFM), Gert Heidenreich (Autor), Bernadette La Hengst, Die Moulinettes, Michaela Melián (FSK, Künstlerin), Martin Büsser (testcard), Nils Kopruch (FINK), schneider tm, Gerald Huber (Cat Sun Flower), Emil Bulls, Michael Reinboth (Compost Records), Joey Burns (Calexico), Michael Mittermeier, Sportfreunde Stiller u.a.<br />
*Die '''Presse''' aufmerksam machen ([[Zündfunk retten:Pressemitteilung|Pressemitteilung]] der Initiative "Zündfunk retten!" vom 18. April)<br />
*'''[http://blog.zuendfunk-retten.de/zuendfunk-retten-flyers.pdf Flyer] ausdrucken, ausschneiden und verteilen'''<br />
*An die '''Mitglieder des Rundfunkrats''' schreiben (s. unten)<br />
* Mailt die Links www.zuendfunk-retten.de und www.petitiononline.com/zundfunk/petition.html an so viele Leute wie möglich. Unterschreibt und mailt so viel wie möglich! <br />
* Schreibt Eure Geschichte(n) - die Ihr mit dem Zuendfunk verbindet oder selbst erlebt habt - auf unter '''[http://mastergt.ma.funpic.de/Zuendfunk_retten/GB_Erlebnisse/gboxx.php? Mein Leben mit dem Zuendfunk]'''<br />
<br />
''Disclaimer: Dies ist eine Aktion von Hörern und Fans des Zündfunks, nicht von Mitarbeitern des Bayerischen Rundfunks.''<br />
<br />
== Vorgeschichte ==<br />
Der Bayerische Rundfunk war lange der letzte Sender der ARD ohne eigene Jugendwelle. Ende letzten Jahres beschloss man endlich einen eigenen Sender einzurichten. Rainer Tief wurde zum 1. Januar zum neuen Bereichsleiter Bayern 3 - Jugend und Multimedia/Hörfunkdirektion [http://www.br-online.de/br-intern/artikel/0510/13-rundfunkrat-tief-wittich/index.xml berufen]. Seitdem ist der Zündfunk auch nicht mehr organisatorisch Bayern2Radio, sondern dem neuen Bereich von Rainer Tief zugeordnet. BR Intendant Thomas Gruber erklaerte am 26. Januar in einem [http://www.merkur.de/index.php?id=10205 Interview mit dem Rheinischen Merkur], dass er sich vorstellen könne, Bayern4Klassik auf die DAB-Frequenz zu verlegen um der Jugendwelle UKW-Frequenzen zu geben. Nach massiven Protesten des Verbands Privater Rundfunk und Telekommunikation und einer [http://www.digitalfernsehen.de/news/news_74843.html klaren Absage] des BLM-Präsidenten Wolf-Dieter Ring ruderte Gruber zurück und kündigte Ende März in der Sendung "BR unterwegs" an, dass die Jugendwelle 2007 [http://www.satnews.de/mlesen.php?id=3142 nur auf DAB senden] würde. Dazu würde das Programm "[http://www.br-online.de/br-intern/thema/dab-programm/dab-dasmodul.xml Das Modul]" ausgebaut. <br />
<br />
Wie man aus dem BR hört, wurden Mitarbeitern des Zündfunk drei Optionen vorgeschlagen: Einige könnten zur neuen Jugendwelle mitgehen, einige könnten bei Bayern2Radio bleiben und einige würden gehen müssen. Am 11.4. wurden die Pläne durch einen [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22449/1.html Telepolis-Bericht] bekannt.<br />
<br />
== Zündfunk retten! ==<br />
Noch gibt es keine offizielle Entscheidung des Rundfunkrats über die neue Jugendwelle, daher können wir noch handeln:<br />
* Schreibt an die Programmverantwortlichen im BR, an den Rundfunkrat und an die Presse und fordert:<br />
** Das erfolgreiche Konzept des Zündfunks soll beibehalten werden<br />
** Wenn es eine Jugendwelle geben sollte, dann nur mit der gleichen Verbreitung per Antenne<br />
** Eine Jugendwelle müsste auch mit dem Budget ausgestattet sein, das es erlaubt, 18 Stunden am Tag qualitativ hochwertiges Programm zu machen<br />
* Unterschreibt diese [http://www.petitiononline.com/zundfunk/petition.html Online-Petition]<br />
<br />
=== Adressen ===<br />
Briefe werden eher beachtet, als E-mails, schreibt daher vor allem <strong>echte Briefe</strong> (Bayerischer Rundfunk Rundfunkplatz 1 -Name- Funktion- 80300 München) - an:<br />
<br />
* Hörfunkdirektor [http://www.br-online.de/br-intern/organisation/direktion_hoerfunk.shtml Dr. Johannes Grotzky]: [mailto:Johannes.Grotzky@brnet.de Johannes.Grotzky@brnet.de]<br />
* Intendant [http://www.br-online.de/br-intern/organisation/intendanz.shtml Prof. Dr. Thomas] Gruber: [mailto:Thomas.Gruber@brnet.de Thomas.Gruber@brnet.de]<br />
* Die Mitglieder des [http://www.br-online.de/br-intern/organisation/rundfunkrat_mitglieder-ausschuesse.shtml Hörfunk-Ausschuss im Rundfunkrat], z.B. <br />
** Martina Kobriger vom Bayerischen Jugendring: [mailto:kobriger.martina@bjr.de kobriger.martina@bjr.de] ''Kontaktadresse: Bayerischer Jugendring, Herzog-Heinrich-Str. 7, 80336 München'' (s. Reaktionen!)<br />
**CSU-Abgeordneter Kurt Eckstein: [mailto:eckstein@kurt-eckstein.de eckstein@kurt-eckstein.de] ''Kontaktadresse: Bayerischer Landtag, Maximilianeum, 81627 München''<br />
**CSU-Abgeordneter Eduard Nöth: [mailto:noeth.forchheim@elnet.de noeth.forchheim@elnet.de] ''Kontaktadresse: Bayerischer Landtag, Maximilianeum, 81627 München''<br />
**CSU-Abgeordneter Peter Schmid: [mailto:peter.schmid.mdl@t-online.de peter.schmid.mdl@t-online.de] ''Kontaktadresse: Bayerischer Landtag, Maximilianeum, 81627 München''<br />
**SPD-Abgeordneter Franz Maget: [mailto:Franz.Maget@bayernspd-landtag.de Franz.Maget@bayernspd-landtag.de] ''Kontaktadresse: Bayerischer Landtag, Maximilianeum, 81627 München''<br />
**Peter Hufe, Kulturpolitischer Sprecher und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Medienpolitik der SPD-Landtagsfraktion. Rundfunkrat [mailto:Peter.Hufe@bayernspd-landtag.de Peter.Hufe@bayernspd-landtag.de]<br />
**Prof. Dr. Hans Gerhard Stockinger, Leiter der Arbeitsgruppe "Medien", der CSU-Landtagsfraktion [mailto:Hans-Gerhard@stockinger.ws Hans-Gerhard@stockinger.ws] ''Kontaktadresse: Bayerischer Landtag, Maximilianeum, 81627 München''<br />
**Ulrike Gote, Vertreterin der Grünen im Rundfunkrat [mailto:Kontakt@ulrike-gote.de Kontakt@ulrike-gote.de] (siehe Reaktionen !)<br />
**Prälat Dr. Valentin Doering, Landeskomitee der Katholiken in Bayern. ''Kontaktadresse: Schäfflerstraße 9, 80333 München''<br />
**Frank Baumbauer, Vertreter der Bayerischen Schauspiel-Bühnen. ''Kontaktadresse: Münchner Kammerspiele, Maximilianstr. 26-28, 80539 München''<br />
**Christa Baumgartner, Vertreterin des Verbandes der freien Berufe in Bayern: [mailto:christa.baumgartner@t-online.de christa.baumgartner@t-online.de] ''Kontaktadresse: Hauptstraße 23, 90427 Nürnberg''<br />
**Ruth Brosche, Vertreterin des Bayerischen Landessportverbands. ''Kontaktadresse: Dr.-Port-Str. 4, 86153 Augsburg''<br />
**Dr. h.c. Albin Dannhäuser, Vertreter der Bayerischen Lehrerverbände: [mailto:president@bllv.de president@bllv.de] ''Kontaktadresse: BLLV e.V., Postfach 15 02 09, 80042 München''<br />
**Dr. Reinhard Dörfler, Vertreter der Bay. Industrie- und Handelskammern. ''Kontaktadresse: IHK für München und Oberbayern, Max-Joseph-Straße 2, 80333 München''<br />
**Hanns-Jörg Dürrmeier, Vertreter des Bayer. Zeitungsverlegerverbandes. ''Kontaktadresse: Süddeutscher Verlag, Sendlinger Str. 8, 80331 München''<br />
**M.A. Charlotte von Enhuber, Vertreterin der kath. kirchl. Frauenorganisationen. ''Kontaktadresse: Reisachstr. 12, 81545 München''<br />
**Dr. Friedemann Greiner, Vertreter der Evangelischen Kirche. [mailto:greiner@ev-akademie-tutzing.de greiner@ev-akademie-tutzing.de] ''Kontaktadresse: Evangelische Akademie Tutzing, Schlossstraße 2 + 4, 82327 Tutzing''<br />
**Prof. Robert M. Helmschrott, Vertreter der Komponisten-Organisationen. ''Kontaktadresse: Nußbaumweg 23, 85521 Ottobrunn''<br />
**Peter Jacobi, Vertreter der Musik-Organisationen. ''Kontaktadresse: Gothaer Str. 21, 96487 Esbach''<br />
**Sir Peter Jonas, Vertreter der Bay. Staatstheater. ''Kontaktadresse: Bayerische Staatsoper, Max-Joseph-Platz 2, 80539 München''<br />
**Heide Langguth, Vertreterin der Gewerkschaften: [mailto:heide.langguth@dgb.de heide.langguth@dgb.de] ''Kontaktadresse: DGB Bezirk Bayern, Schwanthalerstr. 64, 80336 München''<br />
**Hans Roth, Vertreter des Bayer. Heimattags. ''Kontaktadresse: Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e.V., Ludwigstraße 23 (Rückgebäude), 80539 München''<br />
**Hildegard Scheler, Vertreterin des Bayerischen Bauernverbandes. ''Kontaktadresse: Neuer Weg 3, 96465 Neustadt''<br />
**Otto Schwerdt, Vertreter der Israel. Kultusgemeinden. ''Kontaktadresse: Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern, Effnerstr. 68, 81925 München''<br />
**Robert Stauffer, Vertreter der Schriftstellerorganisationen: [mailto:robert.stauffer@freenet.de robert.stauffer@freenet.de] ''Kontaktadresse: Corneliusstr. 42, 80469 München''<br />
**Prof. Dr. Hubert Weiger, Vertreter des Bunds Naturschutz in Bayern: [mailto:hubert.weiger@bund-naturschutz.de hubert.weiger@bund-naturschutz.de] ''Kontaktadresse: Bauernfeindstraße 23, 90471 Nürnberg''<br />
<br />
=== Beispielschreiben ===<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Dr. Grotzky,<br />
<br />
wie ich aus dem Online-Magazin Telepolis erfahren habe, gibt es Überlegungen, den Zündfunk nach mehr als 30 Jahren zu zerschlagen und aus dem terrestrischen Programm des BR zu nehmen. Dafür soll es eine neue Jugendwelle auf DAB geben. <br />
<br />
Als Fan des Zündfunk bitte ich Sie, von diesen Plänen Abstand zu nehmen, denn:<br />
* Aufgrund der wenigen verkauften DAB-Empfänger würden kaum Jugendliche in Bayern das Programm hören können. Gerade Jugendliche haben meist nicht das Geld, sich die noch teuren DAB-Empfänger (Kosten ab 200 Euro pro Empfänger) zu leisten. Vor der Umstellung des gesamten analogen Hörfunkprogramms würde also damit ein Großteil der Hörer ausgeschlossen werden.<br />
* Durch die Zerschlagung der Redaktion wuerde das vielgelobte Konzept des Zündfunks mit seiner Mischung aus preisgekrönten redaktionellen Inhalten und fundierten, journalistischen Musiksendungen sterben.<br />
* Eine eigene Jugendwelle zu machen, heisst von morgens bis nachts Programm für mindestens 120 Stunden zu produzieren. Der Zündfunk produziert bisher 17,5 Stunden. Daher muss es zwangsläufig eine Verflachung der Inhalte bedeuten, wenn mit dem gleichen Budget des Zündfunks ein neues Vollprogramm geschaffen werden soll.<br />
<br />
Daher:<br />
* Lassen Sie bitte den Zündfunk wie er ist<br />
* Starten Sie bitte eine Jugendwelle nur dann, wenn eine ausreichende Versorgung per Antenne sichergestellt ist, oder warten Sie bis zur allgemeinen Umstellung von analogen auf digitalen Empfang.<br />
<br />
Mit besten Grüßen<br />
<br />
<br />
==== Formatvorlage ====<br />
<br />
Das Beispielschreiben gibt es auch als [http://mastergt.ma.funpic.de/Zuendfunk_retten/Beispielschreiben_ZF_retten.doc Formatvorlage für MS Word] und kann natürlich noch mit eigenen Argumenten erweitert werden.<br />
<br />
== Reaktionen ==<br />
=== E-Mail vom Martina Kobriger, Bayerischer Jugendring ===<br />
''E-Mail vom 12.04., 10:45 Uhr:''<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Gruban,<br />
<br />
danke für Ihre Mail zum Erhalt des Zündfunk. Wie Sie sicherlich wissen, vertrete ich als Präsidentin des Bayerischen Jugendrings die gesellschaftliche Gruppe Jugend im Rundfunkrat. Öffentlich rechtliche Angebote für junge Menschen liegen mir daher sehr am Herzen. Meiner Vorstellung nach, soll das erfolgreiche Programm des Zündfunks dort integriert werden.<br />
<br />
Aus diesem Grund begrüßt der Bayerische Jugendring die geplante Junge Welle sehr. Wir halten aber die geplante Ausstrahlung über DAB wie Sie nicht für sinnvoll und haben bei unserem letzten Hauptausschuss die Ausstrahlung über eine UKW-Frequenz gefordert, will man junge Menschen wirklich flächendeckend erreichen. Die Bedenken, die uns zu diesem Beschluss bewogen haben, haben Sie bereits selbst in ihrer Mail aufgeführt. Sollte dies zunächst nicht möglich sein, muss der Zündfunk in der jetzigen Form weiter bestehen bleiben, so die Forderung unseres Hauptausschusses. Den gesamten Beschluss hänge ich Ihnen an.<br />
<br />
Sie können sich darauf verlassen, dass ich mich für ein umfassendes öffentlich-rechtliches Angebot für junge Menschen über eine UKW-Welle einsetzen werde, das aus meiner Sicht ohne den Zündfunk nicht denkbar ist.<br />
<br />
Herzliche Grüße<br />
<br />
Martina Kobriger<br />
<br />
Anhang: <br />
*Beschluss des 128. Hauptausschusses des BJR: "[http://www.bjr.de/media/upload/PDF/128ha_jungewelle.pdf Junge Welle: Unterstützung der Pläne des Bayerischen Rund-funks für ein eigenständiges öffentlich-rechtliches Hörfunk-programm für junge Menschen in Bayern]"<br />
<br />
=== E-Mail von Ulrike Gote, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Mitglied im Rundfunkrat ===<br />
<br />
Sehr geehrter Herr R.,<br />
<br />
vielen Dank für Ihre email zum Zündfunk.<br />
Sie haben recht: Der Zündfunk ist ein gutes Programm, das aus dem Angebot des BR nicht wegzudenken ist. Richtig ist, dass es in absehbarer Zeit eine Jugendwelle des BR geben soll. Ich halte dies auch für gut. Schließlich erreicht der BR kaum mehr HörerInnen unter 30 Jahren. In diesem Zusammenhang macht es Sinn zu überlegen, den Zündfunk dann in diese Jugendwelle zu integrieren. Es gibt bis dato keine Überlegungen, den Zündfunk abzuschaffen. Auch wird B2 nicht zerschlagen.<br />
Ein Problem sehe ich in dem Vorhaben, die Jugendwelle nur auf DAB anzubieten. Dies darf zumindest solange nicht geschehen, bis DAB tatsächlich für alle verfügbar ist. Schließlich muss sichergestellt sein, dass gerade die Zielgruppe, für die die Jugendwelle gedacht ist, auch das Programm empfangen und hören kann. Generell stehen für mich die Interessen der HörerInnen über denen der Wirtschaft, die an einer Einführung von DAB und dem Verkauf der entsprechenden Geräte interessiert ist. In diesem Sinne werde ich die Beratungen im Rundfunkrat kritisch begleiten.<br />
Der Hörfunkausschuss des Rundfunkrats befasst sich in seiner Sitzung am 27. April mit den Plänen zur neuen Jugendwelle. Im Nachgang wird der Rundfunkrat dazu beraten. Ihre Kritik werde ich in die Beratungen einbringen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ulrike Gote<br />
<br />
=== Presse und Blogs ===<br />
* [http://www.minga.de/archives/2006/04/zuendfunk_retten.html "Zündfunk retten!"] Eintrag im Blog "Minga.de"<br />
* [http://www.radioforen.de/showthread.php?p=235123#post235123 Thread zum möglichen Ende des Zündfunks bei radioforen.de]<br />
* [http://byzero.de/blog/muhh/z_ndfunk_muss_einer_jugendwelle_weichen "Zündfunk muss einer Jugendwelle weichen"] Eintrag im Blog "byzero.de"<br />
* [http://www.mujuk.de/wordpress/2006/04/11/wird-der-zundfunk-abgeschafft/ "WIRD DER ZÜNDFUNK ABGESCHAFFT?"] Eintrag im Blog "mujuk.de"<br />
* [http://www.motorhorst.de/texte_kommentar.php?id=584&PHPSESSID=71ecb2954bf1897d4a2213ee9cf3828bb "Zündfunk - Gerüchte um eine Hinrichtung"] Eintrag und Diskussion bei "motorhorst.de"<br />
* [http://weblog.internet-pro.de/2006/04/aus_fr_den_zndf.html Aus für den "Zündfunk"?] Eintrag im Weblog der Internet Professionell (weblog.internet-pro.de)<br />
* [http://www.muenchenblogger.de/wird-der-zundfunk-geschlossen/ "Wird der Zündfunk geschlossen?"] Eintrag bei Muenchenblogger.de<br />
* [http://singvoegel.twoday.net/stories/1822637/ Rettet den Zündfunk!] Eintrag im Weblog der Singvøgel<br />
* [http://www.optique-weiden.de/?p=436 Bald “Jugendwelle” statt Zündfunk?], [http://www.optique-weiden.de/?p=441 Zündfunk retten !] & [http://www.optique-weiden.de/?p=467 Der Widerstand formiert sich] Eintrag bei [http://www.sub-bavaria.de/wiki/L%27optique l'optique - Dein Magazin]<br />
* Kurzer Bericht in der tz vom 13.4. mit der Theorie, dass Bayern2Radio von UKW verschwinden und der Jugendwelle weichen könnte, wobei trotzdem von der Verlegung der Zündfunk-Reste auf DAB die Rede ist. Sehr unklar und spekulativ, dafür wird der Termin der Rundfunkratssitzung genannt: 27.April<br />
*[http://www.minga.de/archives/2006/04/presse_ignoriert_zue.html Presse ignoriert Zündfunk-Pläne] bei minga.de<br />
*Der Standard vom 18.04.: [http://derstandard.at/?url=/?id=2416176 "Zündfunk"]<br />
*SZ vom 18.04.: [http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/296606 Interview mit Patrick über zuendfunk-retten.de] auf der jetzt.münchen-Seite<br />
*Blog "Rebellmarkt:" [http://rebellmarkt.blogger.de/stories/432524/ Der Zündfunk wird plattgemacht? Prima!]<br />
*Intro.de: [http://www.intro.de/news/23035163 Funkstille-Zündfunk bald tot?] <br />
*Claudia Tieschky in der SZ vom 19.04. (S. 17, Medienteil): "[http://mastergt.ma.funpic.de/Zuendfunk_retten/sz-artikel.jpg Eine zündende Idee]":<br><br />
"[...] Der Widerstand gilt Plänen der Münchner Programm-Macher, die hoch angesehene werktägliche Jugendsendung aus dem via UKW verbreiteten Wortprogramm Bayern 2 auszugliedern und zum Bestandteil einer neuen Jugendwelle zu machen. Sie soll Anfang 2007 auf Sendung gehen - und zwar im Digitalradio (DAB). Ob der Zündfunk danach wiederzuerkennen sein wird, ob er unter dem bisherigen Label weitersenden kann und was mit den Mitarbeitern geschieht - dazu ist von offizieller BR-Seite derzeit nichts zu erfahren.<br><br />
Dabei soll es bis zum 27. April auch bleiben. Dann wird Hörfunkdirektor Johannes Grotzky das gemeinsam mit Zündfunk-Chefin Ulrike Ebenbeck erarbeitete Konzept für die digitale Jugendwelle in einer nicht-öffentlichen Sitzung dem Rundfunkrat vorstellen. Danach erst würden Konsequenzen für den Zündfunk gezogen.[...]<br><br />
Viel von der Kompetenz des Zündfunks werde in die Jugendwelle einfließen, verspricht eine Sender-Sprecherin: ¸¸Es ist nicht so, dass der BR mit kalter Hand etwas ausradiert." Man ahnt wohl: Es wird eine Operation am heißen Herzen."<br />
*[http://users.livejournal.com/_lichter/33488.html Blog-Eintrag] von "Lichter"<br />
*[http://blog.andreasbalzer.de/2006/04/19/in-was-fur-einem-bundesland-lebe-ich-eigentlich/ Blog-Eintrag] von Andreas Baltzer<br />
* [http://www.jungle-world.com/seiten/2006/16/7604.php "Zündfunk in Gefahr"] Artikel in der "Jungle World"<br />
* Spex News vom 18.4.06: [http://www.spex.de/web/news.php?id=2120 "Zündfunk in Gefahr"]<br><br />
"Das Onlinemagazin Telepolis berichtete letzte Woche von den Plänen des Bayerischen Rundfunks als letzter großer öffentlich-rechtlicher Sender eine Jugendwelle zu starten und den Sender Bayern 2 umzugestalten. Nun ist Bayern 2 die Heimat des Zündfunks, der seit Ewigkeiten auf vordersten Plätzen unseres Leserpolls bei der Frage nach der besten Radiosendung zu finden. Bleibt die Frage, ob der Zündfunk weiterhin in gleicher Form und auf dem gleichen Sender erhalten bleibt, auf die Jugendwelle ausweichen muss oder gleich von dieser geschluckt wird.[...]"<br />
*Blog-Eintrag auf [http://www.homemade-labor.ch/weblog/archives/2006/04/zandfunk_retten.html Homemade Labor]<br />
*[http://www.de-bug.de/news/3551.html de:bug]: "Radio In Gefahr - In München könnte es dem Zündfunk an den Kragen gehen"<br />
*Münchner Merkur am 20.04.: [http://www.merkur-online.de/nachrichten/kultur/fernsehen/art2608,656846.html Der "Zündfunk" sorgt für explosive Stimmung]<br />
*sucker.de ruft zur Rettung des Zündfunks auf: [http://www.sucker.de/?site=article&id=4176 Rettet den Zündfunk]<br />
* [http://www.blogbar.de/archiv/2006/04/20/vom-aussehen-der-falschen-saue-die-im-dorf-getrieben-werden/ "Vom Aussehen der falschen Säue, die im Dorf getrieben werden"] Eintrag in der Blogbar<br />
* [http://www.musikmarkt.de/site/start/il/1/bid/19540/ridtb/114/pid/1 "Mögliches Ende des BR-Radioprogramms "Zündfunk" soll verhindert werden"] Artikel bei Musikmarkt.de<br />
*Junge Welt am 19.04.: [http://www.jungewelt.de/2006/04-20/015.php Verfälschtes Radio]<br />
*Radio-Z-Interview mit Patrick über "Zündfunk retten" als MP3: [http://stoffwechsel.radio-z.net/index.php?mode=program&s_id=2807&cat=0 "Steht der Zündfunk vor dem Aus?"]<br />
*Der Neue Tag (Weiden) vom 20.04.: "Zündfunk" droht das Aus" <br />
*Mainpost-Beilage "Boulevard Würzburg" am 20.04.: "Zündfunk-SOS"<br />
*Saarbrücker Zeitung am 21.04. in [http://www.sol.de/news/stars/musik/mp3charts/mp3news/art8618,1709138.html "Kopierschutz: Frankreich sieht schwarz"]<br />
*SZ Bayernteil vom 22.04.: "BR zieht Zündfunk den Stecker raus"<br />
*Junge Welt vom 25.04.: [http://www.jungewelt.de/2006/04-25/028.php Zündfunk im Funkloch] (von Patrick)<br />
*Nürnberger Nachrichten vom 25.04.: [http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=488762&kat=48 Jugendsender statt Zündfunk]<br />
*Augsburger Allgemeine vom 25.04.: [http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/sptnid,3_puid,1_regid,2_arid,699766.html Zündfunk erhitzt die Gemüter]<br />
*SZ jetzt.muenchen vom 25.04.: [http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/299226 "Die junge Welle machen"], Interview mit Ulrike Ebenbeck<br />
*fm5.at vom 25.04.: [http://www.fm5.at/artikel.php?id=1642 Die Akte Zündfunk]<br />
* [http://www.laut.de/vorlaut/news/2006/04/25/01924/ "Radio Zündfunk: Musiker und Fans machen mobil"] Artikel bei laut.de - 25.04.2006<br />
* SZ Feuilleton vom 26.04.: [http://blog.zuendfunk-retten.de/?p=31 Kommentar des Autoren Andreas Neumeister]<br />
* dpa-Meldung vom 26.04.: [http://www.zeitung.org/onetz/869960-102,1,0.html "Zündfunk" sorgt für Zündstoff]<br />
* Münchner Merkur vom 27.04.: [http://www.merkur-online.de/nachrichten/kultur/kunstakt/art282,659386.html "Klassik oder Pop ohne Hörer?"]<br />
* Noch einer vom Münchner Merkur vom 27.04.: [http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/meinung/art87,659428.html "Jugend contra Kultur"]<br />
* Oberbayerisches Volksblatt vom 27.04.: [http://www.ovb-online.de/news/politik/kommentar/art5816,731931.html "Jugend contra Kultur"]<br />
* Nürnberger Nachrichten vom 27.04.: [http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=489729&kat=48 "Spaßgenerator - Wider die Funk-Entmündigung"]<br />
* Frankfurter Rundschau vom 27.04.: [http://www.frankfurter-rundschau.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/medien/?em_cnt=869866 "Digital ist nicht egal"]<br />
* Leserbrief von Thomas Hüttl im SZ Bayernteil vom 27.04.: "Quelle der Information und Erbauung"<br />
* SZ Medienseite vom 27.04.: "Ohne Funke kein Funk" von Elfriede Jelinek, Text auch in unserem [http://blog.zuendfunk-retten.de/?p=32 Blog]<br />
* taz vom 27.04.: [http://www.taz.de/pt/2006/04/27/a0189.1/text "Zündung bei 'Zündfunk'"]<br />
* Spiegel online - Heute in den Feuilletons vom 27.04.: [http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,413257,00.html "Unterhaltung ist oft Körperverletzung"]<br />
<br />
== Quellen ==<br />
Im Vorfeld des Telepolis-Artikels ist bereits einiges zum Thema erschienen - eine lose Sammlung:<br />
* [http://www.merkur.de/index.php?id=10205 Stein des Anstoßes: Interview mit BR-Intendant Thomas Gruber] im Rheinischen Merkur erschienen am 26. Januar 2006: „Wir brauchen Dickbrettbohrer“ - Jugend oder Klassik?<br />
* Auch der [http://www.merkur-online.de/nachrichten/kultur/fernsehen/art2608,475486.html Münchner Merkur] berichtet am 26. Januar 2006 über die Planungen<br />
* Ab 27. Januar wurde deshalb auf Grund dieses [http://www.radioszene.de/news/BR2007_270106.htm Artikels] bei [http://www.radioforen.de/showthread.php?t=19514 Radioforen.de] schonmal diskutiert<br />
* [http://www.vprt.de/dateien/pm_060206_oerr_br_jugendwelle.pdf Pressemitteilung des Verbands Privater Rundfunk und Telekommunikation] (VPRT) vom 6. Februar 2006 zu den BR-Plänen einer Jugendwelle <br />
* Klassik gegen Jugendwelle? [http://www.merkur.de/index.php?id=10466 Reaktionen] - im Rheinischen Merkur erschienen am 9. Februar 2006<br />
* Zur Position der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien der [http://www.blm.de/inter/de/pub/aktuelles/pressemitteilungen.cfm?fuseaction_pre=detail&prid=958& Bericht des Präsidenten der BLM] (letztes Drittel) vom 9. Februar 2006<br />
* ... und die [http://www.digitalfernsehen.de/news/news_74843.html Stellungnahme der BLM]: "Klares 'Nein' für Jugendradio" auf UKW vom 10. Februar 2006<br />
* Am 14. Februar 2006: Der [http://www.bayerischer-musikrat.de/musikrat/artikel_detail.php?id=766&b=1 Bayerische Musikrat e.V.] zu den Plänen: "So lässt sich das Bewährte bewahren, ohne das Neue zu verhindern“ - B4 auf UKW, Jugendwelle auf Digitalradio<br />
* Am 21. Februar 2006 erhält der [http://www.bayerischer-musikrat.de/musikrat/artikel_detail.php?id=772&b=1 Bayerischer Musikrat bundesweite Unterstützung bei seinem Einsatz für Bayern4Klassik]<br />
* [http://www.digitalfernsehen.de/news/news_74843.html Prof. Dr. Ring (Präs. der BLM) in der DZ] am 25. Februar 2006 - "Jugendradio als Kampfansage"<br />
* [http://www.bayerischer-musikrat.de/musikrat/artikel_detail.php?id=883&b=1 Bayerischer Musikrat begrüßt Erhalt der UKW-Sendeplätze für Bayern4Klassik] am 17. März 2006 - Bayern4 erhält weiterhin die UKW-Plätze - vom Jugendradio spricht der BMR nicht mehr<br />
* [http://www.satnews.de/mlesen.php?id=3142 BR-Jugendwelle kommt nicht auf UKW] Satnews vom 31.03.2006 über die Aussage des BR Intendanten<br />
* Anfang April 2006 in der nmz: [http://www.nmz.de/nmz/2006/04/verband-interveiw.shtml Interview mit Wilfried Hiller]<br />
<br />
== Banner ==<br />
Banner zum Verlinken auf http://www.zuendfunk-retten.de - weitere bitte ergänzen.<br />
<br />
http://blog.zuendfunk-retten.de/zf-button-ukw.jpg<br />
<br />
Badge von [[Hias Schaschko]] - gibts im [[Optimal]].<br />
<br />
== Mitdiskutieren ==<br />
* Im [http://www.br-online.de/jugend/zuendfunk/write/forum.htm Zündfunk Forum]<br />
* Bei [http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?forum_id=96120&list=1&hs=0&e=all Telepolis]<br />
<br />
== Links ==<br />
* [[Zündfunk]]<br />
* [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22449/1.html "Bayern macht dicht - Zündfunk - Gerüchte um eine Hinrichtung" Telepolis-Artikel]<br />
* [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21982/1.html "Privatradio schiebt Panik vor öffentlich-rechtlicher Jugendwelle" älterer Telepolis-Artikel über die "Jugendwelle" des BR]<br />
* [http://zeus.zeit.de/text/2005/09/RettetdasRadio "Rettet das Radio" Zeit Dossier]<br />
* [http://www.myspace.com/zuendfunk Myspace.com/zuendfunk]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Z%C3%BCndfunk_retten&diff=17167Zündfunk retten2006-04-19T10:14:25Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Der [[Zündfunk]] soll laut einem [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22449/1.html Telepolis-Bericht] vom 11.04. zum Ende des Jahres geschlossen werden. Dafür soll es im digitalen Rundfunk DAB (ca. 900-4000 Hörer) eine Jugendwelle geben.<br />
<br />
Wer nicht will, dass das vielgelobte und vielfach preisgekrönte Jugendprogramm des BR nach 30 Jahren auf einer hörerlosen Frequenz verschwindet, der muss jetzt handeln, denn '''am 27. April''' soll im Hörfunkausschuss des Rundfunkrats über das Schicksal der Sendung entschieden werden.<br />
<br />
Wer weitere Aktionen zur Unterstützung des Zündfunk planen will, kann sich am '''Do 20.4. um 19 Uhr''' mit uns treffen. Bitte meldet euch vorher bei [mailto:patrick@sub-bavaria.de Patrick] an, damit wir einen Tisch reservieren können. Den Ort werden wir per E-Mail bekanntgeben, je nach groesse der Gruppe müssen wir evtl. umplanen.<br />
<br />
'''Neu''':<br />
*[http://blog.zuendfunk-retten.de/ Zündfunk retten! Blog]<br />
*'''[[Zündfunk retten:Bekannte Unterstützer|Statements]] von Markus Acher (the Notwist), Schorsch Kamerun (Die Goldenen Zitronen), Mika (Campus), Andi Teichmann (Gebr. Teichmann), Tim Renner (MotorFM), Gert Heidenreich, schneider tm, Gerald Huber (redwinetunes)''' u.a.<br />
*[[Zündfunk retten:Pressemitteilung|Pressemitteilung]] der Initiative "Zündfunk retten!" vom 18. April<br />
*[http://www.petitiononline.com/zundfunk/petition.html Online-Petition]<br />
<br />
''Disclaimer: Dies ist eine Aktion von Hörern und Fans des Zündfunks, nicht von Mitarbeitern des Bayerischen Rundfunks.''<br />
<br />
== Vorgeschichte ==<br />
Der Bayerische Rundfunk war lange der letzte Sender der ARD ohne eigene Jugendwelle. Ende letzten Jahres beschloss man endlich einen eigenen Sender einzurichten. Rainer Tief wurde zum 1. Januar zum neuen Bereichsleiter Bayern 3 - Jugend und Multimedia/Hörfunkdirektion [http://www.br-online.de/br-intern/artikel/0510/13-rundfunkrat-tief-wittich/index.xml berufen]. Seitdem ist der Zündfunk auch nicht mehr organisatorisch Bayern2Radio, sondern dem neuen Bereich von Rainer Tief zugeordnet. BR Intendant Thomas Gruber erklaerte am 26. Januar in einem [http://www.merkur.de/index.php?id=10205 Interview mit dem Rheinischen Merkur], dass er sich vorstellen könne, Bayern4Klassik auf die DAB-Frequenz zu verlegen um der Jugendwelle UKW-Frequenzen zu geben. Nach massiven Protesten des Verbands Privater Rundfunk und Telekommunikation und einer [http://www.digitalfernsehen.de/news/news_74843.html klaren Absage] des BLM-Präsidenten Wolf-Dieter Ring ruderte Gruber zurück und kündigte Ende März in der Sendung "BR unterwegs" an, dass die Jugendwelle 2007 [http://www.satnews.de/mlesen.php?id=3142 nur auf DAB senden] würde. Dazu würde das Programm "[http://www.br-online.de/br-intern/thema/dab-programm/dab-dasmodul.xml Das Modul]" ausgebaut. <br />
<br />
Wie man aus dem BR hört, wurden Mitarbeitern des Zündfunk drei Optionen vorgeschlagen: Einige könnten zur neuen Jugendwelle mitgehen, einige könnten bei Bayern2Radio bleiben und einige würden gehen müssen. Am 11.4. wurden die Pläne durch einen [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22449/1.html Telepolis-Bericht] bekannt.<br />
<br />
== Zündfunk retten! ==<br />
Noch gibt es keine offizielle Entscheidung des Rundfunkrats über die neue Jugendwelle, daher können wir noch handeln:<br />
* Schreibt an die Programmverantwortlichen im BR, an den Rundfunkrat und an die Presse und fordert:<br />
** Das erfolgreiche Konzept des Zündfunks soll beibehalten werden<br />
** Wenn es eine Jugendwelle geben sollte, dann nur mit der gleichen Verbreitung per Antenne<br />
** Eine Jugendwelle müsste auch mit dem Budget ausgestattet sein, das es erlaubt, 18 Stunden am Tag qualitativ hochwertiges Programm zu machen<br />
* Unterschreibt diese [http://www.petitiononline.com/zundfunk/petition.html Online-Petition]<br />
<br />
=== Adressen ===<br />
Briefe werden eher beachtet, als E-mails, schreibt daher vor allem <strong>echte Briefe</strong> (Bayerischer Rundfunk Rundfunkplatz 1 -Name- Funktion- 80300 München) - an:<br />
<br />
* Hörfunkdirektor [http://www.br-online.de/br-intern/organisation/direktion_hoerfunk.shtml Dr. Johannes Grotzky]: [mailto:Johannes.Grotzky@brnet.de Johannes.Grotzky@brnet.de]<br />
* Intendant [http://www.br-online.de/br-intern/organisation/intendanz.shtml Prof. Dr. Thomas] Gruber: [mailto:Thomas.Gruber@brnet.de Thomas.Gruber@brnet.de]<br />
* Die Mitglieder des [http://www.br-online.de/br-intern/organisation/rundfunkrat_mitglieder-ausschuesse.shtml Hörfunk-Ausschuss im Rundfunkrat], z.B. <br />
** Martina Kobriger vom Bayerischen Jugendring: [mailto:kobriger.martina@bjr.de kobriger.martina@bjr.de] (s. Reaktionen!)<br />
**CSU-Abgeordneter Kurt Eckstein: [mailto:eckstein@kurt-eckstein.de eckstein@kurt-eckstein.de]<br />
**SPD-Abgeordneter Franz Maget: [mailto:Franz.Maget@bayernspd-landtag.de Franz.Maget@bayernspd-landtag.de]<br />
**Peter Hufe, Kulturpolitischer Sprecher und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Medienpolitik der SPD-Landtagsfraktion. Rundfunkrat [mailto:Peter.Hufe@bayernspd-landtag.de Peter.Hufe @bayernspd-landtag.de]<br />
** Hans Gerhard Stockinger, Leiter der Arbeitsgruppe "Medien", der CSU-Landtagsfraktion [mailto:Hans-Gerhard@stockinger.ws Hans-Gerhard@stockinger.ws]<br />
** Ulrike Gote, Vertreterin der Grünen im Rundfunkrat [mailto:Kontakt@ulrike-gote.de Kontakt@ulrike-gote.de] (siehe Reaktionen !)<br />
** Prälat Dr. Valentin Doering, Landeskomitee der Katholiken in Bayern Schäfflerstraße 9 80333 München<br />
<br />
<br />
=== Beispielschreiben ===<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Dr. Grotzky,<br />
<br />
wie ich aus dem Online-Magazin Telepolis erfahren habe, gibt es Überlegungen, den Zündfunk nach mehr als 30 Jahren zu zerschlagen und aus dem terrestrischen Programm des BR zu nehmen. Dafür soll es eine neue Jugendwelle auf DAB geben. <br />
<br />
Als Fan des Zündfunk bitte ich Sie, von diesen Plänen Abstand zu nehmen, denn:<br />
* Aufgrund der wenigen verkauften DAB-Empfänger würden kaum Jugendliche in Bayern das Programm hören können. Gerade Jugendliche haben meist nicht das Geld, sich die noch teuren DAB-Empfänger (Kosten ab 200 Euro pro Empfänger) zu leisten. Vor der Umstellung des gesamten analogen Hörfunkprogramms würde also damit ein Großteil der Hörer ausgeschlossen werden.<br />
* Durch die Zerschlagung der Redaktion wuerde das vielgelobte Konzept des Zündfunks mit seiner Mischung aus preisgekrönten redaktionellen Inhalten und fundierten, journalistischen Musiksendungen sterben.<br />
* Eine eigene Jugendwelle zu machen, heisst von morgens bis nachts Programm für mindestens 120 Stunden zu produzieren. Der Zündfunk produziert bisher 17,5 Stunden. Daher muss es zwangsläufig eine Verflachung der Inhalte bedeuten, wenn mit dem gleichen Budget des Zündfunks ein neues Vollprogramm geschaffen werden soll.<br />
<br />
Daher:<br />
* Lassen Sie bitte den Zündfunk wie er ist<br />
* Starten Sie bitte eine Jugendwelle nur dann, wenn eine ausreichende Versorgung per Antenne sichergestellt ist, oder warten Sie bis zur allgemeinen Umstellung von analogen auf digitalen Empfang.<br />
<br />
Mit besten Grüßen<br />
<br />
<br />
==== Formatvorlage ====<br />
<br />
Das Beispielschreiben gibt es auch als [http://mastergt.ma.funpic.de/Zuendfunk_retten/Beispielschreiben_ZF_retten.doc Formatvorlage für MS Word] und kann natürlich noch mit eigenen Argumenten erweitert werden.<br />
<br />
== Reaktionen ==<br />
=== E-Mail vom Martina Kobriger, Bayerischer Jugendring ===<br />
''E-Mail vom 12.04., 10:45 Uhr:''<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Gruban,<br />
<br />
danke für Ihre Mail zum Erhalt des Zündfunk. Wie Sie sicherlich wissen, vertrete ich als Präsidentin des Bayerischen Jugendrings die gesellschaftliche Gruppe Jugend im Rundfunkrat. Öffentlich rechtliche Angebote für junge Menschen liegen mir daher sehr am Herzen. Meiner Vorstellung nach, soll das erfolgreiche Programm des Zündfunks dort integriert werden.<br />
<br />
Aus diesem Grund begrüßt der Bayerische Jugendring die geplante Junge Welle sehr. Wir halten aber die geplante Ausstrahlung über DAB wie Sie nicht für sinnvoll und haben bei unserem letzten Hauptausschuss die Ausstrahlung über eine UKW-Frequenz gefordert, will man junge Menschen wirklich flächendeckend erreichen. Die Bedenken, die uns zu diesem Beschluss bewogen haben, haben Sie bereits selbst in ihrer Mail aufgeführt. Sollte dies zunächst nicht möglich sein, muss der Zündfunk in der jetzigen Form weiter bestehen bleiben, so die Forderung unseres Hauptausschusses. Den gesamten Beschluss hänge ich Ihnen an.<br />
<br />
Sie können sich darauf verlassen, dass ich mich für ein umfassendes öffentlich-rechtliches Angebot für junge Menschen über eine UKW-Welle einsetzen werde, das aus meiner Sicht ohne den Zündfunk nicht denkbar ist.<br />
<br />
Herzliche Grüße<br />
<br />
Martina Kobriger<br />
<br />
Anhang: <br />
*Beschluss des 128. Hauptausschusses des BJR: "[http://www.bjr.de/media/upload/PDF/128ha_jungewelle.pdf Junge Welle: Unterstützung der Pläne des Bayerischen Rund-funks für ein eigenständiges öffentlich-rechtliches Hörfunk-programm für junge Menschen in Bayern]"<br />
<br />
=== E-Mail von Ulrike Gote, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Mitglied im Rundfunkrat ===<br />
<br />
Sehr geehrter Herr R.,<br />
<br />
vielen Dank für Ihre email zum Zündfunk.<br />
Sie haben recht: Der Zündfunk ist ein gutes Programm, das aus dem Angebot des BR nicht wegzudenken ist. Richtig ist, dass es in absehbarer Zeit eine Jugendwelle des BR geben soll. Ich halte dies auch für gut. Schließlich erreicht der BR kaum mehr HörerInnen unter 30 Jahren. In diesem Zusammenhang macht es Sinn zu überlegen, den Zündfunk dann in diese Jugendwelle zu integrieren. Es gibt bis dato keine Überlegungen, den Zündfunk abzuschaffen. Auch wird B2 nicht zerschlagen.<br />
Ein Problem sehe ich in dem Vorhaben, die Jugendwelle nur auf DAB anzubieten. Dies darf zumindest solange nicht geschehen, bis DAB tatsächlich für alle verfügbar ist. Schließlich muss sichergestellt sein, dass gerade die Zielgruppe, für die die Jugendwelle gedacht ist, auch das Programm empfangen und hören kann. Generell stehen für mich die Interessen der HörerInnen über denen der Wirtschaft, die an einer Einführung von DAB und dem Verkauf der entsprechenden Geräte interessiert ist. In diesem Sinne werde ich die Beratungen im Rundfunkrat kritisch begleiten.<br />
Der Hörfunkausschuss des Rundfunkrats befasst sich in seiner Sitzung am 27. April mit den Plänen zur neuen Jugendwelle. Im Nachgang wird der Rundfunkrat dazu beraten. Ihre Kritik werde ich in die Beratungen einbringen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ulrike Gote<br />
<br />
=== Presse und Blogs ===<br />
* [http://www.minga.de/archives/2006/04/zuendfunk_retten.html "Zündfunk retten!"] Eintrag im Blog "Minga.de"<br />
* [http://www.radioforen.de/showthread.php?p=235123#post235123 Thread zum möglichen Ende des Zündfunks bei radioforen.de]<br />
* [http://byzero.de/blog/muhh/z_ndfunk_muss_einer_jugendwelle_weichen "Zündfunk muss einer Jugendwelle weichen"] Eintrag im Blog "byzero.de"<br />
* [http://www.mujuk.de/wordpress/2006/04/11/wird-der-zundfunk-abgeschafft/ "WIRD DER ZÜNDFUNK ABGESCHAFFT?"] Eintrag im Blog "mujuk.de"<br />
* [http://www.motorhorst.de/texte_kommentar.php?id=584&PHPSESSID=71ecb2954bf1897d4a2213ee9cf3828bb "Zündfunk - Gerüchte um eine Hinrichtung"] Eintrag und Diskussion bei "motorhorst.de"<br />
* [http://weblog.internet-pro.de/2006/04/aus_fr_den_zndf.html Aus für den "Zündfunk"?] Eintrag im Weblog der Internet Professionell (weblog.internet-pro.de)<br />
* [http://www.muenchenblogger.de/wird-der-zundfunk-geschlossen/ "Wird der Zündfunk geschlossen?"] Eintrag bei Muenchenblogger.de<br />
* [http://singvoegel.twoday.net/stories/1822637/ Rettet den Zündfunk!] Eintrag im Weblog der Singvøgel<br />
* [http://www.optique-weiden.de/?p=436 Bald “Jugendwelle” statt Zündfunk?] & [http://www.optique-weiden.de/?p=441 Zündfunk retten !] Eintrag bei [http://www.sub-bavaria.de/wiki/L%27optique l'optique - Dein Magazin]<br />
* Kurzer Bericht in der tz vom 13.4. mit der Theorie, dass Bayern2Radio von UKW verschwinden und der Jugendwelle weichen könnte, wobei trotzdem von der Verlegung der Zündfunk-Reste auf DAB die Rede ist. Sehr unklar und spekulativ, dafür wird der Termin der Rundfunkratssitzung genannt: 27.April<br />
*[http://www.minga.de/archives/2006/04/presse_ignoriert_zue.html Presse ignoriert Zündfunk-Pläne] bei minga.de<br />
*SZ vom 18.04.: [http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/296606 Interview mit Patrick über zuendfunk-retten.de] auf der jetzt.münchen-Seite<br />
*Blog "Rebellmarkt:" [http://rebellmarkt.blogger.de/stories/432524/ Der Zündfunk wird plattgemacht? Prima!]<br />
*Intro.de: [http://www.intro.de/news/23035163 Funkstille-Zündfunk bald tot?] <br />
*Claudia Tieschky in der SZ vom 19.04. (S. 17, Medienteil): "Eine zündende Idee":<br><br />
"[...] Der Widerstand gilt Plänen der Münchner Programm-Macher, die hoch angesehene werktägliche Jugendsendung aus dem via UKW verbreiteten Wortprogramm Bayern 2 auszugliedern und zum Bestandteil einer neuen Jugendwelle zu machen. Sie soll Anfang 2007 auf Sendung gehen - und zwar im Digitalradio (DAB). Ob der Zündfunk danach wiederzuerkennen sein wird, ob er unter dem bisherigen Label weitersenden kann und was mit den Mitarbeitern geschieht - dazu ist von offizieller BR-Seite derzeit nichts zu erfahren.<br><br />
Dabei soll es bis zum 27. April auch bleiben. Dann wird Hörfunkdirektor Johannes Grotzky das gemeinsam mit Zündfunk-Chefin Ulrike Ebenbeck erarbeitete Konzept für die digitale Jugendwelle in einer nicht-öffentlichen Sitzung dem Rundfunkrat vorstellen. Danach erst würden Konsequenzen für den Zündfunk gezogen.[...]<br><br />
Viel von der Kompetenz des Zündfunks werde in die Jugendwelle einfließen, verspricht eine Sender-Sprecherin: ¸¸Es ist nicht so, dass der BR mit kalter Hand etwas ausradiert." Man ahnt wohl: Es wird eine Operation am heißen Herzen."<br />
*[http://users.livejournal.com/_lichter/33488.html Blog-Eintrag] von "Lichter"<br />
*[http://blog.andreasbalzer.de/2006/04/19/in-was-fur-einem-bundesland-lebe-ich-eigentlich/ Blog-Eintrag] von Andreas Baltzer<br />
* [http://www.jungle-world.com/seiten/2006/16/7604.php "Zündfunk in Gefahr"] Artikel in der "Jungle World"<br />
* Spex News vom 18.4.06: [http://www.spex.de/web/news_index.php "Zündfunk in Gefahr"]<br><br />
"Das Onlinemagazin Telepolis berichtete letzte Woche von den Plänen des Bayerischen Rundfunks als letzter großer öffentlich-rechtlicher Sender eine Jugendwelle zu starten und den Sender Bayern 2 umzugestalten. Nun ist Bayern 2 die Heimat des Zündfunks, der seit Ewigkeiten auf vordersten Plätzen unseres Leserpolls bei der Frage nach der besten Radiosendung zu finden. Bleibt die Frage, ob der Zündfunk weiterhin in gleicher Form und auf dem gleichen Sender erhalten bleibt, auf die Jugendwelle ausweichen muss oder gleich von dieser geschluckt wird.[...]"<br />
*Blog-Eintrag auf [http://www.homemade-labor.ch/weblog/archives/2006/04/zandfunk_retten.html Homemade Labor]<br />
*[http://www.de-bug.de/news/3551.html de:bug]: "Radio In Gefahr - In München könnte es dem Zündfunk an den Kragen gehen"<br />
<br />
== Quellen ==<br />
Im Vorfeld des Telepolis-Artikels ist bereits einiges zum Thema erschienen - eine lose Sammlung:<br />
* [http://www.merkur.de/index.php?id=10205 Stein des Anstoßes: Interview mit BR-Intendant Thomas Gruber] im Rheinischen Merkur erschienen am 26. Januar 2006: „Wir brauchen Dickbrettbohrer“ - Jugend oder Klassik?<br />
* Auch der [http://www.merkur-online.de/nachrichten/kultur/fernsehen/art2608,475486.html Münchner Merkur] berichtet am 26. Januar 2006 über die Planungen<br />
* Ab 27. Januar wurde deshalb auf Grund dieses [http://www.radioszene.de/news/BR2007_270106.htm Artikels] bei [http://www.radioforen.de/showthread.php?t=19514 Radioforen.de] schonmal diskutiert<br />
* [http://www.vprt.de/dateien/pm_060206_oerr_br_jugendwelle.pdf Pressemitteilung des Verbands Privater Rundfunk und Telekommunikation] (VPRT) vom 6. Februar 2006 zu den BR-Plänen einer Jugendwelle <br />
* Klassik gegen Jugendwelle? [http://www.merkur.de/index.php?id=10466 Reaktionen] - im Rheinischen Merkur erschienen am 9. Februar 2006<br />
* Zur Position der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien der [http://www.blm.de/inter/de/pub/aktuelles/pressemitteilungen.cfm?fuseaction_pre=detail&prid=958& Bericht des Präsidenten der BLM] (letztes Drittel) vom 9. Februar 2006<br />
* ... und die [http://www.digitalfernsehen.de/news/news_74843.html Stellungnahme der BLM]: "Klares 'Nein' für Jugendradio" auf UKW vom 10. Februar 2006<br />
* Am 14. Februar 2006: Der [http://www.bayerischer-musikrat.de/musikrat/artikel_detail.php?id=766&b=1 Bayerische Musikrat e.V.] zu den Plänen: "So lässt sich das Bewährte bewahren, ohne das Neue zu verhindern“ - B4 auf UKW, Jugendwelle auf Digitalradio<br />
* Am 21. Februar 2006 erhält der [http://www.bayerischer-musikrat.de/musikrat/artikel_detail.php?id=772&b=1 Bayerischer Musikrat bundesweite Unterstützung bei seinem Einsatz für Bayern4Klassik]<br />
* [http://www.digitalfernsehen.de/news/news_74843.html Prof. Dr. Ring (Präs. der BLM) in der DZ] am 25. Februar 2006 - "Jugendradio als Kampfansage"<br />
* [http://www.bayerischer-musikrat.de/musikrat/artikel_detail.php?id=883&b=1 Bayerischer Musikrat begrüßt Erhalt der UKW-Sendeplätze für Bayern4Klassik] am 17. März 2006 - Bayern4 erhält weiterhin die UKW-Plätze - vom Jugendradio spricht der BMR nicht mehr<br />
* [http://www.satnews.de/mlesen.php?id=3142 BR-Jugendwelle kommt nicht auf UKW] Satnews vom 31.03.2006 über die Aussage des BR Intendanten<br />
<br />
== Banner ==<br />
Banner zum Verlinken auf http://www.zuendfunk-retten.de - weitere bitte ergänzen.<br />
<br />
http://www.gruban.de/zuendfunk-bleibt.jpg<br />
<br />
Badge von [[Hias Schaschko]], ab Ostern zu beziehen im [[Optimal]].<br />
<br />
== Mitdiskutieren ==<br />
* Im [http://www.br-online.de/jugend/zuendfunk/write/forum.htm Zündfunk Forum]<br />
* Bei [http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?forum_id=96120&list=1&hs=0&e=all Telepolis]<br />
<br />
== Links ==<br />
* [[Zündfunk]]<br />
* [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22449/1.html "Bayern macht dicht - Zündfunk - Gerüchte um eine Hinrichtung" Telepolis-Artikel]<br />
* [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21982/1.html "Privatradio schiebt Panik vor öffentlich-rechtlicher Jugendwelle" älterer Telepolis-Artikel über die "Jugendwelle" des BR]<br />
* [http://zeus.zeit.de/text/2005/09/RettetdasRadio "Rettet das Radio" Zeit Dossier]<br />
* [http://www.myspace.com/zuendfunk Myspace.com/zuendfunk]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Geschichten_aus_der_gro%C3%9Fen_Stadt&diff=16739Geschichten aus der großen Stadt2006-04-10T15:36:52Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Vom [[Zündfunk]] veranstaltete Lesungen von (subkulturellen) Autoren meist im [[Kilombo]] in München. Organisiert von [[Tina Rausch]] und [[Bernhard Schneider]] und findet seit 2001 statt.<br />
<br />
== Selbsbeschreibung/Konzept ==<br />
=== 1. Die Stadt === <br />
Am Anfang war das Laut-Phänomen. Zumindest am Anfang der großen Stadt. Falls die Stadt einen Charakter hat, den man beschreiben kann, so ist ihr Charakter, dass sie sich in zahlreichen Varianten ständig selbst erzählt. Denn die Stadt ist eine ungeheure Ansammlung von Geschichten. Mehr nicht. Viele dieser Geschichten tauchen nie an der kulturellen Oberfläche der großen Stadt auf. Sie gehen verloren, werden vergessen - oder gar nicht erst gehört.<br />
<br />
=== 2. Die Kneipe === <br />
Die Bühne des wahren Lebens ist die Öffentlichkeit. Hier werden Geschichten geboren, erlebt, erzählt, gelesen. Reale städtische Literatur ist ohne Kneipe nicht denkbar. Der besondere Charme von Lesebühnen, beispielsweise in Berlin, liegt in der (Wieder-)Entdeckung der Reize des urbanen Alltags.<br />
<br />
=== 3. Die Kultur === <br />
Die vielfältigen Kulturen des Alltags - und mit ihr die sagenumwobenen Salons der 20er und 30er Jahre - mussten einst dem Druck flacher deutscher Einseitigkeit weichen. Doch wie sieht’s im neuen Jahrtausend aus? Die Stadtbiotope München und Berlin haben sich einige ihrer charakterlichen Eigenheiten bewahrt - auch im Erzählen. Diese spezifischen Eigenheiten möchten wir (er-)hören. Und wie schön ist der Vergleich verschiedener Geister im Bierdunst... In München gibt‘s keine Subkultur! Meinen zumindest zahlreiche Nicht-Münchner. Selbst wenn das vielleicht richtig ist - das, was sonstwo Subkultur speist, existiert auf alle Fälle: im Verborgenen. Ebenfalls etwas verborgen und kulturell noch völlig unerschlossen, liegt der von uns gewählte Veranstaltungsort: das [[Kilombo]] in Haidhausen. <br />
<br />
== Links ==<br />
*http://www.geschichtenausdergrossenstadt.de/<br />
<br />
http://www.geschichtenausdergrossenstadt.de/bilder/Kindheit.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Lesung]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Vetternwirtschaft&diff=15803Vetternwirtschaft2006-02-19T10:14:53Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Seit über 20 Jahren ist die Vetternwirtschaft eine selbstverwaltete Kneipe/Freiraum in Rosenheim.<br />
Nach dem es in Rosenheim nicht viele Alternativen gibt, trifft sich hier alles, was nicht "normal" ist. Es gibt dort Antifatreffen und Schafkopfrunden, Theater und Punkkonzerte, Ausstellungen, Lesungen, Behindertenintegration und Maibaumaufstellen.<br />
<br />
Bekannt ist die Kneipe auch für ihre Konzerte. Die Bands, die hier auftreten, gelten oft als Geheimtipp (z.B. spielten dort Green Day und Terrorgruppe, bevor sie bekannt wurden). Aber auch Münchner Bands wie G.Rag y los hermanos patchekos haben dort tolle Konzerte gespielt.<br />
<br />
== Links: ==<br />
*[http://www.vetternwirtschaft.net www.vetternwirtschaft.net]<br />
<br />
[[Kategorie: Rosenheim]]<br />
[[Kategorie: Kneipen]]<br />
[[Kategorie: Veranstalter]]<br />
[[Kategorie: 1980er]]<br />
[[Kategorie: 1990er]]<br />
[[Kategorie: 2000er]]<br />
[[Kategorie: Aktivismus]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Vetternwirtschaft&diff=15802Vetternwirtschaft2006-02-19T10:13:02Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Seit über 20 Jahren ist die Vetternwirtschaft eine selbstverwaltete Kneipe/Freiraum in Rosenheim.<br />
Nach dem es in Rosenheim nicht viele Alternativen gibt, trifft sich hier alles, was nicht "normal" ist. Es gibt dort Antifatreffen und Schafkopfrunden, Theater und Punkkonzerte, Ausstellungen, Lesungen, Behindertenintegration und Maibaumaufstellen.<br />
<br />
Bekannt ist die Kneipe auch für ihre Konzerte. Die Bands, die hier auftreten, gelten oft als Geheimtipp (z.B. spielten dort Green Day und Terrorgruppe, bevor sie bekannt wurden)Aber auch Münchner Bands wie G.Rag y los hermanos patchekos haben dort tolle Konzerte gespielt.<br />
<br />
== Links: ==<br />
*[http://www.vetternwirtschaft.net www.vetternwirtschaft.net]<br />
<br />
[[Kategorie: Rosenheim]]<br />
[[Kategorie: Kneipen]]<br />
[[Kategorie: Veranstalter]]<br />
[[Kategorie: 1980er]]<br />
[[Kategorie: 1990er]]<br />
[[Kategorie: 2000er]]<br />
[[Kategorie: Aktivismus]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Karoshi_Klub&diff=15413Karoshi Klub2006-02-06T12:16:39Z<p>62.134.59.2: /* Die Musik */</p>
<hr />
<div>Münchner DJ-Team bestehend aus [[Hardy Röde]] und [[Markus Köbnik]].<br />
<br />
==Das Team==<br />
Die beiden [[Plattenfreun.de]] [[Hardy Röde]] (Flashpriester) und [[Markus Köbnik]] (Schrauber) sind seit 2003 gemeinsam als Karoshi Klub DJ Team unterwegs. Sie legen regelmäßig in unterschiedlichen Läden Münchens elektronische Popmusik auf. In Läden wie [[X-Cess]], [[Favoritbar]], [[Cord]] oder [[Jennerwein]] besteht ihre größte Herausforderung darin, die Leute weg vom Tresen zu bewegen und sich eine Tanzfläche zu erkämpfen – was oft genug funktioniert und für Schrauber und Flashpriester schon viele Überstunden bedeutet hat. Reclaim the Dancefloor – egal wo!<br />
<br />
==Die Musik== <br />
Karoshi: Die Übersetzung des japanischen Begriffes bedeutet soviel wie „Tod durch Überarbeitung“. Elektrisiert von Presseberichten über dieses Phänomen, veranstalteten die DJs Schrauber und Flashpriester im Jahr 2004 einige fast legendäre Abende im Münchner [[X-Cess]], bei denen alle Schallplatten auf eine Geschwindigkeit von „minus acht“ heruntergepitcht wurden. Die Entschleunigung funktioniert – das Publikum staunte über das seltsam pulsberuhigende Sounderlebnis. <br />
Aber irgendwann wird es ja auch wieder Zeit aufzudrehen. Das tun Schrauber und Flashpriester eigentlich viel lieber. Das Karoshi Klub DJ Team hat sich dem Pop von seiner schönen, funkelnden und intelligenten Seite verschrieben. Tanzbare Elektro-Knarz-Bretter schleichen sich in fein gemischte Bastard-Pop-Tracks – oder war es vielleicht doch das Original? Die beiden DJs verneigen sich vor den töter als tot gesagten Synthies und Beats der 80er, sie mixen Michael Jackson und [[Jichael Mackson]], sie kennen den Weg vom House 2005 zu Disco 1979 und zurück. Karoshi Klub ist Edutainment auf dem E-Bass.<br />
<br />
http://www.plattenfreun.de/img/discotiere.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Electro]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:DJ]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Gutfeeling&diff=9280Gutfeeling2005-11-02T11:00:43Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Label und Plattenladen in München. <br />
<br />
Der Gutfeeling Record Store hat sich der Münchener Subkultur verschrieben und bietet daher neben Veröffentlichungen bekannterer Münchener Labels wie [[Disko B]], [[Hausmusik]], [[Trikont]] oder [[Club2]] auch sämtliche Produkte kleinerer Münchener Labels wie [[Echokammer]], [[Bodensatz]], [[Red Can Records]] oder [[Kruzefix]] an.<br />
<br />
Das Gutfeeling Label veröffentlicht alle Platten von [[G.Rag y Los Hermanos Patchekos]] und [[Dos Hermanos]]. Außerdem kamen bei Gutfeeling Platten von [[AmDamDeath|Am Dam Death]], [[Inpalumbia]], [[Mass]] und [[Analstahl]] raus. Von [[Team Dorsch]] gibt es eines der wenigen aufgenommen Lieder zum runterladen.<br />
<br />
Im Jahre 2005 erschien bei Gutfeeling der Sampler "'' '''Freunde selbstgemachter Unterhaltung''' ''" bei dem auch einige andere Münchener Bands beteiligt sind (u.a. [[Kamerakino]], [[Johnny Amore]] & [[Belle Rüst]], [[Dos Hermanos]] und [[G.Rag]]).<br />
<br />
Unregelmäßige Dienstagsveranstaltung im [[Atomic Café]]<br />
----<br />
Links:<br />
*[http://www.gutfeeling.de Gutfeeling]<br />
<br />
http://www.gutfeeling.de/logo.gif<br />
<br />
[[Kategorie:Label]]<br />
[[Kategorie:Pop]]<br />
[[Kategorie:Punk]]<br />
[[Kategorie:Jazz]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Zerwirk&diff=10078Zerwirk2005-09-27T08:52:10Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Club, Saal und Restaurant in München eröffnet 2005 im Zerwirk-Gewölbe in der Ledererstrasse 3. Inhaber: [[Sandra Forster]], [[Michi Kern]], [[Andi Zappe]].<br />
<br />
== Zerwirk Club ==<br />
Eröffnung am 08.09.2005<br />
*Do: "Der dreckige Donnerstag" mit vier wechselnden DJ-Teams: [[Florian Falterer]] und [[Roder Benjamin]], [[DJ K.I.T.T. Bang]] und [[Kaput]], [[Resonanz]] Schallplatten Markus und Dominik und am letzten Donnerstag im Monat [[Britney Fierce]] und [[Iron Trudy]].<br />
*Fr: Denn Freitag Abend teilen sich die [[Gomma]] Gang und die [[Erste Liga]]<br />
*Sa: Samstags finden vier verschiedene Veranstaltungen statt: Sunshine (Hip Hop), Pony, La Boutique und Funglejunk (Breakbeat)<br />
<br />
== Zerwirk Saal ==<br />
Hier finden u.a. Lesungen und Konzerte des [[Club2]] statt.<br />
<br />
== Links ==<br />
*http://www.zerwirk.de<br />
<br />
http://www.zerwirk.de/zerwirk/bilder/events.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Clubs/Diskos]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Ania_Mauruschat&diff=8787Ania Mauruschat2005-09-18T10:17:05Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>[[sub-bavaria]]-Mitinitiatorin und Autorin in München.<br />
<br />
== Selbstbeschreibung ==<br />
Geboren und aufgewachsen im idyllischen West-Berlin. Besonders idyllische Kindheit und Jugend, weil die Mutter aus dem Bayerischen Wald kommt und die Ferien meist zu Füßen des Lusen verbracht wurden. Dadurch entstand früh der Eindruck, rund um West-Berlin liegt nicht DDR - sondern Niederbayern. Der 9. November 1989 bescherte ein böses Erwachen. 1995, als Berlin drohte wichtig zu werden, endgültige Flucht nach München. Intensive Schwankungen zwischen München-Haß (CSU, Grantler, Koksnasen, Rollerblader) und München-Liebe (Freunde, Zündfunk, Seen). Vor einiger Zeit Resignation. Vorläufiges Bekenntnis zum Gestrandetsein am Isarufer. Aber nur, weil Niederbayern nicht mehr so weit ist....<br />
<br />
Autorentätigkeit: Frei und Spaß dabei. ([[sub-bavaria]], [[Zündfunk]], Bayern2Radio (BR), taz, [[DKmbH]]) <br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Berlin]]<br />
[[Kategorie:Medien]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Ania_Mauruschat&diff=6541Ania Mauruschat2005-09-15T15:53:08Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>[[sub-bavaria]]-Mitinitiatorin und Autorin in München.<br />
<br />
== Selbstbeschreibung ==<br />
Geboren und aufgewachsen im idyllischen West-Berlin. Besonders idyllische Kindheit und Jugend, weil die Mutter aus dem Bayerischen Wald kommt und die Ferien meist zu Füßen des Lusen verbracht wurden. Dadurch entstand früh der Eindruck, rund um West-Berlin liegt nicht DDR - sondern Niederbayern. Der 9. November 1989 bescherte ein böses Erwachen. 1995, als Berlin drohte wichtig zu werden, endgültige Flucht nach München. Intensive Schwankungen zwischen München-Haß (CSU, Grantler, Koksnasen, Rollerblader) und München-Liebe (Freunde, Zündfunk, Seen). Vor einiger Zeit Resignation. Vorläufiges Bekenntnis zum Gestrandetsein am Isarufer. Aber nur, weil Niederbayern nicht mehr so weit ist...<br />
<br />
Autorentätigkeit: Frei und Spaß dabei. ([[sub-bavaria]], [[Zündfunk]], Bayern2Radio (BR), taz, [[DKmbH]]) <br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Berlin]]<br />
[[Kategorie:Medien]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Katja_Huber&diff=6225Katja Huber2005-09-13T13:18:34Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Schriftstellerin und Rußland-Expertin aus München, arbeitet u.a. beim [[Zündfunk]]. <br />
Im August 2005 erschien ihr erster Roman "Fernwärme" beim Münchner Kirchheimverlag.<br />
<br />
Spielte bei den [[Hausmusik]]-Bands: [[Contrabanda]] und [[LB Page]] (früher: Lekker Beckie Page). Lebensgefährtin von [[Ralf Summer]]<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]] <br />
[[Kategorie:Literatur]] <br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Dießen]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:Medien]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Diskussion:Nic_Endo&diff=5561Diskussion:Nic Endo2005-09-09T13:20:51Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>???<br />
Was macht einen denn zu bayerischer Subkultur?<br />
Wenn man hier aufgewachsen ist und dann weggezogen ist, wenn man nicht hier aufgewachsen ist sondern nur hier arbeitet oder muss man hier leben und arbeiten, performen, aufgewachsen sein, usw...?<br />
<br />
Ich finde Regeln gut, aber wenn man jetzt da schon aufhören muss wird's ja ...wie nennt man sowas? Kleinstaaterei?<br />
<br />
Benno<br />
<br />
== ==<br />
ich würde sie drin lassen, 18 jahre in münchen ist strafe genug :-) nick mccarthy steht ja auch drin...<br />
<br />
andere frage: gibt es eine liste der löschanträge (etwa so wie in wikipedia)? und wie setzt man einen löschantrag? (event. was für die FAQ)<br />
EDIT: gerade entdeckt, dass genau das schon in der FAQ steht :-)<br />
<br />
Ecco 15:43, 6. Sep 2005 (CEST)<br />
<br />
Nick McCarthy ist nicht drinnen weil er in Rosenheim aufgewachsen ist, sondern weil er bei Embryo und Kamerakino mitgespielt hat. Wenn Nic Endo hier aktiv war, dann kann man sie drinnen lassen, aber so würde ich mich nur auf die Zeiten konzentrieren wo jemand in Bayern in der Subkultur aktiv war. Julian: In den FAQs ist ein Link zur Liste der Löschanträge.<br />
<br />
--[[Benutzer:Patrick|Patrick]] 15:50, 6. Sep 2005 (CEST)<br />
<br />
----<br />
<br />
Ich finde aber trotz allem Nic Endo absolut wichtig für Subkultur auf der ganzen Welt und wenn sie ihre Kindheit in München verbracht hat, dann meinetwegen auch speziell für Bayern.<br />
Vorallem was Bruitismus/Futurismus in moderner Musik angeht, wäre es doch dienlich hier auch mal ein halbwegs prominentes Beispiel aus Bayern zu haben, da es in Bayern nicht so viele Leute gibt die sowas machen und etwas bekannter sind.<br />
<br />
Und Pop ist das was diese Frau macht wirklich nicht, auch wenn ATR weltweit Millionen Platten verkauft haben.<br />
Dass ich da jetzt nicht in der Kategorie Bruitismus Merzbow einbringen kann, weil der tatsächlich überhaupt nix mit Bayern am Hut hat, ist klar. <br />
<br />
Ein Beispiel:<br />
Die Goldenen Zitronen, Ted Gaier ist aus München aber eigentlich sind die eine Hamburger Band, die bei einem Münchener Label veröffentlicht.<br />
Trotzdem sind die für Münchener Punk-Subkultur absolut bedeutend.<br />
Wenn man also nach dem Gesichtspunkt Szenen geht, finde ich das Nic Endo aus München genauso bedeutend für die bayerische Noise/Industrial-Szene ist, wie es Ted Gaier aus München für die Münchener Punk-Szene ist.<br />
<br />
Benno<br />
<br />
Kennt nicht jemand wen, der noch mehr über Nic Ende und ihre Zeit in München weiß? Was hat sie hier gemacht? War sie im Kafe Kult aktiv oder bei der roten Hilfe? Oder war sie hier noch ein barve Bürgertochter, die auf irgendein Gymnasium gegangen ist und noch kein Noise-Interesse erkennen ließ? Ich fände es schon auch wichtig, mehr über ihre München-Zeit zu wissen.<br />
Ania</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Diskussion:Stephan_Wilkening&diff=5558Diskussion:Stephan Wilkening2005-09-09T13:16:43Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Weiß nicht noch jemand mehr über Stephan zu erzählen? Der hat doch auch alternative Heimatabende mit organisiert und früher Kiesgrubenparties und so. Oder?<br />
Ania</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Ania_Mauruschat&diff=6414Ania Mauruschat2005-09-08T16:30:55Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>[[sub-bavaria]]-Mitinitiatorin und Autorin in München.<br />
<br />
== Selbstbeschreibung ==<br />
Geboren und aufgewachsen im idyllischen West-Berlin. Besonders idyllische Kindheit und Jugend, weil die Mutter aus dem Bayerischen Wald kommt und die Ferien meist zu Füßen des Lusen verbracht wurden. Dadurch entstand früh der Eindruck, rund um West-Berlin liegt nicht DDR - sondern Niederbayern. Der 9. November 1989 bescherte ein böses Erwachen. 1995, als Berlin drohte wichtig zu werden, endgültige Flucht nach München. Intensive Schwankungen zwischen München-Haß (CSU, Grantler, Koksnasen, Rollerblader) und München-Liebe (Freunde, Zündfunk, Seen). Vor einiger Zeit Resignation. Bekenntnis zum Gestrandetsein am Isarufer. Aber nur, weil Niederbayern nicht mehr so weit ist...<br />
<br />
Autorentätigkeit: Frei und Spaß dabei. ([[sub-bavaria]], [[Zündfunk]], Bayern2Radio (BR), taz, [[DKmbH]]) <br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Berlin]]<br />
[[Kategorie:Medien]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Ania_Mauruschat&diff=5511Ania Mauruschat2005-09-08T16:29:47Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>[[sub-bavaria]]-Mitinitiatorin und Autorin in München.<br />
<br />
== Selbstbeschreibung ==<br />
Geboren und aufgewachsen im idyllischen West-Berlin. Besonders idyllische Kindheit und Jugend, weil die Mutter aus dem Bayerischen Wald kommt und die Ferien meist zu Füßen des Lusen verbracht wurden. Dadurch entstand früh der Eindruck, rund um West-Berlin liegt nicht DDR - sondern Niederbayern. Der 9. November 1989 bescherte ein böses Erwachen. 1995, als Berlin drohte wichtig zu werden, endgültige Flucht nach München.Intensive Schwankungen zwischen München-Haß (CSU, Grantler, Koksnasen, Rollerblader) und München-Liebe (Freunde,Zündfunk, Seen). Vor einiger Zeit Resignation. Bekenntnis zum Gestrandetsein am Isarufer. Aber nur, weil Niederbayern nicht mehr so weit ist...<br />
<br />
Autorentätigkeit: Frei und Spaß dabei. ([[sub-bavaria]], [[Zündfunk]], Bayern2Radio (BR), taz, [[DKmbH]]) <br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Berlin]]<br />
[[Kategorie:Medien]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Ania_Mauruschat&diff=5510Ania Mauruschat2005-09-08T16:29:23Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>[[sub-bavaria]]-Mitinitiatorin und Autorin in München.<br />
<br />
== Selbstbeschreibung ==<br />
Geboren und aufgewachsen im idyllischen West-Berlin. Besonders idyllische Kindheit und Jugend, weil die Mutter aus dem Bayerischen Wald kommt und die Ferien zu Füßen des Lusen verbracht wurden. Dadurch entstand früh der Eindruck, rund um West-Berlin liegt nicht DDR - sondern Niederbayern. Der 9. November 1989 bescherte ein böses Erwachen. 1995, als Berlin drohte wichtig zu werden, endgültige Flucht nach München.Intensive Schwankungen zwischen München-Haß (CSU, Grantler, Koksnasen, Rollerblader) und München-Liebe (Freunde,Zündfunk, Seen). Vor einiger Zeit Resignation. Bekenntnis zum Gestrandetsein am Isarufer. Aber nur, weil Niederbayern nicht mehr so weit ist...<br />
<br />
Autorentätigkeit: Frei und Spaß dabei. ([[sub-bavaria]], [[Zündfunk]], Bayern2Radio (BR), taz, [[DKmbH]]) <br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Berlin]]<br />
[[Kategorie:Medien]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Ania_Mauruschat&diff=5509Ania Mauruschat2005-09-08T16:27:33Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>[[sub-bavaria]]-Mitinitiatorin und Autorin in München.<br />
<br />
== Selbstbeschreibung ==<br />
Geboren und aufgewachsen im idyllischen West-Berlin. Besonders idyllische Kindheit und Jugend, weil die Mutter aus dem tiefesten Bayerischen Wald kommt und die Ferien meist im Landkreis Freyung-Grafenau verbracht wurden. Dadurch entstand früh der Eindruck, rund um West-Berlin liegt nicht DDR - sondern Niederbayern. Der 9. November 1989 bescherte ein böses Erwachen. 1995, als Berlin drohte wichtig zu werden, endgültige Flucht nach München - weil was besseres gerade nicht einfiel. Intensive Schwankungen zwischen München-Haß (CSU, Grantler, Koksnasen, Rollerblader) und München-Liebe (Freunde, Glockenbachviertel, E-Garten, Zündfunk, Seen). Vor einiger Zeit Resignation. Bekenntnis zum Gestrandetsein am Isarufer. Aber nur, weil Niederbayern nicht mehr so weit ist...<br />
<br />
Autorentätigkeit: Frei und Spaß dabei. ([[sub-bavaria]], [[Zündfunk]], Bayern2Radio (BR), taz, [[DKmbH]]) <br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Berlin]]<br />
[[Kategorie:Medien]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Fei_Teng&diff=5569Fei Teng2005-09-06T12:18:07Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>''" Maler sind besser als Bildhauer "''<br /> <br />
<br />
Der aus Kanton (VR China) stammende Künstler kam Anfang der 90er Jahre nach Deutschland, lebte und werkte in München in den [[Domagkateliers]].<br />
<br />
Fei Teng war dabei beim [[Wirrtschaft]]-Kollektiv, wo auch seine "Einsame-Trinker-Flaschen" für stimmungsvolle Beleuchtung sorgten. Inzwischen ist er wieder nach Kanton zurückgekehrt.<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:Kunst]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Franz-Maria_Sonner&diff=4996Franz-Maria Sonner2005-09-05T15:39:10Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Schriftsteller, Autor, Post-68er, Herausgeber von Medienkunst<br />
www.franz.maria-sonner.de</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Lali_Puna&diff=4390Lali Puna2005-09-01T14:03:45Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Weilheimer Band gegründet im Frühjahr 1998 von [[Valerie Trebeljahr]]. Zuerst verwendete sie einen Vierspur-Rekorder als Band-Ersatz, dann kam [[Markus Acher]] ([[The Notwist]]) hinzu, für die ersten Auftritte holte man [[Christoph Brandner]] und [[Florian Zimmer]], die auch Bestandteil der Band wurden. 2002 geht Florian Zimmer und [[Christian Heiß]] nimmt seinen Platz ein.<br />
<br />
== Besetzung ==<br />
*[[Valerie Trebeljahr]] (Keyboard, Vocals, Sampler, Drumcomputer)<br />
*[[Markus Acher]] (Bass, Keyboards, Sampler, Drumcomputer)<br />
*[[Christoph Brandner]] (Drums, E-Pad, Sampler, Drumcomputer)<br />
*[[Christian Heiß]] (Keyboard)<br />
<br />
== Discographie ==<br />
*I Thought I Was Over That (2005): Coverversionen, B-Seiten, Remixe<br />
*Faking The Books (2004)<br />
*Scary World Theory (2001)<br />
*Tridecoder (1999)<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
*http://www.lalipuna.de/html/bio.html<br />
*http://www.laut.de/wortlaut/artists/l/lali_puna<br />
*http://www.br-online.de/kultur-szene/thema/weilheim/lalipuna.xml<br />
<br />
http://www.lalipuna.de/pictures/band02.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Weilheim]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Gutfeeling&diff=4578Gutfeeling2005-09-01T08:43:44Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Label und Plattenladen in München. <br />
<br />
Der Gutfeeling Record Store hat sich der Münchener Subkultur verschrieben und bietet daher neben Veröffentlichungen bekannterer Münchener Labels wie [[Disko B]], [[Hausmusik]], [[Trikont]] oder [[Club2]] auch sämtliche Produkte kleinerer Münchener Labels wie [[Echokammer]], [[Bodensatz]], [[Red Can Records]] oder [[Kruzefix]] an.<br />
<br />
Das Gutfeeling Label veröffentlicht alle Platten von [[G.Rag]] y [[Los Hermanos Patchekos]] und [[Dos Hermanos]]. Außerdem kamen bei Gutfeeling Platten von [[Am Dam Death]], [[Inpalumbia]], [[Mass]] und [[Analstahl]] raus.<br />
<br />
Im Jahre 2005 erschien bei Gutfeeling der Sampler "'' '''Freunde selbstgemachter Unterhaltung''' ''" bei dem auch einige andere Münchener Bands beteiligt sind (u.a. [[Kamerakino]], [[Johny Amore]] & [[Belle Rüst]], [[Dos Hermanos]] und [[G.Rag]]).<br />
<br />
Unregelmäßige Dienstagsveranstaltung im Atomic Cafe<br />
----<br />
Links:<br />
*[http://www.gutfeeling.de Gutfeeling]<br />
<br />
http://www.gutfeeling.de/logo.gif<br />
<br />
[[Kategorie:Label]]<br />
[[Kategorie:Pop]]<br />
[[Kategorie:Punk]]<br />
[[Kategorie:Jazz]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Diskussion:Joachim_Lottmann&diff=9512Diskussion:Joachim Lottmann2005-08-24T09:46:12Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Hat die Popliteratur nicht viele Väter, z.B. auch Rolf Dieter Brinkmann, Hubert Fichte und andere?</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Superglut&diff=9438Superglut2005-08-23T08:08:58Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Legendäre Sonntagsgrillveranstaltung in den Jahren um die Jahrtausendwende. Neben [[Bernd Hartwich]] konnte man dort auch [[Moritz Reichelt]], [[Benschgo]] und [[Stefan Wimmer]] antreffen.<br />
<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Clubs/Diskos]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Markus_Acher&diff=4856Markus Acher2005-08-10T10:31:16Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Gitarist und Sänger von [[The Notwist]], Mitglied im [[Tied and Tickled Trio|Tied & Tickled Trio]] und Bruder von [[Micha Acher]].<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:Weilheim]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Mode_und_Verzweiflung&diff=2962Mode und Verzweiflung2005-08-02T12:37:27Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Münchner Zeitschrift, 1978-ca. 1986, u.a. von [[Thomas Meinecke]], [[Justin Hoffmann]], [[Michaela Melián]]<br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Medien]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=FSK&diff=1803FSK2005-08-02T12:36:55Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Münchner Artschool Band. Mitglieder: [[Thomas Meineke]], [[Michaela Melián]], [[Wilfried Petzi]], [[Justin Hoffmann]], [[Carl Oesterhelt]]<br />
<br />
<br />
Michaela Melián: <br />
<br />
"Ich war im ersten Semester in der [[Kunstakademie München|Kunstakademie]] im Seminar 'Kunst und Musik', weil ich ja vorher Musik studiert hatte, und traf da [[Justin Hoffmann]], und er hat mir erstmal so ein [[Mode und Verzweiflung]]-Heft zugesteckt. In dem Seminar haben wir dann als Kunstprojekt von mir und von ihm zusammen sowas Cindy-Sherman-mäßiges gemacht, indem ich bestimmte Frauen nachgestellt habe aus der Rockgeschichte, und er hat das fotografiert.<br />
<br />
Irgendwann hat er erzählt, daß er mit einigen aus der Zeitschrift eine Band machen will, und sie bräuchten noch jemanden, der Bass spielen kann, ob ich das nicht machen könnte. Ich wohnte in einer WG, wo eine andere Band im Keller ihren Übungsraum hatte - die war eher assoziiert mit dem Netzwerk aus den [[Bayern-Rock]]-Sachen, dem [[Schneeball-Vertrieb]]. Die Band hieß [[Tram]] und dann gab es [[Sparifankal]] von [[Carl-Ludwig Reichert]], die hatten da ihren Übungsraum. Da durfte ich mir von dem einen einen alten Bass ausleihen. Damit fuhr ich dann zur ersten FSK-Probe, die in Justins Zimmer in der Rosshaupterstraße in der WG stattfand.<br />
<br />
Die hatte noch gar keinen Namen. Da hatten erstmal [[Thomas Meinecke]] und [[Wilfried Petzi]] sich zusammen Sachen ausgedacht. Da gab es Texte von Thomas, von denen er dachte, die könnten Band-Texte sein. Und da war, glaube ich, in der [[Sound]] so eine Anzeige gewesen, irgendjemand sucht Texte, ich glaube, eine Chanson-Sängerin. Dann hat er das hingeschickt, wurde nicht genommen, und das war der Anfang. Justin, der in einer Band spielt, seit er 12 ist, hat dann mich herangeholt, und dann gab es die ersten Sitzungen, wo erstmal nur so Sachen nachgespielt oder ausprobiert wurden. Ich hab überhaupt nichts kapiert, weil ich zu dem Zeitpunkt von Popmusik keinen blassen Schimmer hatte.<br />
<br />
Daß überhaupt so eine Musik entstehen soll, wo man nicht mal sagt, wir wollen genau so sein wie das und das, oder daß man was nachspielt, wie ich das von der Klassik kannte, und auch nicht Liedermacher-mäßig, das fand ich superspannend. Und gerade mit diesem Ansatz, daß eben Leute wie Thomas gar kein Instrument spielen konnten, das fand ich lustig. Er war schon der Motor in dem ganzen. Das war ja ein richtiger Mikrokosmos von vielen verschiedenen Leuten, die eine bestimmte Szene waren - weil Wilfried kam mehr so aus der Fotografie-Ecke, also von dieser [[Münchner Fotoschule]], Thomas mehr von der Uni, wir von der Akademie. Man traf sich bei bestimmten Anlässen, das war einmal das Münchner [[Theater-Festival]], was alles damals natürlich kleiner und aufregender als heute war, würde ich sagen. <br />
<br />
Für mich war natürlich der Wechsel von der klassischen Musik hin zur Kunstakademie die Entscheidung zu einem etwas aufregenderen Leben. Ich wohnte dann in dieser WG, wo viele Leute Bands hatten und älter als ich waren, viele waren mit dem [[Blatt]] assoziiert, bestimmte politische Zusammenhänge waren da auch wichtig. Ende der 70er Jahre hat sich das so ein bißchen auseinander dividiert. <br />
<br />
FSK war dann der Anfang zu sehen, in welche Richtung geht man weiter. Generationsmäßig muß man ja sagen, daß wir zu jung für '68 waren und eigentlich schon fast zu alt für [[Punk]]. Das war immer so ein bißchen die Schwierigkeit. In meiner WG hatten alle schon so eine Biografie aus '68 kommend, mit [[Rote Hilfe]] oder was auch immer - oder dieses alternative Vertriebssystem für Musik. Das war interessant, aber es war nicht meine Generation, wo klar war, es gibt auch Leute, die sind so alt wie man selber, und da kann man auch selber sich was überlegen. Das war dann eine ganz bestimmte Szene in München, aus den Leuten ging auch das [[Baader Café]] hervor, die Mary die das macht, hat auch an der Akademie studiert mit mir. Da kannte man so ein ganzes Netzwerk mit Leuten, die alle was angefangen und gemacht haben. [[Lorenz Schröter]] hat auch mit seiner Band gespielt, und seine Freundin Evelin hat Mode gemacht. Da war ich mal Model für sie, zum Beispiel, die macht jetzt Ausstattung beim Film.<br />
<br />
Der erste Auftritt von FSK war in der WG von mir, in diesem Landkommunehaus in Oberpfaffenhofen, in dem großen Gemeinschaftsraum. Es war ein ehemaliges Gasthaus, was aus einer Hausbesetzung hervorgegangen ist. Der nächste war dann, glaube ich, in Hamburg in der Markthalle, und in München waren es dann Orte wie immer die [[Kunstakademie München|Kunstakademie]], weil man das einfach organisieren konnte. Ein Konzert hat zum Beispiel [[Karl Bruckmaier]] organisiert, der damals auch ein Schallplatten-Label hatte, namens [[Haschplatten]], sehr schöne Platten, in [[Ampermoching]]. Das war ein Club in Richtung Dachau, wo alle hinfuhren, da gibt es auch einen Dokumentarfilm von ihm über dieses Lokal, für das Bayerische Fernsehen. <br />
<br />
Die [[Alabamahalle]] gab es dann neu, da haben wir auch einmal gespielt. Das war so '81 ein ganz wichtiger Auftritt für uns, weil wir zusammen mit [[Wirtschaftswunder]] und [[DAF]] aufgetreten sind, erst wir, dann sie. Ich glaube, für 300 Mark. Diese Zeit war auch nicht so ganz klar, weil zum Beispiel der Konzert-Veranstalter im selben Haus saß wie [[Trikont]]. Und Trikont war damals noch anders als heute - das war die [[Hippie]]-Fraktion, die haben schon Vermarktungs-Kanäle gehabt, was wir nicht hatten und auch nicht wollten. Da gab es Überschneidungen, weil die gerne neue Strömungen genommen haben, um die zu präsentieren, aber man sich selber eigentlich von denen abgegrenzt hat, von der Hippie-Szene.<br />
<br />
Es gibt einen ganz langen Briefwechsel von FSK mit dem [[Blatt]], weil da gab es ein interview mit FSK etwa '81. Und dann haben die uns so dargestellt, wie wir uns nicht dargestellt haben wollten - und dann gab es Leserbriefe aus dem Kreis von [[Mode und Verzweiflung]] zurück, die dann per 'Sie' waren und sehr deutlich machten, daß man sich davon distanziert. Es ging natürlich ganz klar darum, daß wir uns nicht mit denen verbrüdern wollten und uns vor ihren Karren spannen lassen wollten. Daß wir klar gemacht haben, bei uns geht es um andere ästhetische Überlegungen, wir grenzen uns ab von den Hippies und den Weltverbesserern. Der Brennpunkt war ja immer: Wir sagen 'ja' zur modernen Welt, dieses affirmative, im Gegensatz zu - wie es damals immer bei FSK hieß - weinerlichem Weltverbesserertum. Es sollte ganz klar eine Kampfansage sein."<br />
Protokoll: [[Julian Doepp]], Mai 2005<br />
<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/FSK_(Band)<br />
<br />
http://www.diskob.com/_gfx/a/fsk/fsk_shake_bmw1.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Bands]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Artschool Pop]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=FSK&diff=1658FSK2005-08-02T12:35:13Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Münchner Artschool Band. Mitglieder: [[Thomas Meineke]], [[Michaela Melián]], [[Wilfried Petzi]], [[Justin Hoffmann]], [[Carl Oesterhelt]]<br />
<br />
<br />
Michaela Melián: <br />
<br />
"Ich war im ersten Semester in der [[Kunstakademie München|Kunstakademie]] im Seminar 'Kunst und Musik', weil ich ja vorher Musik studiert hatte, und traf da [[Justin Hoffmann]], und er hat mir erstmal so ein [[Mode und Verzweiflung]]-Heft zugesteckt. In dem Seminar haben wir dann als Kunstprojekt von mir und von ihm zusammen sowas Cindy-Sherman-mäßiges gemacht, indem ich bestimmte Frauen nachgestellt habe aus der Rockgeschichte, und er hat das fotografiert.<br />
<br />
Irgendwann hat er erzählt, daß er mit einigen aus der Zeitschrift eine Band machen will, und sie bräuchten noch jemanden, der Bass spielen kann, ob ich das nicht machen könnte. Ich wohnte in einer WG, wo eine andere Band im Keller ihren Übungsraum hatte - die war eher assoziiert mit dem Netzwerk aus den [[Bayern-Rock]]-Sachen, dem [[Schneeball-Vertrieb]]. Die Band hieß [[Tram]] und dann gab es [[Sparifankal]] von [[Carl-Ludwig Reichert]], die hatten da ihren Übungsraum. Da durfte ich mir von dem einen einen alten Bass ausleihen. Damit fuhr ich dann zur ersten [[FSK]]-Probe, die in Justins Zimmer in der Rosshaupterstraße in der WG stattfand.<br />
<br />
Die hatte noch gar keinen Namen. Da hatten erstmal [[Thomas Meinecke]] und [[Wilfried Petzi]] sich zusammen Sachen ausgedacht. Da gab es Texte von Thomas, von denen er dachte, die könnten Band-Texte sein. Und da war, glaube ich, in der [[Sound]] so eine Anzeige gewesen, irgendjemand sucht Texte, ich glaube, eine Chanson-Sängerin. Dann hat er das hingeschickt, wurde nicht genommen, und das war der Anfang. Justin, der in einer Band spielt, seit er 12 ist, hat dann mich herangeholt, und dann gab es die ersten Sitzungen, wo erstmal nur so Sachen nachgespielt oder ausprobiert wurden. Ich hab überhaupt nichts kapiert, weil ich zu dem Zeitpunkt von Popmusik keinen blassen Schimmer hatte.<br />
<br />
Daß überhaupt so eine Musik entstehen soll, wo man nicht mal sagt, wir wollen genau so sein wie das und das, oder daß man was nachspielt, wie ich das von der Klassik kannte, und auch nicht Liedermacher-mäßig, das fand ich superspannend. Und gerade mit diesem Ansatz, daß eben Leute wie Thomas gar kein Instrument spielen konnten, das fand ich lustig. Er war schon der Motor in dem ganzen. Das war ja ein richtiger Mikrokosmos von vielen verschiedenen Leuten, die eine bestimmte Szene waren - weil Wilfried kam mehr so aus der Fotografie-Ecke, also von dieser [[Münchner Fotoschule]], Thomas mehr von der Uni, wir von der Akademie. Man traf sich bei bestimmten Anlässen, das war einmal das Münchner [[Theater-Festival]], was alles damals natürlich kleiner und aufregender als heute war, würde ich sagen. <br />
<br />
Für mich war natürlich der Wechsel von der klassischen Musik hin zur Kunstakademie die Entscheidung zu einem etwas aufregenderen Leben. Ich wohnte dann in dieser WG, wo viele Leute Bands hatten und älter als ich waren, viele waren mit dem [[Blatt]] assoziiert, bestimmte politische Zusammenhänge waren da auch wichtig. Ende der 70er Jahre hat sich das so ein bißchen auseinander dividiert. <br />
<br />
[[FSK]] war dann der Anfang zu sehen, in welche Richtung geht man weiter. Generationsmäßig muß man ja sagen, daß wir zu jung für '68 waren und eigentlich schon fast zu alt für [[Punk]]. Das war immer so ein bißchen die Schwierigkeit. In meiner WG hatten alle schon so eine Biografie aus '68 kommend, mit [[Rote Hilfe]] oder was auch immer - oder dieses alternative Vertriebssystem für Musik. Das war interessant, aber es war nicht meine Generation, wo klar war, es gibt auch Leute, die sind so alt wie man selber, und da kann man auch selber sich was überlegen. Das war dann eine ganz bestimmte Szene in München, aus den Leuten ging auch das [[Baader Café]] hervor, die Mary die das macht, hat auch an der Akademie studiert mit mir. Da kannte man so ein ganzes Netzwerk mit Leuten, die alle was angefangen und gemacht haben. [[Lorenz Schröter]] hat auch mit seiner Band gespielt, und seine Freundin Evelin hat Mode gemacht. Da war ich mal Model für sie, zum Beispiel, die macht jetzt Ausstattung beim Film.<br />
<br />
Der erste Auftritt von FSK war in der WG von mir, in diesem Landkommunehaus in Oberpfaffenhofen, in dem großen Gemeinschaftsraum. Es war ein ehemaliges Gasthaus, was aus einer Hausbesetzung hervorgegangen ist. Der nächste war dann, glaube ich, in Hamburg in der Markthalle, und in München waren es dann Orte wie immer die [[Kunstakademie München|Kunstakademie]], weil man das einfach organisieren konnte. Ein Konzert hat zum Beispiel [[Karl Bruckmaier]] organisiert, der damals auch ein Schallplatten-Label hatte, namens [[Haschplatten]], sehr schöne Platten, in [[Ampermoching]]. Das war ein Club in Richtung Dachau, wo alle hinfuhren, da gibt es auch einen Dokumentarfilm von ihm über dieses Lokal, für das Bayerische Fernsehen. <br />
<br />
Die [[Alabamahalle]] gab es dann neu, da haben wir auch einmal gespielt. Das war so '81 ein ganz wichtiger Auftritt für uns, weil wir zusammen mit [[Wirtschaftswunder]] und [[DAF]] aufgetreten sind, erst wir, dann sie. Ich glaube, für 300 Mark. Diese Zeit war auch nicht so ganz klar, weil zum Beispiel der Konzert-Veranstalter im selben Haus saß wie [[Trikont]]. Und Trikont war damals noch anders als heute - das war die [[Hippie]]-Fraktion, die haben schon Vermarktungs-Kanäle gehabt, was wir nicht hatten und auch nicht wollten. Da gab es Überschneidungen, weil die gerne neue Strömungen genommen haben, um die zu präsentieren, aber man sich selber eigentlich von denen abgegrenzt hat, von der Hippie-Szene.<br />
<br />
Es gibt einen ganz langen Briefwechsel von FSK mit dem [[Blatt]], weil da gab es ein interview mit FSK etwa '81. Und dann haben die uns so dargestellt, wie wir uns nicht dargestellt haben wollten - und dann gab es Leserbriefe aus dem Kreis von 'Mode und Verzweiflung' zurück, die dann per 'Sie' waren und sehr deutlich machten, daß man sich davon distanziert. Es ging natürlich ganz klar darum, daß wir uns nicht mit denen verbrüdern wollten und uns vor ihren Karren spannen lassen wollten. Daß wir klar gemacht haben, bei uns geht es um andere ästhetische Überlegungen, wir grenzen uns ab von den Hippies und den Weltverbesserern. Der Brennpunkt war ja immer: Wir sagen 'ja' zur modernen Welt, dieses affirmative, im Gegensatz zu - wie es damals immer bei FSK hieß - weinerlichem Weltverbesserertum. Es sollte ganz klar eine Kampfansage sein."<br />
Protokoll: [[Julian Doepp]], Mai 2005<br />
<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/FSK_(Band)<br />
<br />
http://www.diskob.com/_gfx/a/fsk/fsk_shake_bmw1.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Bands]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Artschool Pop]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Michaela_Meli%C3%A1n&diff=3625Michaela Melián2005-08-02T12:34:42Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Künstlerin und Musikerin, Mitglied von [[FSK]], Redakteurin von [[Mode und Verzweiflung]]. Geboren 1956 in München. Studium der Musik am Richard-Strauss-Konservatorium München und Studium Kunst an der [[Kunstakademie München]]. Verheiratet mit [[Thomas Meinecke]].<br />
Ausstellungen u.a.:<br />
<br />
1998 Galerie Francesca Pia, Bern<br />
<br />
1999 Barbara Gross Galerie, München; Villa Stuck, München; Museum van Bommel van Dam, Venlo; Project, Hamburg<br />
<br />
2000 Galerie im Taxispalais, Innsbruck; Künstlerhaus Bethanien, Berlin; Lothringer13, München; Kunstverein Salzburg; Museum voor Moderne Kunst, Arnheim<br />
<br />
2001 ZKM, Karlsruhe; Museum of Art Arsenals, Riga; Kunsthalle Bremen; Kunsthalle Baden-Baden; Villa Arson, Nizza<br />
<br />
2003 Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin; Barbara Gross Galerie, München<br />
<br />
2004 Werkleitz Gesellschaft, Halle; Kunsthalle Baden-Baden; Kunstverein München; Museum Kunst Palast, Düsseldorf<br />
<br />
2005 Motorenhalle Dresden; KW Berlin<br />
<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
http://kunstaspekte.de/index.php?action=webpages&k=2829<br />
http://www.monika-enterprise.de/melian.html<br />
<br />
http://www.monika-enterprise.de/pics/mmelian300.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=FSK&diff=1657FSK2005-08-02T12:34:13Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Münchner Artschool Band. Mitglieder: [[Thomas Meineke]], [[Michaela Melián]], [[Wilfried Petzi]], [[Justin Hoffmann]], [[Carl Oesterhelt]]<br />
<br />
Michaela Melián: <br />
<br />
----<br />
Links:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/FSK_(Band)<br />
<br />
http://www.diskob.com/_gfx/a/fsk/fsk_shake_bmw1.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Bands]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Artschool Pop]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Michaela_Meli%C3%A1n&diff=1656Michaela Melián2005-08-02T12:33:20Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Künstlerin und Musikerin, Mitglied von [[FSK]], Redakteurin von [[Mode und Verzweiflung]]. Geboren 1956 in München. Studium der Musik am Richard-Strauss-Konservatorium München und Studium Kunst an der [[Kunstakademie München]]. Verheiratet mit [[Thomas Meinecke]].<br />
Ausstellungen u.a.:<br />
<br />
1998 Galerie Francesca Pia, Bern<br />
<br />
1999 Barbara Gross Galerie, München; Villa Stuck, München; Museum van Bommel van Dam, Venlo; Project, Hamburg<br />
<br />
2000 Galerie im Taxispalais, Innsbruck; Künstlerhaus Bethanien, Berlin; Lothringer13, München; Kunstverein Salzburg; Museum voor Moderne Kunst, Arnheim<br />
<br />
2001 ZKM, Karlsruhe; Museum of Art Arsenals, Riga; Kunsthalle Bremen; Kunsthalle Baden-Baden; Villa Arson, Nizza<br />
<br />
2003 Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin; Barbara Gross Galerie, München<br />
<br />
2004 Werkleitz Gesellschaft, Halle; Kunsthalle Baden-Baden; Kunstverein München; Museum Kunst Palast, Düsseldorf<br />
<br />
2005 Motorenhalle Dresden; KW Berlin<br />
<br />
<br />
"Ich war im ersten Semester in der [[Kunstakademie München|Kunstakademie]] im Seminar 'Kunst und Musik', weil ich ja vorher Musik studiert hatte, und traf da [[Justin Hoffmann]], und er hat mir erstmal so ein [[Mode und Verzweiflung]]-Heft zugesteckt. In dem Seminar haben wir dann als Kunstprojekt von mir und von ihm zusammen sowas Cindy-Sherman-mäßiges gemacht, indem ich bestimmte Frauen nachgestellt habe aus der Rockgeschichte, und er hat das fotografiert.<br />
<br />
Irgendwann hat er erzählt, daß er mit einigen aus der Zeitschrift eine Band machen will, und sie bräuchten noch jemanden, der Bass spielen kann, ob ich das nicht machen könnte. Ich wohnte in einer WG, wo eine andere Band im Keller ihren Übungsraum hatte - die war eher assoziiert mit dem Netzwerk aus den [[Bayern-Rock]]-Sachen, dem [[Schneeball-Vertrieb]]. Die Band hieß [[Tram]] und dann gab es [[Sparifankal]] von [[Carl-Ludwig Reichert]], die hatten da ihren Übungsraum. Da durfte ich mir von dem einen einen alten Bass ausleihen. Damit fuhr ich dann zur ersten [[FSK]]-Probe, die in Justins Zimmer in der Rosshaupterstraße in der WG stattfand.<br />
<br />
Die hatte noch gar keinen Namen. Da hatten erstmal [[Thomas Meinecke]] und [[Wilfried Petzi]] sich zusammen Sachen ausgedacht. Da gab es Texte von Thomas, von denen er dachte, die könnten Band-Texte sein. Und da war, glaube ich, in der [[Sound]] so eine Anzeige gewesen, irgendjemand sucht Texte, ich glaube, eine Chanson-Sängerin. Dann hat er das hingeschickt, wurde nicht genommen, und das war der Anfang. Justin, der in einer Band spielt, seit er 12 ist, hat dann mich herangeholt, und dann gab es die ersten Sitzungen, wo erstmal nur so Sachen nachgespielt oder ausprobiert wurden. Ich hab überhaupt nichts kapiert, weil ich zu dem Zeitpunkt von Popmusik keinen blassen Schimmer hatte.<br />
<br />
Daß überhaupt so eine Musik entstehen soll, wo man nicht mal sagt, wir wollen genau so sein wie das und das, oder daß man was nachspielt, wie ich das von der Klassik kannte, und auch nicht Liedermacher-mäßig, das fand ich superspannend. Und gerade mit diesem Ansatz, daß eben Leute wie Thomas gar kein Instrument spielen konnten, das fand ich lustig. Er war schon der Motor in dem ganzen. Das war ja ein richtiger Mikrokosmos von vielen verschiedenen Leuten, die eine bestimmte Szene waren - weil Wilfried kam mehr so aus der Fotografie-Ecke, also von dieser [[Münchner Fotoschule]], Thomas mehr von der Uni, wir von der Akademie. Man traf sich bei bestimmten Anlässen, das war einmal das Münchner [[Theater-Festival]], was alles damals natürlich kleiner und aufregender als heute war, würde ich sagen. <br />
<br />
Für mich war natürlich der Wechsel von der klassischen Musik hin zur Kunstakademie die Entscheidung zu einem etwas aufregenderen Leben. Ich wohnte dann in dieser WG, wo viele Leute Bands hatten und älter als ich waren, viele waren mit dem [[Blatt]] assoziiert, bestimmte politische Zusammenhänge waren da auch wichtig. Ende der 70er Jahre hat sich das so ein bißchen auseinander dividiert. <br />
<br />
[[FSK]] war dann der Anfang zu sehen, in welche Richtung geht man weiter. Generationsmäßig muß man ja sagen, daß wir zu jung für '68 waren und eigentlich schon fast zu alt für [[Punk]]. Das war immer so ein bißchen die Schwierigkeit. In meiner WG hatten alle schon so eine Biografie aus '68 kommend, mit [[Rote Hilfe]] oder was auch immer - oder dieses alternative Vertriebssystem für Musik. Das war interessant, aber es war nicht meine Generation, wo klar war, es gibt auch Leute, die sind so alt wie man selber, und da kann man auch selber sich was überlegen. Das war dann eine ganz bestimmte Szene in München, aus den Leuten ging auch das [[Baader Café]] hervor, die Mary die das macht, hat auch an der Akademie studiert mit mir. Da kannte man so ein ganzes Netzwerk mit Leuten, die alle was angefangen und gemacht haben. [[Lorenz Schröter]] hat auch mit seiner Band gespielt, und seine Freundin Evelin hat Mode gemacht. Da war ich mal Model für sie, zum Beispiel, die macht jetzt Ausstattung beim Film.<br />
<br />
Der erste Auftritt von FSK war in der WG von mir, in diesem Landkommunehaus in Oberpfaffenhofen, in dem großen Gemeinschaftsraum. Es war ein ehemaliges Gasthaus, was aus einer Hausbesetzung hervorgegangen ist. Der nächste war dann, glaube ich, in Hamburg in der Markthalle, und in München waren es dann Orte wie immer die [[Kunstakademie München|Kunstakademie]], weil man das einfach organisieren konnte. Ein Konzert hat zum Beispiel [[Karl Bruckmaier]] organisiert, der damals auch ein Schallplatten-Label hatte, namens [[Haschplatten]], sehr schöne Platten, in [[Ampermoching]]. Das war ein Club in Richtung Dachau, wo alle hinfuhren, da gibt es auch einen Dokumentarfilm von ihm über dieses Lokal, für das Bayerische Fernsehen. <br />
<br />
Die [[Alabamahalle]] gab es dann neu, da haben wir auch einmal gespielt. Das war so '81 ein ganz wichtiger Auftritt für uns, weil wir zusammen mit [[Wirtschaftswunder]] und [[DAF]] aufgetreten sind, erst wir, dann sie. Ich glaube, für 300 Mark. Diese Zeit war auch nicht so ganz klar, weil zum Beispiel der Konzert-Veranstalter im selben Haus saß wie [[Trikont]]. Und Trikont war damals noch anders als heute - das war die [[Hippie]]-Fraktion, die haben schon Vermarktungs-Kanäle gehabt, was wir nicht hatten und auch nicht wollten. Da gab es Überschneidungen, weil die gerne neue Strömungen genommen haben, um die zu präsentieren, aber man sich selber eigentlich von denen abgegrenzt hat, von der Hippie-Szene.<br />
<br />
Es gibt einen ganz langen Briefwechsel von FSK mit dem [[Blatt]], weil da gab es ein interview mit FSK etwa '81. Und dann haben die uns so dargestellt, wie wir uns nicht dargestellt haben wollten - und dann gab es Leserbriefe aus dem Kreis von 'Mode und Verzweiflung' zurück, die dann per 'Sie' waren und sehr deutlich machten, daß man sich davon distanziert. Es ging natürlich ganz klar darum, daß wir uns nicht mit denen verbrüdern wollten und uns vor ihren Karren spannen lassen wollten. Daß wir klar gemacht haben, bei uns geht es um andere ästhetische Überlegungen, wir grenzen uns ab von den Hippies und den Weltverbesserern. Der Brennpunkt war ja immer: Wir sagen 'ja' zur modernen Welt, dieses affirmative, im Gegensatz zu - wie es damals immer bei FSK hieß - weinerlichem Weltverbesserertum. Es sollte ganz klar eine Kampfansage sein."<br />
Protokoll: [[Julian Doepp]], Mai 2005<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
http://kunstaspekte.de/index.php?action=webpages&k=2829<br />
http://www.monika-enterprise.de/melian.html<br />
<br />
http://www.monika-enterprise.de/pics/mmelian300.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Michaela_Meli%C3%A1n&diff=1652Michaela Melián2005-08-02T12:32:47Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Künstlerin und Musikerin, Mitglied von [[FSK]], Redakteurin von [[Mode und Verzweiflung]]. Geboren 1956 in München. Studium der Musik am Richard-Strauss-Konservatorium München und Studium Kunst an der [[Kunstakademie München]]. Verheiratet mit [[Thomas Meinecke]].<br />
Ausstellungen u.a.:<br />
<br />
1998 Galerie Francesca Pia, Bern<br />
<br />
1999 Barbara Gross Galerie, München; Villa Stuck, München; Museum van Bommel van Dam, Venlo; Project, Hamburg<br />
<br />
2000 Galerie im Taxispalais, Innsbruck; Künstlerhaus Bethanien, Berlin; Lothringer13, München; Kunstverein Salzburg; Museum voor Moderne Kunst, Arnheim<br />
<br />
2001 ZKM, Karlsruhe; Museum of Art Arsenals, Riga; Kunsthalle Bremen; Kunsthalle Baden-Baden; Villa Arson, Nizza<br />
<br />
2003 Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin; Barbara Gross Galerie, München<br />
<br />
2004 Werkleitz Gesellschaft, Halle; Kunsthalle Baden-Baden; Kunstverein München; Museum Kunst Palast, Düsseldorf<br />
<br />
2005 Motorenhalle Dresden; KW Berlin<br />
<br />
<br />
"Ich war im ersten Semester in der [[Kunstakademie München|Kunstakademie]] im Seminar 'Kunst und Musik', weil ich ja vorher Musik studiert hatte, und traf da [[Justin Hoffmann]], und er hat mir erstmal so ein [[Mode und Verzweiflung]]-Heft zugesteckt. In dem Seminar haben wir dann als Kunstprojekt von mir und von ihm zusammen sowas Cindy-Sherman-mäßiges gemacht, indem ich bestimmte Frauen nachgestellt habe aus der Rockgeschichte, und er hat das fotografiert.<br />
<br />
Irgendwann hat er erzählt, daß er mit einigen aus der Zeitschrift eine Band machen will, und sie bräuchten noch jemanden, der Bass spielen kann, ob ich das nicht machen könnte. Ich wohnte in einer WG, wo eine andere Band im Keller ihren Übungsraum hatte - die war eher assoziiert mit dem Netzwerk aus den [[Bayern-Rock]]-Sachen, dem [[Schneeball-Vertrieb]]. Die Band hieß [[Tram]] und dann gab es [[Sparifankal]] von [[Carl-Ludwig Reichert]], die hatten da ihren Übungsraum. Da durfte ich mir von dem einen einen alten Bass ausleihen. Damit fuhr ich dann zur ersten [[FSK]]-Probe, die in Justins Zimmer in der Rosshaupterstraße in der WG stattfand.<br />
<br />
Die hatte noch gar keinen Namen. Da hatten erstmal [[Thomas Meinecke]] und [[Wilfried Petzi]] sich zusammen Sachen ausgedacht. Da gab es Texte von Thomas, von denen er dachte, die könnten Band-Texte sein. Und da war, glaube ich, in der [[Sound]] so eine Anzeige gewesen, irgendjemand sucht Texte, ich glaube, eine Chanson-Sängerin. Dann hat er das hingeschickt, wurde nicht genommen, und das war der Anfang. Justin, der in einer Band spielt, seit er 12 ist, hat dann mich herangeholt, und dann gab es die ersten Sitzungen, wo erstmal nur so Sachen nachgespielt oder ausprobiert wurden. Ich hab überhaupt nichts kapiert, weil ich zu dem Zeitpunkt von Popmusik keinen blassen Schimmer hatte.<br />
<br />
Daß überhaupt so eine Musik entstehen soll, wo man nicht mal sagt, wir wollen genau so sein wie das und das, oder daß man was nachspielt, wie ich das von der Klassik kannte, und auch nicht Liedermacher-mäßig, das fand ich superspannend. Und gerade mit diesem Ansatz, daß eben Leute wie Thomas gar kein Instrument spielen konnten, das fand ich lustig. Er war schon der Motor in dem ganzen. Das war ja ein richtiger Mikrokosmos von vielen verschiedenen Leuten, die eine bestimmte Szene waren - weil Wilfried kam mehr so aus der Fotografie-Ecke, also von dieser [[Münchner Fotoschule]], Thomas mehr von der Uni, wir von der Akademie. Man traf sich bei bestimmten Anlässen, das war einmal das Münchner [[Theater-Festival]], was alles damals natürlich kleiner und aufregender als heute war, würde ich sagen. <br />
<br />
Für mich war natürlich der Wechsel von der klassischen Musik hin zur Kunstakademie die Entscheidung zu einem etwas aufregenderen Leben. Ich wohnte dann in dieser WG, wo viele Leute Bands hatten und älter als ich waren, viele waren mit dem [[Blatt]] assoziiert, bestimmte politische Zusammenhänge waren da auch wichtig. Ende der 70er Jahre hat sich das so ein bißchen auseinander dividiert. <br />
<br />
[[FSK]] war dann der Anfang zu sehen, in welche Richtung geht man weiter. Generationsmäßig muß man ja sagen, daß wir zu jung für '68 waren und eigentlich schon fast zu alt für [[Punk]]. Das war immer so ein bißchen die Schwierigkeit. In meiner WG hatten alle schon so eine Biografie aus '68 kommend, mit [[Rote Hilfe]] oder was auch immer - oder dieses alternative Vertriebssystem für Musik. Das war interessant, aber es war nicht meine Generation, wo klar war, es gibt auch Leute, die sind so alt wie man selber, und da kann man auch selber sich was überlegen. Das war dann eine ganz bestimmte Szene in München, aus den Leuten ging auch das [[Baader Café]] hervor, die Mary die das macht, hat auch an der Akademie studiert mit mir. Da kannte man so ein ganzes Netzwerk mit Leuten, die alle was angefangen und gemacht haben. [[Lorenz Schröter]] hat auch mit seiner Band gespielt, und seine Freundin Evelin hat Mode gemacht. Da war ich mal Model für sie, zum Beispiel, die macht jetzt Ausstattung beim Film.<br />
<br />
Der erste Auftritt von FSK war in der WG von mir, in diesem Landkommunehaus in Oberpfaffenhofen, in dem großen Gemeinschaftsraum. Es war ein ehemaliges Gasthaus, was aus einer Hausbesetzung hervorgegangen ist. Der nächste war dann, glaube ich, in Hamburg in der Markthalle, und in München waren es dann Orte wie immer die [[Kunstakademie München|Kunstakademie]], weil man das einfach organisieren konnte. Ein Konzert hat zum Beispiel [[Karl Bruckmaier]] organisiert, der damals auch ein Schallplatten-Label hatte, namens [[Haschplatten]], sehr schöne Platten, in [[Ampermoching]]. Das war ein Club in Richtung Dachau, wo alle hinfuhren, da gibt es auch einen [[Dokumentarfilm]] von ihm über dieses Lokal, für das Bayerische Fernsehen. <br />
<br />
Die [[Alabamahalle]] gab es dann neu, da haben wir auch einmal gespielt. Das war so '81 ein ganz wichtiger Auftritt für uns, weil wir zusammen mit [[Wirtschaftswunder]] und [[DAF]] aufgetreten sind, erst wir, dann sie. Ich glaube, für 300 Mark. Diese Zeit war auch nicht so ganz klar, weil zum Beispiel der Konzert-Veranstalter im selben Haus saß wie [[Trikont]]. Und Trikont war damals noch anders als heute - das war die [[Hippie]]-Fraktion, die haben schon Vermarktungs-Kanäle gehabt, was wir nicht hatten und auch nicht wollten. Da gab es Überschneidungen, weil die gerne neue Strömungen genommen haben, um die zu präsentieren, aber man sich selber eigentlich von denen abgegrenzt hat, von der Hippie-Szene.<br />
<br />
Es gibt einen ganz langen Briefwechsel von FSK mit dem [[Blatt]], weil da gab es ein interview mit FSK etwa '81. Und dann haben die uns so dargestellt, wie wir uns nicht dargestellt haben wollten - und dann gab es Leserbriefe aus dem Kreis von 'Mode und Verzweiflung' zurück, die dann per 'Sie' waren und sehr deutlich machten, daß man sich davon distanziert. Es ging natürlich ganz klar darum, daß wir uns nicht mit denen verbrüdern wollten und uns vor ihren Karren spannen lassen wollten. Daß wir klar gemacht haben, bei uns geht es um andere ästhetische Überlegungen, wir grenzen uns ab von den Hippies und den Weltverbesserern. Der Brennpunkt war ja immer: Wir sagen 'ja' zur modernen Welt, dieses affirmative, im Gegensatz zu - wie es damals immer bei FSK hieß - weinerlichem Weltverbesserertum. Es sollte ganz klar eine Kampfansage sein."<br />
Protokoll: [[Julian Doepp]], Mai 2005<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
http://kunstaspekte.de/index.php?action=webpages&k=2829<br />
http://www.monika-enterprise.de/melian.html<br />
<br />
http://www.monika-enterprise.de/pics/mmelian300.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Michaela_Meli%C3%A1n&diff=1651Michaela Melián2005-08-02T12:32:05Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Künstlerin und Musikerin, Mitglied von [[FSK]], Redakteurin von [[Mode und Verzweiflung]]. Geboren 1956 in München. Studium der Musik am Richard-Strauss-Konservatorium München und Studium Kunst an der [[Kunstakademie München]]. Verheiratet mit [[Thomas Meinecke]].<br />
Ausstellungen u.a.:<br />
<br />
1998 Galerie Francesca Pia, Bern<br />
<br />
1999 Barbara Gross Galerie, München; Villa Stuck, München; Museum van Bommel van Dam, Venlo; Project, Hamburg<br />
<br />
2000 Galerie im Taxispalais, Innsbruck; Künstlerhaus Bethanien, Berlin; Lothringer13, München; Kunstverein Salzburg; Museum voor Moderne Kunst, Arnheim<br />
<br />
2001 ZKM, Karlsruhe; Museum of Art Arsenals, Riga; Kunsthalle Bremen; Kunsthalle Baden-Baden; Villa Arson, Nizza<br />
<br />
2003 Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin; Barbara Gross Galerie, München<br />
<br />
2004 Werkleitz Gesellschaft, Halle; Kunsthalle Baden-Baden; Kunstverein München; Museum Kunst Palast, Düsseldorf<br />
<br />
2005 Motorenhalle Dresden; KW Berlin<br />
<br />
<br />
"Ich war im ersten Semester in der [[Kunstakademie München|Kunstakademie]] im Seminar 'Kunst und Musik', weil ich ja vorher Musik studiert hatte, und traf da [[Justin Hoffmann]], und er hat mir erstmal so ein [[Mode und Verzweiflung]]-Heft zugesteckt. In dem Seminar haben wir dann als Kunstprojekt von mir und von ihm zusammen sowas Cindy-Sherman-mäßiges gemacht, indem ich bestimmte Frauen nachgestellt habe aus der Rockgeschichte, und er hat das fotografiert.<br />
<br />
Irgendwann hat er erzählt, daß er mit einigen aus der Zeitschrift eine Band machen will, und sie bräuchten noch jemanden, der Bass spielen kann, ob ich das nicht machen könnte. Ich wohnte in einer WG, wo eine andere Band im Keller ihren Übungsraum hatte - die war eher assoziiert mit dem Netzwerk aus den [[Bayern-Rock]]-Sachen, dem [[Schneeball-Vertrieb]]. Die Band hieß [[Tram]] und dann gab es [[Sparifankal]] von [[Carl-Ludwig Reichert]], die hatten da ihren Übungsraum. Da durfte ich mir von dem einen einen alten Bass ausleihen. Damit fuhr ich dann zur ersten [[FSK]]-Probe, die in Justins Zimmer in der Rosshaupterstraße in der WG stattfand.<br />
<br />
Die hatte noch gar keinen Namen. Da hatten erstmal [[Thomas Meinecke]] und [[Wilfried Petzi]] sich zusammen Sachen ausgedacht. Da gab es Texte von Thomas, von denen er dachte, die könnten Band-Texte sein. Und da war, glaube ich, in der [[Sound]] so eine Anzeige gewesen, irgendjemand sucht Texte, ich glaube, eine Chanson-Sängerin. Dann hat er das hingeschickt, wurde nicht genommen, und das war der Anfang. Justin, der in einer Band spielt, seit er 12 ist, hat dann mich herangeholt, und dann gab es die ersten Sitzungen, wo erstmal nur so Sachen nachgespielt oder ausprobiert wurden. Ich hab überhaupt nichts kapiert, weil ich zu dem Zeitpunkt von Popmusik keinen blassen Schimmer hatte.<br />
<br />
Daß überhaupt so eine Musik entstehen soll, wo man nicht mal sagt, wir wollen genau so sein wie das und das, oder daß man was nachspielt, wie ich das von der Klassik kannte, und auch nicht Liedermacher-mäßig, das fand ich superspannend. Und gerade mit diesem Ansatz, daß eben Leute wie Thomas gar kein Instrument spielen konnten, das fand ich lustig. Er war schon der Motor in dem ganzen. Das war ja ein richtiger Mikrokosmos von vielen verschiedenen Leuten, die eine bestimmte Szene waren - weil Wilfried kam mehr so aus der Fotografie-Ecke, also von dieser [[Münchner Fotoschule]], Thomas mehr von der Uni, wir von der Akademie. Man traf sich bei bestimmten Anlässen, das war einmal das Münchner [[Theater-Festival]], was alles damals natürlich kleiner und aufregender als heute war, würde ich sagen. <br />
<br />
Für mich war natürlich der Wechsel von der klassischen Musik hin zur Kunstakademie die Entscheidung zu einem etwas aufregenderen Leben. Ich wohnte dann in dieser WG, wo viele Leute Bands hatten und älter als ich waren, viele waren mit dem [[Blatt]] assoziiert, bestimmte politische Zusammenhänge waren da auch wichtig. Ende der 70er Jahre hat sich das so ein bißchen auseinander dividiert. <br />
<br />
[[FSK]] war dann der Anfang zu sehen, in welche Richtung geht man weiter. Generationsmäßig muß man ja sagen, daß wir zu jung für '68 waren und eigentlich schon fast zu alt für [[Punk]]. Das war immer so ein bißchen die Schwierigkeit. In meiner WG hatten alle schon so eine Biografie aus '68 kommend, mit [[Rote Hilfe]] oder was auch immer - oder dieses alternative Vertriebssystem für Musik. Das war interessant, aber es war nicht meine Generation, wo klar war, es gibt auch Leute, die sind so alt wie man selber, und da kann man auch selber sich was überlegen. Das war dann eine ganz bestimmte Szene in München, aus den Leuten ging auch das [[Baader Café]] hervor, die Mary die das macht, hat auch an der Akademie studiert mit mir. Da kannte man so ein ganzes Netzwerk mit Leuten, die alle was angefangen und gemacht haben. [[Lorenz Schroeter]] hat auch mit seiner Band gespielt, und seine Freundin Evelin hat Mode gemacht. Da war ich mal Model für sie, zum Beispiel, die macht jetzt Ausstattung beim Film.<br />
<br />
Der erste Auftritt von FSK war in der WG von mir, in diesem Landkommunehaus in Oberpfaffenhofen, in dem großen Gemeinschaftsraum. Es war ein ehemaliges Gasthaus, was aus einer Hausbesetzung hervorgegangen ist. Der nächste war dann, glaube ich, in Hamburg in der Markthalle, und in München waren es dann Orte wie immer die [[Kunstakademie München|Kunstakademie]], weil man das einfach organisieren konnte. Ein Konzert hat zum Beispiel [[Karl Bruckmaier]] organisiert, der damals auch ein Schallplatten-Label hatte, namens [[Haschplatten]], sehr schöne Platten, in [[Ampermoching]]. Das war ein Club in Richtung Dachau, wo alle hinfuhren, da gibt es auch einen [[Dokumentarfilm]] von ihm über dieses Lokal, für das Bayerische Fernsehen. <br />
<br />
Die [[Alabamahalle]] gab es dann neu, da haben wir auch einmal gespielt. Das war so '81 ein ganz wichtiger Auftritt für uns, weil wir zusammen mit [[Wirtschaftswunder]] und [[DAF]] aufgetreten sind, erst wir, dann sie. Ich glaube, für 300 Mark. Diese Zeit war auch nicht so ganz klar, weil zum Beispiel der Konzert-Veranstalter im selben Haus saß wie [[Trikont]]. Und Trikont war damals noch anders als heute - das war die [[Hippie]]-Fraktion, die haben schon Vermarktungs-Kanäle gehabt, was wir nicht hatten und auch nicht wollten. Da gab es Überschneidungen, weil die gerne neue Strömungen genommen haben, um die zu präsentieren, aber man sich selber eigentlich von denen abgegrenzt hat, von der Hippie-Szene.<br />
<br />
Es gibt einen ganz langen Briefwechsel von FSK mit dem [[Blatt]], weil da gab es ein interview mit FSK etwa '81. Und dann haben die uns so dargestellt, wie wir uns nicht dargestellt haben wollten - und dann gab es Leserbriefe aus dem Kreis von 'Mode und Verzweiflung' zurück, die dann per 'Sie' waren und sehr deutlich machten, daß man sich davon distanziert. Es ging natürlich ganz klar darum, daß wir uns nicht mit denen verbrüdern wollten und uns vor ihren Karren spannen lassen wollten. Daß wir klar gemacht haben, bei uns geht es um andere ästhetische Überlegungen, wir grenzen uns ab von den Hippies und den Weltverbesserern. Der Brennpunkt war ja immer: Wir sagen 'ja' zur modernen Welt, dieses affirmative, im Gegensatz zu - wie es damals immer bei FSK hieß - weinerlichem Weltverbesserertum. Es sollte ganz klar eine Kampfansage sein."<br />
Protokoll: [[Julian Doepp]], Mai 2005<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
http://kunstaspekte.de/index.php?action=webpages&k=2829<br />
http://www.monika-enterprise.de/melian.html<br />
<br />
http://www.monika-enterprise.de/pics/mmelian300.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Michaela_Meli%C3%A1n&diff=1650Michaela Melián2005-08-02T12:31:37Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Künstlerin und Musikerin, Mitglied von [[FSK]], Redakteurin von [[Mode und Verzweiflung]]. Geboren 1956 in München. Studium der Musik am Richard-Strauss-Konservatorium München und Studium Kunst an der [[Kunstakademie München]]. Verheiratet mit [[Thomas Meinecke]].<br />
Ausstellungen u.a.:<br />
<br />
1998 Galerie Francesca Pia, Bern<br />
<br />
1999 Barbara Gross Galerie, München; Villa Stuck, München; Museum van Bommel van Dam, Venlo; Project, Hamburg<br />
<br />
2000 Galerie im Taxispalais, Innsbruck; Künstlerhaus Bethanien, Berlin; Lothringer13, München; Kunstverein Salzburg; Museum voor Moderne Kunst, Arnheim<br />
<br />
2001 ZKM, Karlsruhe; Museum of Art Arsenals, Riga; Kunsthalle Bremen; Kunsthalle Baden-Baden; Villa Arson, Nizza<br />
<br />
2003 Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin; Barbara Gross Galerie, München<br />
<br />
2004 Werkleitz Gesellschaft, Halle; Kunsthalle Baden-Baden; Kunstverein München; Museum Kunst Palast, Düsseldorf<br />
<br />
2005 Motorenhalle Dresden; KW Berlin<br />
<br />
<br />
"Ich war im ersten Semester in der [[Kunstakademie München|Kunstakademie]] im Seminar 'Kunst und Musik', weil ich ja vorher Musik studiert hatte, und traf da [[Justin Hoffmann]], und er hat mir erstmal so ein [[Mode und Verzweiflung]]-Heft zugesteckt. In dem Seminar haben wir dann als Kunstprojekt von mir und von ihm zusammen sowas Cindy-Sherman-mäßiges gemacht, indem ich bestimmte Frauen nachgestellt habe aus der Rockgeschichte, und er hat das fotografiert.<br> <br />
Irgendwann hat er erzählt, daß er mit einigen aus der Zeitschrift eine Band machen will, und sie bräuchten noch jemanden, der Bass spielen kann, ob ich das nicht machen könnte. Ich wohnte in einer WG, wo eine andere Band im Keller ihren Übungsraum hatte - die war eher assoziiert mit dem Netzwerk aus den [[Bayern-Rock]]-Sachen, dem [[Schneeball-Vertrieb]]. Die Band hieß [[Tram]] und dann gab es [[Sparifankal]] von [[Carl-Ludwig Reichert]], die hatten da ihren Übungsraum. Da durfte ich mir von dem einen einen alten Bass ausleihen. Damit fuhr ich dann zur ersten [[FSK]]-Probe, die in Justins Zimmer in der Rosshaupterstraße in der WG stattfand.<br />
<br />
Die hatte noch gar keinen Namen. Da hatten erstmal [[Thomas Meinecke]] und [[Wilfried Petzi]] sich zusammen Sachen ausgedacht. Da gab es Texte von Thomas, von denen er dachte, die könnten Band-Texte sein. Und da war, glaube ich, in der [[Sound]] so eine Anzeige gewesen, irgendjemand sucht Texte, ich glaube, eine Chanson-Sängerin. Dann hat er das hingeschickt, wurde nicht genommen, und das war der Anfang. Justin, der in einer Band spielt, seit er 12 ist, hat dann mich herangeholt, und dann gab es die ersten Sitzungen, wo erstmal nur so Sachen nachgespielt oder ausprobiert wurden. Ich hab überhaupt nichts kapiert, weil ich zu dem Zeitpunkt von Popmusik keinen blassen Schimmer hatte.<br />
<br />
Daß überhaupt so eine Musik entstehen soll, wo man nicht mal sagt, wir wollen genau so sein wie das und das, oder daß man was nachspielt, wie ich das von der Klassik kannte, und auch nicht Liedermacher-mäßig, das fand ich superspannend. Und gerade mit diesem Ansatz, daß eben Leute wie Thomas gar kein Instrument spielen konnten, das fand ich lustig. Er war schon der Motor in dem ganzen. Das war ja ein richtiger Mikrokosmos von vielen verschiedenen Leuten, die eine bestimmte Szene waren - weil Wilfried kam mehr so aus der Fotografie-Ecke, also von dieser [[Münchner Fotoschule]], Thomas mehr von der Uni, wir von der Akademie. Man traf sich bei bestimmten Anlässen, das war einmal das Münchner [[Theater-Festival]], was alles damals natürlich kleiner und aufregender als heute war, würde ich sagen. <br />
<br />
Für mich war natürlich der Wechsel von der klassischen Musik hin zur Kunstakademie die Entscheidung zu einem etwas aufregenderen Leben. Ich wohnte dann in dieser WG, wo viele Leute Bands hatten und älter als ich waren, viele waren mit dem [[Blatt]] assoziiert, bestimmte politische Zusammenhänge waren da auch wichtig. Ende der 70er Jahre hat sich das so ein bißchen auseinander dividiert. <br />
<br />
[[FSK]] war dann der Anfang zu sehen, in welche Richtung geht man weiter. Generationsmäßig muß man ja sagen, daß wir zu jung für '68 waren und eigentlich schon fast zu alt für [[Punk]]. Das war immer so ein bißchen die Schwierigkeit. In meiner WG hatten alle schon so eine Biografie aus '68 kommend, mit [[Rote Hilfe]] oder was auch immer - oder dieses alternative Vertriebssystem für Musik. Das war interessant, aber es war nicht meine Generation, wo klar war, es gibt auch Leute, die sind so alt wie man selber, und da kann man auch selber sich was überlegen. Das war dann eine ganz bestimmte Szene in München, aus den Leuten ging auch das [[Baader Café]] hervor, die Mary die das macht, hat auch an der Akademie studiert mit mir. Da kannte man so ein ganzes Netzwerk mit Leuten, die alle was angefangen und gemacht haben. [[Lorenz Schroeter]] hat auch mit seiner Band gespielt, und seine Freundin Evelin hat Mode gemacht. Da war ich mal Model für sie, zum Beispiel, die macht jetzt Ausstattung beim Film.<br />
<br />
Der erste Auftritt von FSK war in der WG von mir, in diesem Landkommunehaus in Oberpfaffenhofen, in dem großen Gemeinschaftsraum. Es war ein ehemaliges Gasthaus, was aus einer Hausbesetzung hervorgegangen ist. Der nächste war dann, glaube ich, in Hamburg in der Markthalle, und in München waren es dann Orte wie immer die [[Kunstakademie München|Kunstakademie]], weil man das einfach organisieren konnte. Ein Konzert hat zum Beispiel [[Karl Bruckmaier]] organisiert, der damals auch ein Schallplatten-Label hatte, namens [[Haschplatten]], sehr schöne Platten, in [[Ampermoching]]. Das war ein Club in Richtung Dachau, wo alle hinfuhren, da gibt es auch einen [[Dokumentarfilm]] von ihm über dieses Lokal, für das Bayerische Fernsehen. <br />
<br />
Die [[Alabamahalle]] gab es dann neu, da haben wir auch einmal gespielt. Das war so '81 ein ganz wichtiger Auftritt für uns, weil wir zusammen mit [[Wirtschaftswunder]] und [[DAF]] aufgetreten sind, erst wir, dann sie. Ich glaube, für 300 Mark. Diese Zeit war auch nicht so ganz klar, weil zum Beispiel der Konzert-Veranstalter im selben Haus saß wie [[Trikont]]. Und Trikont war damals noch anders als heute - das war die [[Hippie]]-Fraktion, die haben schon Vermarktungs-Kanäle gehabt, was wir nicht hatten und auch nicht wollten. Da gab es Überschneidungen, weil die gerne neue Strömungen genommen haben, um die zu präsentieren, aber man sich selber eigentlich von denen abgegrenzt hat, von der Hippie-Szene.<br />
<br />
Es gibt einen ganz langen Briefwechsel von FSK mit dem [[Blatt]], weil da gab es ein interview mit FSK etwa '81. Und dann haben die uns so dargestellt, wie wir uns nicht dargestellt haben wollten - und dann gab es Leserbriefe aus dem Kreis von 'Mode und Verzweiflung' zurück, die dann per 'Sie' waren und sehr deutlich machten, daß man sich davon distanziert. Es ging natürlich ganz klar darum, daß wir uns nicht mit denen verbrüdern wollten und uns vor ihren Karren spannen lassen wollten. Daß wir klar gemacht haben, bei uns geht es um andere ästhetische Überlegungen, wir grenzen uns ab von den Hippies und den Weltverbesserern. Der Brennpunkt war ja immer: Wir sagen 'ja' zur modernen Welt, dieses affirmative, im Gegensatz zu - wie es damals immer bei FSK hieß - weinerlichem Weltverbesserertum. Es sollte ganz klar eine Kampfansage sein."<br />
Protokoll: [[Julian Doepp]], Mai 2005<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
http://kunstaspekte.de/index.php?action=webpages&k=2829<br />
http://www.monika-enterprise.de/melian.html<br />
<br />
http://www.monika-enterprise.de/pics/mmelian300.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Murena&diff=1546Murena2005-07-29T13:10:01Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Murena ist Daniel Friedl aus München.<br />
Murena studiert an der Akademie der bildenden Künste in München und tritt zusammen mit Masi als [[Joe Masi & Murena]] auf.<br />
Daniel ist gemeinsam mit [[Lorenz Hahn]] Mitherausgeber vom [[Catalog]]. Außerdem spielt Murena gelegentlich als Gastmusiker bei [[Kamerakino]].<br />
<br />
== Konzerte ==<br />
<br />
gab es mittlerweile einige (u.a. im Ausland-Berlin, Atomic Café, beim [[Bodensatz]]-Fest und in der [[Kunstakademie]] München.<br />
<br />
== Diskographie: ==<br />
<br />
*Stücke auf [[Catalog]]-CD1 und [[Catalog]]-CD2<br />
*'''Murena''' - ''Palatine'' (erschienen auf "Heinz K. aus H.", bei [[Bodensatz]], 2005)<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Lorenz_Hahn&diff=1625Lorenz Hahn2005-07-29T13:09:33Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Lorenz Hahn ist zusammen mit [[Murena]] Mitherausgeber des [[Catalog]]<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Catalog&diff=1496Catalog2005-07-28T13:59:34Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Der Catalog ist eine unregelmäßig erscheinende Publikation mit einer Auflage von 50 bis 100 handgemachten Exemplaren. Jedem Catalog liegt eine CD bei. Der Catalog versteht sich als Plattform für Musiker, Künstler und Autoren.<br />
Der Catalog 1 erschien im August 2003, der Catalog 2 im August 2004, und eine erste Auskopplung als Catalog [[Markus Riexinger]] im Mai 2005.<br />
Der Catalog wird herausgegeben von [[Murena]] und [[Lorenz Hahn]].<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Medien]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=ELASTE&diff=1424ELASTE2005-07-27T13:27:39Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Lifestyle-, Musik- und Politikmagazin von 1979 oder 1982 bis 1986. Herausgegeben von Thomas Elsner, Christian Wegner und [[Michael Reinboth]], zuerst in Hannover ab ca. 1982 in München. Gewinner des European Design Award for Print Magazines 1984.<br />
<br />
Chefredakteure: [[Ian Moorse]], [[Christopher Roth]] <br />
<br />
Autoren u.a. Diederich Dierichsen, Maxim Biller, Andreas Dorau, [[Thomas Meinecke]], Lloyd Levine, Martin Henning, Jan Schmidt Caré, Stephan Böninger, Dieter Bross, Job Crogier, Klaus-Helge Donath, Kitty, Heinz-Rudolph Kunze, Karl-Herrmann Leukert, Ligat, Lorenz Lorenz, Bettina Michael, Arman Sahihi, Michael Simbruk, Claudia Schneider-Esleben, Sabine Wolde, Crab Suzette<br />
<br />
Ausgaben u.a.:<br />
<br />
Nr. 4/5: ca. 12/1982<br />
<br />
Nr. 6: 02/1982<br />
<br />
Nr. 7: ?/1983<br />
<br />
Nr. 8/9: 04-06/1984<br />
<br />
Nr. 10: 08-09/1984<br />
<br />
Nr. 12/13: 08-09/1985<br />
<br />
Nr. 14: 12/1985-01/1986<br />
<br />
[[Kategorie:Medien]]<br />
[[Kategorie:1980er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Julian_Doepp&diff=1952Julian Doepp2005-07-26T14:17:55Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Ehemals München-Gegner.<br />
<br />
[[Kategorie:Leute]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Ultraschall&diff=2204Ultraschall2005-07-26T14:15:25Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Münchner Techno-Club von [[Upstart]] ([[Disko B]]), [[David Süß]] und [[Dorothea Zenker]]<br />
*Vorläufer: [[Ultraworld]]-Parties ab 1991<br />
*Ultraschall I von 1994 bis 1996 am Alten Flughafen Riem<br />
*Ultraschall II von 1997 bis 2003 im Kunstpark Ost<br />
*[[David Süß]] macht danach mit dem [[Harry Klein]] weiter<br />
<br />
Das Ultraschall war einer der angesagtesten Techno-Clubs in Europa. Neben internationalen DJs und Künstlern aus dem [[Disko B]]-Umfeld gab es auch VJing, oft vom [[high flyer]]-Team, die auch die [[Slaker]]-Parties und Kunstevents organisierten.<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
*http://www.ultraschall.com<br />
*Ultraschall Virtuell - Rundgang durch das Ultraschall I: http://archiv.gruban.de/ultraschall-virtuell<br />
http://www.ultraschall.com/neu/images_nav/u_h_logo.gif<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Electro]]<br />
[[Kategorie:1990er]]<br />
[[Kategorie:2000er]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=Ultraschall&diff=1354Ultraschall2005-07-26T14:14:55Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Münchner Techno-Club von [[Upstart]] ([[Disko B]]), [[David Süß]] und [[Dorothea Zenker]]<br />
*Vorläufer: [[Ultraworld]]-Parties ab 1991<br />
*Ultraschall I von 1994 bis 1996 am Alten Flughafen Riem<br />
*Ultraschall II von 1997 bis 2003 im Kunstpark Ost<br />
*[[David Süß]] macht danach mit dem [[Harry Klein]] weiter<br />
<br />
Das Ultraschall war einer der angesagtesten Techno-Clubs in Europa. Neben internationalen DJs und Künstlern aus dem [[Disko B]]-Umfeld gab es auch VJing, oft vom [[high flyer]]-Team, die auch die [[Slaker]]-Parties und Kunstevents organisierten.<br />
<br />
----<br />
Links:<br />
*http://www.ultraschall.com<br />
*Ultraschall Virtuell - Rundgang durch das Ultraschall I: http://archiv.gruban.de/ultraschall-virtuell<br />
http://www.ultraschall.com/neu/images_nav/u_h_logo.gif<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:München]]<br />
[[Kategorie:Electro]]<br />
[[Kategorie:1990er]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=PATHOS_transport_theater&diff=1477PATHOS transport theater2005-07-26T13:13:09Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Das PATHOS transport theater in München liegt verborgen in den Hinterhöfen der Dachauer Straße. Ohne monetäre Absichten gegründet, als "Ort für freies, offenes und eigenverantwortliches Arbeiten" (Selbstdefinition) zeigt es Theaterstücke, die mit Improvisation arbeiten und oft das Publikum einbeziehen. Eine Besonderheit des PATHOS sind Kurzproduktionen, die mit 4-6 Wochen Vorbereitungszeit und einer Woche Proben auskommen müssen. Weiterhin gibt es "Hörspiele im Dunkeln"-Abende und einmal im Monat die "Zeigt Euch"-Jobbörse, die den Austausch in der freien Theaterszene Münchens fördern will.<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
Link: http://www.pathostransporttheater.de<br />
<br />
http://www.pathostransporttheater.de/downloads/pathos/pathos_room-960x624.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Theater]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2http://www.sub-bavaria.de/w/index.php?title=PATHOS_transport_theater&diff=1352PATHOS transport theater2005-07-26T13:08:58Z<p>62.134.59.2: </p>
<hr />
<div>Das PATHOS transport theater in München liegt verborgen in den Hinterhöfen der Dachauer Straße. Ohne monetäre Absichten gegründet, als "Ort für freies, offenes und eigenverantwortliches Arbeiten" (Selbstdefinition) zeigt es Theaterstücke, die mit Improvisation arbeiten und oft das Publikum einbeziehen. Eine Besonderheit des PATHOS sind Kurzproduktionen, die mit 4-6 Wochen Vorbereitungszeit und einer Woche Proben auskommen müssen. Weiterhin gibt es Hörspielabende und einmal im Monat die "Zeigt Euch"-Jobbörse, die den Austausch in der freien Theaterszene Münchens fördern will.<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
Link: http://www.pathostransporttheater.de<br />
<br />
http://www.pathostransporttheater.de/downloads/pathos/pathos_room-960x624.jpg<br />
<br />
[[Kategorie:Theater]]<br />
[[Kategorie:2000er]]<br />
[[Kategorie:München]]</div>62.134.59.2